Baudenkmäler in Würzburg
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Die Liste der Baudenkmäler in Würzburg umfasst die Einzeldenkmale innerhalb des Stadtgebiets Würzburg. Die fachlichen Beschreibungen basieren auf der entsprechenden Veröffentlichung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (Stand: Februar 2024).
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Zusätzlich kann der Stand der Denkmalliste aus dem Jahr 1985 im Artikel Baudenkmäler in Würzburg (1985) eingesehen werden.
A
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Abtsleiten | „Bildstock, Sockel mit Säule und Reliefaufsatz, 17./18. Jh.“ | D-6-63-000-1083 | |
Abtsleitenweg 2; Abtsleitenweg 4 |
„Zwei Künstlerhäuser mit Atelierwerkstätten des Malers Curd Lessig und des Bildhauers Helmut Weber, zweigeschossige Wohn- und Atelierhäuser mit flach geneigten Sattel- bzw. Pultdächern, 1961 von Walter Kunz.“ | D-6-63-000-1162 | |
Adelgundenweg 2 | „Villa, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, verschiedenfarbiger Backstein, gotisierend, 1891.“ | D-6-63-000-726 | |
Alandsgrundweg | „Weinbergmauer, Kalkbruchstein, bez. 1723.“ | D-6-63-000-727 | |
Alte Kasernstraße 18 | „Portal- und Fensterrahmung des ehem. fürstbischöflichen Gästehauses, profilierte Türrahmung mit Oberlicht, Sandstein, barock, Balthasar Neumann, 1. Hälfte 18. Jh., in Neubau einbezogen.“ | D-6-63-000-8 | |
Alte Mainbrücke | „Bogenbrücke, siebenjochige Bogenbrücke, mit Rampen und Treppenanlagen, 1473-1543 errichtet, Veränderungen im 19. /20. Jh., Wiederaufbau nach Teilzerstörung nach 1945; zwölf monumentale Brückenfiguren, Sandstein, um 1900 nach barocken Originalen von Sebastian und Volkmar Becker und Claude Curé, 1724-46.“ | D-6-63-000-10 | |
Alte Rimparer Straße | „Sühnekreuz, Sandstein, mittelalterlich.“ | D-6-63-000-725 | |
Alte Rimparer Straße | „Inschriftsockel mit Volutensäule und Reliefaufsatz 'Ecce Homo', Kalkstein, Rokoko, bez. 1778.“ | D-6-63-000-724 | |
Alte Rimparer Straße / Oberdürrbacher Weg |
„Wegkapelle, kleiner Rechteckbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit Sandsteinsturz und Backsteinortgang, bez. 1786, Altarsockel, Sandstein, bez. 1729, darüber Sandsteinrelief 'Hl. Dreifaltigkeit, 18./19. Jh.“ | D-6-63-000-723 | |
Am Altenberg Gemarkung Versbach |
„Kreuzschlepper, Inschriftsockel mit Figur, Sandstein, Rokoko, bez. 1776 (Kopie von 1977, restauriert 2012).“ | D-6-63-000-694 | |
Am Bruderhof 1 Plattnerstraße 11 |
„St.-Burkardus-Haus, kath. Bildungshaus, mehrflügelige Anlage, anstelle des ehem. Domkreuzgangs, 1954 von Hans Schädel und Gustav Heinzmann; mit künstlerischer Ausstattung.“ | D-6-63-000-728 | |
Am Exerzierplatz 4 a | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau, Backstein mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, 1883.“ | D-6-63-000-11 | |
Am Galgenberg | „Bildstock, Inschriftsockel mit gebauchtem Pfeiler und Reliefaufsatz 'Marienkrönung', Kalkstein und Sandstein, Rokoko, bez. 1778.“ | D-6-63-000-804 | |
Am Hölzlein 4 Gemarkung Lengfeld |
„Bildstock, Reliefbildstockaufsatz, Volutenarchitektur mit Fruchtgehängen und zentralem hl. Marcus, Sandstein, barock, 18. Jh. (Kopie).“ (Original: D-6-63-000-651) | D-6-63-000-649 | |
Am Nikolaustor 4 Gemarkung Heidingsfeld |
„Kruzifix, Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein und Kalkstein, bez. 1769.“ | D-6-63-000-357 | |
Am Obern Garten | „Pietà, Sockel und Inschriftkartusche mit lebensgroßer Vespergruppe, Sandstein, Barock, 1728.“ | D-6-63-000-480 | |
Am Ostbahnhof 1 Gemarkung Heidingsfeld |
„Schule, freistehender zweigeschossiger Halbwalmdachbau über hohem Kellergeschoss mit Freitreppe, Kalksteinmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, um 1895.“ | D-6-63-000-729 | |
Am Ostbahnhof 20 Gemarkung Heidingsfeld |
„Gartenvilla, freistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten und Eingangsloggia, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung über Kalksteinkellersockel, Obergeschoss mit Drempel und Zierfachwerk, historisierend, Andreas Pfannes, 1899.“ | D-6-63-000-14 | |
Am Ostbahnhof 22 Gemarkung Heidingsfeld |
„Ehem. Bahnhof; Hauptgebäude, zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit eingeschossigen Seitenflügeln, entlang der Gleisseite angebaute Perronüberdachung auf Holzsäulen, Sandsteinquaderbau mit sparsamen Gliederungen, spätklassizistisch, um 1860; Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit Laderampe, Sandsteinquaderbau mit sparsamen Werksteingliederungen, spätklassizistisch, um 1860; Bahnwärterhaus, Sandsteinquaderbau mit flachgeneigten Satteldächern, um 1860.“ | D-6-63-000-13 | |
Am Ostbahnhof 24 Gemarkung Heidingsfeld |
„Eisenbahnbrücke Strecke 5321 bei Bahn-km 134.3, dreijochige Rundbogenbrücke, Quadermauerwerk, Muschelkalk, um 1864, Überbau 1937.“ | D-6-63-000-1129 | |
Am Riedelskreuz | „Kreuz, Inschriftsockel eines Wegkreuzes, Sandstein, barock, bez. 1737.“ | D-6-63-000-17 | |
Am Schenkenturm | „Burgruine, als Aussichtsturm wiederaufgebauter hoher viereckiger Turm mit Zinnenkranz sowie umgebende Mauerreste, Kalkstein und Sandstein, um 1275, Wiederaufbau bez. 1889.“ | D-6-63-000-18 | |
Am Schloß 1 Gemarkung Rottenbauer |
„Wasserschloss; Wohnbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppenturm und zwei Ecktürmen mit Kegeldach, bzw. Schweifhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, Rest eines ursprünglich größeren Schlossbaus der Renaissance, 2. H. 16. Jh., spätmittelalterlicher Kern; Reste der Befestigungsmauer mit Schießscharten und zugehörigem Wasserraben, 2. H. 16. Jh.; Wohn- und Wirtschaftsgebäude, eineinhalbgeschossiger Zweiflügelbau über hohem verspringenden Kellergeschoss, Satteldach mit einseitigem Halbwalm, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, barockisierender Historismus, um 1900 über wohl spätmittelalterlichem Kern; Brücke, steinerne Bogenbrücke über den Wassergraben, Kalkstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-671 | |
Am Schloß 3 Gemarkung Rottenbauer |
„Schloss; Herrenhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Werksteinrahmungen im Erdgeschoss, barock, 18. Jh.; Wirtschaftsgebäude mit anschließendem Verbindungsbau zum Herrenhaus, eingeschossige Satteldachbauten aus unverputztem Kalksteinmauerwerk, 19./1. H. 20. Jh., modern verändert.“ | D-6-63-000-672 | |
Am Schloßgarten 4 Gemarkung Lengfeld |
„Heiligenfigur, 'Immaculata', Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-650 | |
Am Schloßgarten 6 Gemarkung Lengfeld |
„Bildstock, Reliefbildstockaufsatz, Volutenarchitektur mit Fruchtgehängen und zentralem hl. Marcus, Sandstein, barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-651 | |
Am Westbahnhof, Seibertsklinge Gemarkung Heidingsfeld |
„Wegkreuz, Inschriftsockel mit Patriarchenkreuz, Kalkstein, bez. 1784.“ | D-6-63-000-569 | |
An den Röthen (Nähe) Gemarkung Oberdürrbach |
„Kreuz, gebauchter Sockel mit Doppelkreuz (Patriarchenkreuz) Kalkstein, um 1800.“ | D-6-63-000-670 | |
An der Jahnhöhe 2 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohn- u. ehem. Schankhaus der Ehler'schen Brauerei, freistehendes zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, um 1800.“ | D-6-63-000-20 | |
An der Jahnhöhe 2 Gemarkung Heidingsfeld |
„Weit verzweigte Bierkelleranlage, um 1850; zugehöriger ehem. Eiskeller, 1891.“ | D-6-63-000-20 | |
Annaschlucht | „Park, schmale Grünanlage in enger steiler Schlucht mit Wegeführungen, Treppen, Stegen und weiteren Ausstattungselementen, 1895.“ | D-6-63-000-730 | |
Arndtstraße 19 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau, Eckrisalite mit Balkonen, Backstein mit Sandsteingliederung, 1895.“ | D-6-63-000-21 | |
Arndtstraße 22 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Haubendacherker in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Neurenaissance, 1898.“ | D-6-63-000-22 | |
Arndtstraße 37 | „Mietshaus, dreigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Resten reicher Sandsteingliederung, Portal und Eckerker mit Loggien, neugotisch, 1907.“ | D-6-63-000-23 | |
Augustinerstraße 7 | „Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit reliefgeschmücktem Erker in Ecklage, Sandsteinfassade in Formen der Spätgotik und Renaissance, Historismus, 1902, Wiederaufbau nach 1945.“ | D-6-63-000-24 | |
Augustinerstraße 9 | „Verwaltungs-Hochhaus, siebengeschossiger Walmdachbau mit umlaufendem Konsolgesims und Erdgeschosspassage, erstes Hochhaus in Bayern, Neue Sachlichkeit, C. Mayer und F. Kleinsteuber, 1928-30.“ | D-6-63-000-25 | |
Augustinerstraße 24 | „Polizeidirektion, fünfgeschossiger Hauptbau und dreigeschossiger Anbau mit flachem Walmdach, Skelettbauweise mit filigranem Stahl-Dachtragwerk, Nachkriegsmoderne, Rudolf Schlick, 1956-58.“ | D-6-63-000-803 | |
Augustinerstraße 24 | „Gartenpavillon des ehem. Augustinerklosters, eingeschossiger dreiseitig durch Rundbögen geöffneter Laubenbau mit Walmdach, kräftig gegliederte Putzfassade mit Säulengliederung, barock, Joseph Greissing zugeschrieben, 1710/1715.“ | D-6-63-000-27 | |
Äußerer Neubergweg | „Mariensäule, 18. Jh.; auf einer Weinbergmauer“ | D-6-63-000-28 | |
Äußerer Neubergweg/ Randersackerer Straße |
„Madonnenfigur, 1782; bei der Einmündung des Äußeren Neubergwegs“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-442 |
B
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Badergasse 13 | „Hoftor, profilierte Pfeiler mit Korbbogen, Barock, Kalkstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-29 | |
Bahnhofplatz | „Figur, zwei Trophäen des ehem. Prinzregentendenkmals, Kalkstein, Historismus, 1903.“ | D-6-63-000-801 | |
Bahnhofplatz | „Laufbrunnen, zwei gestaffelt übereinander angeordnete Brunnenschalen mit Inschriftsockel und Figurenbekrönung 'Hl. Kilian' in geschwungenem Brunnenbecken, Marmor und Bronze, Neorenaissance, Balthasar Schmitt, 1894-96.“ | D-6-63-000-30 | |
Bahnhofstraße 2, 4, 6 | „Ehem. Stiftskirche, nach 1803 kath. Pfarrkirche Stift Haug, kreuzförmige Wandpfeilerbasilika mit Vierungskuppel und Laterne sowie Zweiturmfront mit dreifachen Haubenstaffelungen, Schaufassade mit Sandsteingliederung und Figurennischen, Frühbarock, Antonio Petrini, 1670-91, Wiederherstellung bis 1964; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-31 | |
Bahnhofstraße 2, 4, 6 | „ehem. Hauger Kapitelshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit zwei Portalen und Sandsteingliederung, Barock, unter Beteiligung von Joseph Greissing, Antonio Petrini, Valentino Pezzani und Ignaz Schüler, 1699-1703, Wiederaufbau 1969-73.“ | D-6-63-000-31 | |
Bahnhofstraße 8 | „Portal, wiedereingebautes Portal, Sandstein, Renaissance, 2. Hälfte 16. Jh., darüber Relief 'Pietà', Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-732 | |
Bahnhofstraße 11 | „Stiftsherrenkurie, ehem. Hauger Stiftshof Murrelini, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittlelportal, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Zopfstil, Franz Ignaz Neumann, bez. 1775, Wiederaufbau 1946-49.“ | D-6-63-000-33 | |
Barbarastraße 44 | „Kath. Pfarrkirche St. Barbara, dreischiffige Säulenbasilika mit eingezogener Rundapsis und seitlichem Chorflankenturm mit Zeltdach, Westseite mit offener Pfeilervorhalle und monumentaler Kreuzigungsgruppe, Kalkstein, expressionistisch beeinflusste Neuromanik, 1927 von Rudolph Hofmann und Niedermeier; mit Ausstattung; Terrasse, mit Freitreppen, Stützmauer mit Rundbogennischen und rundbogiger Toreinfahrt; Nebengebäude, winkelförmig um die Terrasse angeordneter dreigeschossiger verputzter Satteldachbau, Heimatstil, um 1930, zweigeschossiger Walmdachanbau über Hanggeschoss, Nachkriegsmoderne, bez. 1956.“ | D-6-63-000-34 | |
Barbarossaplatz 2 | „Hotel, viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Stuckfassade, Neubarock, 1924-25.“ | D-6-63-000-35 | |
Barbarossaplatz 4 | „Fassade, viergeschossige verschiedenfarbige Sandsteinfassade mit Balkon in Ecklage, helles Quadermauerwerk mit roter Gliederung, Neurenaissance, Friedrich Buchner, 1878-79.“ | D-6-63-000-36 | |
Beim Grafeneckart | „Brunnen, sog. Vierröhrenbrunnen, geschweiftes Brunnenbecken mit mittigem Obelisken und reichem Figurenschmuck, u. a. Allegorie der Franconia und der vier Kardinaltugenden, Sandstein, barock, Joh. Peter Wagner nach Entwürfen von Lukas von der Auwera, 1763-66, Renovierung 1868.“ | D-6-63-000-40 | |
Beim Grafeneckart 1, 2 / Langgasse 1 / Rückermainstraße 2 |
„Rathaus, historisch gewachsene Gruppe von Bauten verschiedener Epochen; Grafeneckartbau, fünfgeschossiger massiver Satteldachbau und Turm mit Spitzhelm und Laterne, romanischer Kern um 1200, gotischer Umbau mit Turmerhöhung 1453, Aufstockung mit Renaissance-Volutengiebel durch Wolf Behringer 1593-94, Barockportal bez. 1695; Kellerbau, frühes 15. Jh., mit ehem. Ratskapelle, gotisch, 1399; Roter Bau, zweigeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter Rotsandsteinfassade und Volutengiebel, Renaissance, Philipp Preiss und Sebastian Villinger, 1659-60; ehem. Klostergebäude der unbeschuhten Karmeliten, seit Abbruch der Klosterkirche als dreigeschossige verputzte Dreiflügelanlage mit geohrten Fensterrahmungen und Walmdächern in Erscheinung tretend, Mittelrisalit mit Mansardwalmdach und Kolossalgliederung, barock, um 1720; Erweiterungsbau an der Karmelitenstraße, langgestreckter dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Rotsandsteinfassade, Dachaufbau verändert, Neurenaissance, Peter Bernatz, 1898-99; die ganze Anlage 1947-51 wiederaufgebaut.“ | D-6-63-000-37 | |
Beim Grafeneckart 11 | „Wohnhaus, ehem. Haus zum Hirschen, dreiseitig freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckpilastern und geohrten Fensterahmungen, zwei Hausmadonnen und Relief mit Hirschjagd, Barock, Balthasar Neumann, 1726-27, Wiederherstellung 1952.“ | D-6-63-000-39 | |
Bergstraße 62 Gemarkung Lengfeld |
„Bildstock, abgefaster Pfeiler mit Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe' und Draperie, Sandstein, 2. H. 18. Jh.“ | D-6-63-000-652 | |
Berliner Platz 7 | „Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger gestaffelter Mansardwalmdachbau mit Loggia und Altan, gegliederte Sandsteinquaderfassade, Neobarock, 1903, vereinfachender Wiederaufbau nach 1945.“ | D-6-63-000-41 | |
Berliner Platz 10 | „Um 1820 auf dem ehem. Glacis entstanden, nach der um 1880 abgeschlossenen Abtragung der Befestigungswerke durch Jens Person Lindahl und Engelbert Sturm im Sinne der Gartenkunst des späten 19. Jh. neu gestaltet; in städtebaulichem Planungszusammenhang mit der Friedens- und der Ludwigsbrücke; Kriegerdenkmal mit plastischer Gruppe von Fried Heuler, 1932.“ | D-6-63-000-464 | |
Berliner Platz 12 / Schweinfurter Straße 2 |
„Ehem. Direktionsgebäude der Deutschen Reichsbahngesellschaft, schlossartiger viergeschossiger Walmdachbau, runde Ecktürme mit welschen Hauben, Erdgeschossrustika mit Bossenportal, reduziert historisierend, A. Wünscher, 1928.“ | D-6-63-000-789 | |
Berner Straße 31 Gemarkung Heidingsfeld |
„Bauernhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Drempel über Kellersockel, unverputzter Kalkbruchstein mit Sandsteinrahmungen, gotisierendes Vierpassfenster in der Giebelspitze, um 1865.“ | D-6-63-000-733 | |
Bibrastraße 6 | „Portal, korbbogige Öffnung mit Rustikagliederung, Kalkstein, Barock, 1. Hälfte 18. Jh.“ | D-6-63-000-43 | |
Bibrastraße 14 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau in Traufstellung mit Rustika-Durchfahrt und geohrten Fensterrahmungen, Spätbarock, 2. Hälfte 18. Jh.“ | D-6-63-000-44 | |
Bismarckstraße 4 | „Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelerker, alter Ladeneinbau, Backstein mit Sandsteingliederung, Historismus, 1891.“ | D-6-63-000-45 | |
Bismarckstraße 5, 6 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Eckerker und -balkon in Ecklage, Backstein mit Sandsteingliederung, Historismus, bez. 1891.“ | D-6-63-000-46 | |
Bismarckstraße 7 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, Sandsteinquaderfassade mit Eckrisaliten, reicher Gliederung und schmiedeeisernen Balkonen, Neorokoko, 1896.“ | D-6-63-000-48 | |
Bismarckstraße 12 a-d | „Wohnanlage, dreiflügeliger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, barockisierender Heimatstil, Anton Eckert, 1915/17.“ | D-6-63-000-1 | |
Bismarckstraße 13 | „Villa, vielgliedriger zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachterrasse und Turm, Risalite mit Blendgiebeln, Erker und Altan, Glasvordach, Backstein mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, J. Weber, bez. 1891; mit Ausstattung; zugehöriger eingefriedeter Garten.“ | D-6-63-000-49 | |
Bismarckstraße 15 | „Mietshaus, viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisalit, Erker und Balkon, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neubarock, Georg Schacht, 1896; zugehörige Einfriedung, Steinpfeiler mit schmiedeeisernen Zaunelementen.“ | D-6-63-000-50 | |
Bismarckstraße 16 | „Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten, Altan und Eckturm mit Zeltdach, Backstein mit Sandsteingliederung über Kalkstein-Rustikasockel, Neorenaissance, Franz Osterberg, 1893; Einfriedung, schmiedeeiserner Gartenzaun.“ | D-6-63-000-51 | |
Bismarckwäldchen | „Bismarckturm, Turmbauwerk aus Kalksteinbossenquadern in Form eines Donjons mit runden Ecktürmen und vorkragendem Gesims, darauf hoher Sockel mit Feuerschale, Wilhelm Kreis, 1905.“ | D-6-63-000-52 | |
Bismarckwäldchen | „Ruhebank, Gedenkbank für Franz Morelli, Exedra über Stufenpodest mit Inschrifttafel, Kalkstein u. Bronze, Jugendstil, bez. 1907. | D-6-63-000-53 | |
Bismarckwäldchen | „Parkanlage, Baumbestand und Wiesenflächen mit geschwungener Wegeführung, architektonische Akzente durch Bismarckturm und Gedenkbank, vereinzelt ältere Weinbergshäuschen miteinbezogen, um 1900.“ | D-6-63-000-54 | |
Blasiusgasse 9 | „Hausmadonna, Sandstein, Barock, Antonio Bossi, 18. Jh. (Abguss, Orig. im Mainfränk. Mus.); Laternenhalter, Schmiedeeisen, Rokoko, Johann Georg Oegg, um 1740; Treppenhaus mit Sandsteinbrüstungen, Barock, 1.Hälfte 18. Jh.“ | D-6-63-000-55 | |
Bockgasse 3 | „Wohnhaus, dreigeschossiger satteldachbau mit verspringender Fassadenflucht, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jh.“ | D-6-63-000-734 | |
Bohnesmühlgasse 1 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verschiefertem Belvedereaufbau, weit vorstehende übergiebelte Eckrisalite an Dreiflügelbau erinnernd, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, Klassizismus, wohl Peter Speth, um 1810.“ | D-6-63-000-59 | |
Bohnesmühlgasse 5 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit profilierten und geohrten Sandsteinrahmungen, spätes 18. Jh.“ | D-6-63-000-60 | |
Bohnesmühlgasse 7 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, Neobarock, Georg Schacht, 1900.“ | D-6-63-000-61 | |
Bohnesmühlgasse 16 / Koellikerstraße 11 |
Ehem. katholisches Mädchenheim mit angegliederter Schule und Altenheim, dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern,älterer Teil mit barockisierender Fassade und Eingangsportal in Form eines barocken Torbaus mit Tympanonrelief 'Christus väterlicher Fürsorger', Putzmauerwerk mit Stuck- und Sandsteingliederungen über Rustikasockel, bez. 1913, angeglichener Erweiterungsbau in schlichtem Putzmauerwerk mit erhöhtem Treppenhaus und Hauskapelle, konservative Moderne, 1933-1935.“ | D-6-63-000-285 | |
Brettreichstraße 1, 3, 5, 5 a, 5b, 7, 9 Erthalstraße 34, 36, 38 Gegenbaurstraße 1, 3, 5 Jakob-Riedinger-Straße 2, 4, 6, 8, 10 |
„Wohnblock, großer Wohnblock der Stadtgemeinde in Hanglage mit drei-/ viergeschossigen abgetreppten Walmdachbauten um drei Innenhöfe, die schlichten Putzfassaden z. T. mit Erkern und figürlichem Kalksteinreliefschmuck versehen, Betonung der rundbogigen Durchgänge zum mittleren Hof durch Figuren auf Konsolen, Heimatstil, Heinz Moll und Chr. Miller, 1929.“ | D-6-63-000-124 | |
Brettreichstraße 2 | „Zwei Quaderportale im Stile Joseph Greissings, wohl frühes 18. Jh., jetzt im städtischen Bauhof.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-64 | |
Brettreichstraße 11 | „Krankenhaus, dreigeschossiger verputzter Mehrflügelbau mit Walmdächern über hohem Kalkstein-Sockelgeschoss, Eingangsbereich im Gebäudewinkel durch Freitreppe mit Portalvorbau betont, Historismus, 1915-16, reduziert wiederaufgebaut; Nebengebäude, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Neobarock, um 1915; Hofgebäude, eingeschossiger Mansarddachbau, um 1915; Gartentor, Pfeilertor mit Kugelaufsätzen, Kalkstein, Neobarock, um 1915; Gefallenendenkmal, Kalksteinpfeiler mit durchbrochenem schmiedeeisernen Kugelaufsatz im Wiener Sezessionsstil, Jugendstil, bez. 1917.“ | D-6-63-000-65 | |
Bronnbachergasse 1 | „Fassade, im Erdgeschoss Fassadenreste des ehem. Bronnbacher Hofs 17. Jh. mit mittelalterlichem Kern.“ | D-6-63-000-66 | |
Bronnbachergasse 8 a | „Klosterhof, sog. Fichtelhof, ehem. Niederlassung des Klosters Himmelspforten, Dreiflügelanlage um einen Innenhof, zweigeschossiges traufständige Hauptgebäude über hohem Kellersockel mit Mansarddach, reicher Barockfassade mit Portaldurchfahrt, Barock, Balthasar Neumann, 1724, über älterem Kern, 1952-54 wiederaufgebaut.“ | D-6-63-000-67 | |
Bronnbachergasse 14 | „Hausmadonna, 'Immaculata', Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-68 | |
Bronnbachergasse 18 a | „Hausmadonna, 'Mariä Himmelfahrt', Sandstein, barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-70 | |
Bronnbachergasse 41 | „Wohnhaus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit reich gestaltetem Portal, und geohrten Rahmungen (in der Gliederung dem benachbartem Hof Kleinmaidbronn angeglichen), hochbarock, um 1715, Wiederaufbau 1949-50.“ | D-6-63-000-71 | |
Bronnbachergasse 43 | „Wohngebäude, ehem. Hof Friedberg oder Kleinmaidbronn, dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach sowie Arkadenmauer um einen Innenhof, Fassade mit Rustikadurchfahrt und geohrten Rahmungen, Barock, Joseph Greissing, 1711- bez. 1715, Wiederaufbau 1972-73.“ | D-6-63-000-72 | |
Brunnenstraße Gemarkung Versbach |
„Bildstock, Sockel mit Säule und Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe' und Kreuzbekrönung, Sandstein, bez. 1697; erneuert 1958.“ | D-6-63-000-698 | |
Brunostraße 1, 2 Frankfurter Straße 41, Fröhlichstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, Jägerstraße 34, Scherenbergstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 |
„Genossenschaftshaus, Wohnanlagen der Handwerks-Baugenossenschaft, zwei in leichter Hanglage je einen Hof umschließende viergeschossige Walmdachbauten mit je 10 Hausabschnitten, mit dreiteilig angelegten Straßenfronten, Heimatstil mit barockisierenden und expressionistischen Details, nach Plänen von Eugen Weis, 1928-31.“ | D-6-63-000-840 | |
Bürgermeister-Otto-Straße 5 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel über Steinbalkon, Backstein mit Kalksteingliederungen, eiserne Hofpforte, 1904.“ | D-6-63-000-735 | |
Bürgermeister-Otto-Straße 15a Gemarkung Heidingsfeld |
„Wappenrelief, Doppelschild mit doppelköpfigem Adler und stehendem Löwen, ursprüngl. am abgegangenen Klingentor angebracht, gotisch, Sandstein, 14./15. Jh., erneuert.“ | D-6-63-000-270 | |
Burkarderstraße 22 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und Figurenportal, barock, bez. 1755, Wiederaufbau 1954; Hausmadonna, Sandstein, barock, Joh. Wolfgang von der Auwera, Mitte 18. Jh.“ | D-6-63-000-77 | |
Burkarderstraße 26 | „Ehem. Konvikthofs von St. Burkard, Ruine, zwei Mauerecken und Rundbogenportal mit Pilastern und Fratzenschlussstein, Sandstein, Spätrenaissance, 17. Jh.“ | D-6-63-000-78 | |
Burkarderstraße 28 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1719, Rekonstruktion 1949.“ | D-6-63-000-79 | |
Burkarderstraße 30 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und übergiebeltem Portal, barock, Balthasar Neumann, 1719, Rekonstruktion 1949.“ | D-6-63-000-80 | |
Burkarderstraße 32 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1719, Wiederaufbau 1949.“ | D-6-63-000-81 | |
Burkarderstraße 38 | „Wohnhaus mit Hoftor; Wohnhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau mit giebelseitigem Halbwalm, Putzmauerwerk mit schlichten Werksteinrahmungen, spätbarock, Ende 18. Jh.; Hoftor, rustizierter Rundbogen mit Fratzenschlussstein, Kalkstein, 17./18. Jh.“ | D-6-63-000-82 | |
Burkarderstraße 40 | „Kath. Pfarrhaus St. Burkard, zweigeschossiger Satteldachbau mit rustizierten Werksteinkanten und geohrten Rahmungen in Ecklage, barock, frühes 18. Jh.; Barocknische mit Madonna, Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-83 | |
Burkarderstraße 42 | „Kath. Pfarrkirche St. Burkard, ehem. Benediktinerklosterkirche St. Andreas, der Überlieferung nach um 750 erster Bischofssitz Würzburgs, ab 1464 Ritterstiftskirche, dreischiffige Basilika mit erhöht über einer Straßendurchfahrt liegendem 5/8-Chor und breitem Querschiff, Sattel- und Pultdächer, in den Zwickeln zwischen Langhaus und Querschiff ursprüngliche Chorflankentürme mit achteckigen Obergeschossen und steinernen Turmhelmen, Langhaus mit haubenbedecktem Giebelreiter über Konsole, auf der Nordseite offene Vorhalle mit Rundbögen und Walmdach, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen diverser Epochen, Kernbau mit Langhaus und Türmen romanisch, 11.-13. Jh., Vorhalle um 1170, Chor und Querschiff spätgotisch, 15.-17. Jh., Straßendurchfahrt bez. 1491, historisierende Erneuerung 1857/58 u. 1894, Wiederherstellung nach Teilzerstörung 1948; mit Ausstattung; Ölberg, Sandstein, barock, Joh. Wolfgang von der Auwera, 18. Jh.“ | D-6-63-000-84 | |
Burkarderstraße (Nähe) | „Relief, Tafel mit Rahmung und figürlicher Darstellung, Sandstein, wohl mittelalterlich.“ | D-6-63-000-85 | |
Büttnerstraße 25 | „Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und Zinkgußgiebelschmuck, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18./19.Jh.“ | D-6-63-000-736 | |
Büttnerstraße 70 | „Fassade, Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen, barock, bez. 1725.“ | D-6-63-000-74 |
C
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Christoph-Mayer-Weg 2 Gemarkung Heidingsfeld |
„Sommerhaus, zweigeschossiger Flachdachbau, Putzmauerwerk, Franz Kleinsteuber für den Kunsthistoriker Prof. Fritz Knapp, Neue Sachlichkeit, 1932.“ | D-6-63-000-737 | |
Christoph-Mayer-Weg 8 Gemarkung Heidingsfeld |
„Sommerhaus, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Veranda, Christoph Mayer, barockisierender Heimatstil, 1908; zugehöriger Garten mit Lauben und Einfriedung.“ | D-6-63-000-739 |
D
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Domerpfarrgasse 10 | „Hausmadonna, sog. Madonna mit dem Pelzcape, Sandstein, barock, 1715 von Jakob von der Auwera; Gartenmauer und Rundbogenportal mit Reliefschmuck, Sandstein, barock, um 1700/1710.“ | D-6-63-000-90 | |
Domerschulstraße 1, 3 | „Domherrnhof, ehem. Hof Heideck, jetzt Teil der Theresienklinik, geschlossene zweigeschossige Anlage mit Satteldaächern um unregelmäßigen Binnenhof, Fassade mit geohrten Sandsteinrahmungen und Bossenportal, Frühbarock, Michael Kern, bez. 1626, im Hof polygonaler Renaissance-Treppenturm mit Zwiebelhaube, 16./17. Jh.; Wappenstein, Sandstein, bez. 1675; sowie zwei Barockportale, Sandstein, bez. 1625 und 1681, Wiederaufbau 1952-53.“ | D-6-63-000-91 | |
Domerschulstraße 2 | „Domherrenhof, ehem. Domherrenhof Marmelstein, jetzt Bischöfliches Ordinariat, dreigeschossiger Walmdachbau mit gewölbter 6-jochiger Durchfahrt und zurückhaltender Sandsteingliederung in Ecklage, zugehörig zwei zweigeschossige Seitenflügel mit Satteldach, Barock, Balthasar Neumann, 1747, Wiederaufbau um 1950.“ | D-6-63-000-92 | |
Domerschulstraße 13 | „Portal des ehem. Hofes zum Kleinen Stern, Korbbogenportal mit Diamantquadern, Sandstein, Spätrenaissance, 17. Jh., erneuert.“ | D-6-63-000-94 | |
Domerschulstraße 16 Neubaustraße 9 a |
„Universität, sog. Alte Universität, 1582 gegr. durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn als Zentrum der Gegenreformation, bestehend aus drei Flügeln und der ehem. Universitätskirche um einen viereckigen Innenhof; ehem. kath. Universitätskirche (sog. Neubaukirche), ursprl. auch als Grabeskirche für Julius Echter vorgesehen, jetzt Universitätsaula, dreischiffige Hallenkirche mit Emporen in den Abseiten, Westturm mit reicher Sandsteindekoration sowie oktogonalem Obergeschoss mit Kuppelhaube und Laterne, gotisierende Maßwerkfenster, Renaissance/ Nachgotik, Wolf Behringer nach Plänen von Georg Robin 1582-91, Umbauten und Sicherungsarbeiten im 17. Jh., Vollendung durch Antonio Petrini und Joseph Greissing, Barock, 1696-1704, Turmkuppel, Barock, Joseph Greissing, 1699, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung; Universitätsgebäude (sog. Alte Universität), dreiflügeliger vier-/fünfgeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln zusammen mit der Universitätskirche einen viereckigen Innenhof bildend, Putzfassade mit Säulenportalen, Spätrenaissance, Wolf Behringer nach Plänen von Georg Robin, 1582-91, Wiederherstellung bis 1957.“ | D-6-63-000-374 | |
Domerschulstraße 17 | Gartenmauer mit Portal, um 1799; Wappenstein, bez. 1568. | D-6-63-000-96 | entfernt |
Dominikanergasse 4 | „Wohnhaus, ehem. Hof zum Kleinen Löwen, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit geohrten Rahmungen und Toreinfahrt mit Löwenrelief, bez. 1654, Umbau 18. Jh., Wiederaufbau 1950.“ | D-6-63-000-98 | |
Dominikanergasse 6 | „Wohnhaus, ehem. Hof zum Großen Löwen, Traufseitbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und zwei Pilasterportalen, barock, 1. Hälfte 18. Jh., Wiederaufbau 1949.“ | D-6-63-000-99 | |
Dominikanerplatz 2 | „Ehem. Dominikanerkloster, jetzt Augustinerkloster; kath. Klosterkirche, dreischiffige Basilika mit langgestrecktem eingezogenen Mönchschor und Portalfassade, verschieferter Dachreiter mit Haube und Laterne, Chor frühgotisch, 1266-70, Langhaus barock, Balthasar Neumann 1741-1744, Wiederherstellung bis 1948; mit Ausstattung; Klosternebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Fensterrahmungen, Renaissance, 16./17. Jh., Wiederaufbau nach 1945; Klostermauer mit Tor und Pforte, Barock, um 1700.“ | D-6-63-000-100 | |
Dominikanerplatz 4 | „Hausmadonna, reich gestaltete Nische mit farbig gefasster Madonna, Sandstein, Barock, frühes 18.Jh.“ | D-6-63-000-101 | |
Domstraße 40 | „Fassade, sechsbogige Schaufensterarkade mit profilierten Pfeilern und Rundbögen im Erdgeschoss, Sandstein, Barock, um 1700.“ | D-6-63-000-103 | |
Dreikronenstraße 2 | „Uferbefestigung der linken Mainseite, Böschungsmauer mit Resten von vier Bastionen und den neuaufgebauten Fundamenten des ehemaligen 'Dicken Turmes', Kalkstein, 2. H. 17. Jh.; vermauerter Wappenstein des Fürstbischofs Joh. Gottfried von Guttenberg, Sandstein, bez. 1696; Wappenrelief des Fürstbischofs Joh. Gottfried von Guttenberg von Greifen gehalten, Sandstein, Ende 17. Jh., in Neuaufstellung.“ | D-6-63-000-105 | |
Dreikronenstraße 7 | „Wappenstein, Handwerkerzeichen der Fischer- und Schifferzunft in Rahmung mit Engelsköpfen und Widderkopf, Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-107 | |
Dreikronenstraße 11 | „Hausmadonna, Sandstein, wohl 18. Jh.“ | D-6-63-000-108 | |
Dreikronenstraße 13 | „Hauswappen, 18. Jh.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-109 | |
Dürerstraße 5 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Erkern in Ecklage, verschiedenfarbiger Backstein und bemalte Putzflächen, um 1900.“ | D-6-63-000-740 | |
Dürerstraße 12 | „Bildstock, geschwungener Inschriftsockel mit Tabernakelaufsatz und eingestellter Madonna, Sandstein, barock, um 1750, erneuert.“ | D-6-63-000-110 | |
Dürrbachtal 67 Gemarkung Unterdürrbach |
„Kath. Pfarrkirche St. Rochus und Sebastian, Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, Dachreiter mit Zwiebelhaube, Sandstein-Portalfassade mit Schweifblendgiebel, Spätbarock, bez. 1800; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-682 | |
Dürrbachtal 67 Gemarkung Unterdürrbach |
„Kreuzigungsgruppe, geschweifter Sockel mit Kruzifix und Schmerzensmutter, Sandstein, Spätbarock, bez. 1787.“ | D-6-63-000-682 | |
Dürrbachtal 102 Gemarkung Unterdürrbach |
„Pietà, Stein, 18./19. Jh.“ | D-6-63-000-683 | |
Dürrbachtal 104 Gemarkung Unterdürrbach |
„Relief mit Ölbergszene, Stein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-684 | |
Dürrbachtal 106 Gemarkung Unterdürrbach |
„Bildhäuschen mit eingestellter Pietà, Sandstein, bez. 1676, erneuert.“ | D-6-63-000-685 | |
Dürrbachtal 116 Gemarkung Unterdürrbach |
„Heiligenfigur, Immaculata, Stein 18. Jh.“ | D-6-63-000-686 | |
Dürrbachtal 153 Gemarkung Unterdürrbach |
„Kreuzigungsgruppe; Friedhofskreuz, Sandstein, 1625, mit Assistenzfiguren und Putten, Sandstein, Spätbarock, Joh. Peter Wagner, um 1765 (Kopien), Renovierung, bez. 1930.“ | D-6-63-000-693 | |
Dürrbachtal 234 Gemarkung Unterdürrbach |
„Tabernakelbildstock, 19./20. Jh.“ | D-6-63-000-687 | |
Dürrenberg 14 Gemarkung Heidingsfeld |
„Ehem. Winzerhaus, zweigeschosssiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, verputztes vorkragendes Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Kelterhalle mit Rundbogentor, 1431(d), bez. 1525 (Kellerfenster), und 17( )4 (Torbogen).“ | D-6-63-000-741 | |
Dürrenberg 21 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, geohrte Kalksteintürrahmung, bez. 1774; anschließende Scheune.“ | D-6-63-000-743 | |
Dürrenberg 26 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit einhüftigem Giebel, verputztes Fachwerkobergeschoss teilweise massiv erneuert, Erdgeschoss mit Werksteinrahmungen, um 1700, mit älterem Kern.“ | D-6-63-000-744 | |
Dürrenberg 38, 40 Gemarkung Heidingsfeld |
„Winzerhaus, zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem teilweise vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Kelterhalle mit Rundbogenöffnung im Erdgeschoss, zweigeschossiger traufständiger Annexbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 2. H. 18. Jh., im Kern wohl spätmittelalterlich; Hausmadonna, farbig gefasster Stein, 19. Jh.“ | D-6-63-000-745 |
E
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Ebracher Gasse 1 | „Städtische kaufmännische Berufsschule, dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit Risaliten, Neurenaissance, Peter Bernatz, 1897-99.“ | D-6-63-000-112 | |
Ebracher Gasse 2 | „Portal, Rundbogenportal mit Rustikagliederung und Akanthusbekrönung, Sandstein, Hochbarock, um 1690.“ | D-6-63-000-113 | |
Ebracher Gasse 4, 6 | „Kongregationshaus, ehem. Ebracher Hof, jetzt Kongregation der Schwestern des Erlösers, dreigeschossige Vierflügelanlage mit Satteldächern, im Kern barock, Entwurf wohl unter Beteiligung von Joseph Greissing, 1710-1712, Straßenflügel mit Mittel- und Eckrisaliten dem gekrümmten Verlauf der Straße angepasst, Mittelrisalit mit figürlichen Reliefs, Klassizismus, Peter Speth um 1810, Wiederaufbau um 1950 | D-6-63-000-114 | |
Ebracher Gasse 4, 6 | Mutterhauskirche, „im Gartenhof kath. Kirche der Schwestern des Erlösers, neuromanisch, Joseph Schmitz, 1895-97; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-114 | |
Ebracher Gasse 6 / Domerschulstraße 3 |
„Domherrenhof, ehem. Hof Seebach oder Luden, jetzt Teil der Theresienklinik, innerhalb der Neubauten von 1952 und 1957 zweigeschossige Kapelle mit Satteldach und polygonalem Treppenturm mit Zeltdach, spätgotische Maßwerkfenster, bez. 1492, Renaissanceportal um 1600; zur Straße breit gelagertes Stufenportal, mittelalterlich.“ | D-6-63-000-93 | |
Edelstraße 5 | „Villa, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit, Altan und Schweifgiebel, Neubarock, bez. 1908.“ | D-6-63-000-115 | |
Edelstraße 11 | „Villa, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Risalit, Erker und Turm, Putzmauerwerk mit Fachwerkteilen, Historismus, 1903.“ | D-6-63-000-116 | |
Egloffsteinstraße 7 / Rückertstraße 8 |
„Mietshaus, dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Ecktürme und Erker mit Pyramidendächern, Putzmauerwerk mit reichem Fassadenstuck, Jugendstil, um 1900.“ | D-6-63-000-498 | |
Egloffsteinstraße 8 / Ludwigkai 25 / Rückertstraße 2, 2a, 4, 6 |
„Wohnanlage, dreiflügelige viergeschossige Wohnanlage mit Walmdach, Putzmauerwerk mit historisierenden Details, Konservative Moderne, Karl Zippelius, 1953/54.“ | D-6-63-000-793 | |
Eibelstadter Weg 1a Gemarkung Rottenbauer |
„Bildstock, Pfeiler mit kielbogigem Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe mit mehreren Assistenzfiguren', Sandstein, spätgotisch, um 1500.“ | D-6-63-000-676 | |
Eichendorffstraße 2, 4 | „Mietshaus, drei-/viergeschossiger Walm-, bzw. Mansardwalmdachbau mit Risaliten und Erkern, Putzmauerwerk mit reichem Dekor, barockisierender Jugendstil, 1912.“ | D-6-63-000-118 | |
Eichhornstraße 20 | „Portal mit Bossen und Schlussstein, Kalkstein, barock, bez. 1738.“ | D-6-63-000-119 | |
Eichhornstraße 23 a | „Schlußstein vermutliche eines Torbogens vom ehem. Rohmbacher Hof, Kalkstein, bez. 1739.“ | D-6-63-000-120 | |
Eisenbahnstraße/ Unterer Kirchbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, geschweifter Inschriftsockel, Kalkstein, bez. 1777, moderner Reliefaufsatz mit Büste des Schmerzensmannes und Weintrauben, 2. H. 20. Jh.“ | D-6-63-000-121 | |
Erthalstraße 17, 19 | „Wohnblock, zweiteiliger viergeschossiger Satteldachbau mit Erkern und Balkonen in Ecklage, Putzmauerwerk mit expressionistischen Stuck- und Kalksteingliederungen, Heimatstil, 1928.“ | D-6-63-000-122 | |
Erthalstraße 21, 23, 25 | „Wohnblock, dreiteiliger viergeschossiger Walmdachbau mit Erkern über Kalksteinsockel, Putzfassade mit expressionistischer Putz- und Kalksteingliederung, um 1928.“ | D-6-63-000-123 | |
Estenfelder Straße 1, 3 Gemarkung Versbach |
„Doppelbauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und zwei Rundbogendurchfahrten, um 1800, Hausfigur 'Pietà', Sandstein, wohl 17. Jh.“ | D-6-63-000-695 | |
Estenfelder Straße 34 Gemarkung Versbach |
„Kreuzigungsgruppe, Inschriftsockel mit Kruzifix und Schmerzensmutter, Sandstein, barock, bez. 1784.“ | D-6-63-000-696 | |
Estenfelder Straße 62 Gemarkung Versbach |
„Sühnekreuz, Steinkreuz mit abgefasten Kanten, Kalkstein, spätmittelalterlich.“ | D-6-63-000-697 |
F
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Fechenbachstraße 2 / Friedrich-Spee-Straße 52, Greiffenclaustraße 1, 3 |
„Wohnanlage, dreiflügelige drei-/viergeschossige Wohnanlage mit Walmdach und polygonalen Ecktürmen mit Zeltdächern, Putzmauerwerk mit Putzgliederungen über Bossenquadersockel, Hauseingänge mit ornamentierten und figürlichen Kalksteineinfassungen, Expressionismus, F. Saalfrank, 1926.“ | D-6-63-000-160 | |
Felix-Dahn-Straße 4 | „Schule, dreigeschossiger Satteldachbau über hohem Rustika-Sockelgeschoss, Risalite mit geschweiften Blendgiebeln, verschieferte Haubendachreiter, Putzmauerwerk mit figürlichen und ornamentalen Kalksteinreliefs, historisierender Jugendstil, bez. 1906-11; zugehöriges Eisengittertor zwischen Kalksteinpfeilern.“ | D-6-63-000-127 | |
Felix-Dahn-Straße 11 | „Heiligenfigur, Madonna, Sandstein, barock, Johann Balthasar Esterbauer, 1695 (Kopie).“ | D-6-63-000-126 | |
Felix-Dahn-Straße 13 / Franz-Ludwig-Straße 18 |
„St. Nepomuk-Figur, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-334 | |
Florastraße 1 | „Mietshaus, viergeschossiges Mietshaus mit Walmdach in Ecklage, verschieden farbiger Backstein und Sandstein, mit Eckbalkonen, Fassadenmalerei, Dach verändert, um 1895.“ | D-6-63-000-128 | |
Frankenstraße 205 | „Ehem. Mühle, eingeschossiger Walmdachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18. Jh.; Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, unverputztes Sandsteinmauerwerk, Mitte 19.Jh.“ | D-6-63-000-791 | |
Frankfurter Straße 3 | „Wohnhaus, schmaler dreigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Balkon, Putzmauerwerk mit sparsamen Gliederungen, spätklassizistisch, 1884.“ | D-6-63-000-129 | |
Frankfurter Straße 5, 7 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Backstein mit Sandsteingliederungen, um 1900.“ | D-6-63-000-783 | |
Frankfurter Straße 10 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Krüppeldachzwerchgiebeln, Putzmauerwerk mit Eckerker und figuralem Stuck, Jugendstil, 1903-04; Hoftorbogen, Schmiedeeisen, Jugendstil, Anfang 20. Jh.“ | D-6-63-000-130 | |
Frankfurter Straße 12 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Sandsteinerkern, gotisierend, 1896.“ | D-6-63-000-131 | |
Frankfurter Straße 14 | „Mietshaus, viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhäusern, ornamentierte Putzfassade mit Loggien, Jugendstil, bez. 1912.“ | D-6-63-000-132 | |
Frankfurter Straße 15 Jägerstraße 12 a |
„Berufsschule, ehem. Hufbeschlag-Lehranstalt, zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellersockel, Putzmauerwerk mit Werksteingliederung, barockisierend, 1903-04; Hoftor, Rundbogentor mit Relief und Vasenbekrönung, Kalkstein, Anfang 20. Jh.“ | D-6-63-000-133 | |
Frankfurter Straße 23 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Putzmauerwerk mit Putzgliederungen, historisierend, um 1890, Dachaufbau verändert.“ | D-6-63-000-135 | |
Frankfurter Straße 87 | „Brauerei, Würzburger Bürgerbräu, Pförtnerhaus, eingeschossiger Flachdachbau, unverputztes Kalksteinmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, ab 1886; Fabrikgebäude, teilweise in Formen der Neurenaissance, ab 1886 von Friedrich Buchner; Angestelltenwohnhaus, dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, 'Schweizerhaus-Stil', ab 1886; Zierbrunnen, ehem. Springbrunnen im Grottenstil, Kalksteinsinter, Ende 19. Jh.“ | D-6-63-000-136 | |
Frankfurter Straße 87a | „Fabrikantenvilla, freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Risaliten und Säulenaltan, Sandsteinquadermauerwerk mit Gliederungen über Kalksteinsockel, Historismus, Friedrich Buchner, 1887, Dach verändert; zugehöriger großer Park.“ | D-6-63-000-136 | |
Frankfurter Straße 91a | „Villa, zweigeschosssiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und angebautem Turm mit Haubendach, vorgelagerte Terrasse über Kalksteinarkaden, Jugendstil, Anton Eckert, 1904; mit umgebendem Park.“ | D-6-63-000-137 | |
Frankfurter Straße 92, 94a | „Landhäuser, zwei symmetrisch errichtete zweigeschossige Massivbauten mit je einem Walm- und Satteldachkopfbau, Putzmauerwerk mit sparsamen Gliederungen, spätklassizistisch, um 1860/70.“ | D-6-63-000-138 | |
Frankfurter Straße 99 | „Kloster; Konventgebäude, zweiflügeliger dreistöckiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und rundbogiger Tordurchfahrt, 17. Jh.; angebaute Kapelle, Satteldachbau mit Giebelreiter und fluchtendem Dreiseitchor, neugotisch, 2. H. 19. Jh.; mit Ausstattung; Reliefplatte, bez. 1715.“ | D-6-63-000-139 | |
Frankfurter Straße am Kreisverkehr |
„Kruzifix, 1777; bei Einmündung in die Frankfurter Straße“ | D-6-63-000-310 | |
Frankfurter Straße 120 | „Ehem. Zollhaus, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, Fachwerkdachgeschoss mit Drempel und ausladendem Freigespärre sowie seitlichem Turm mit Fachwerkobergeschoss, Haube und Laterne, historisierend, um 1890.“ | D-6-63-000-140 | |
Frankfurter Straße 142 | „Landhaus, zweigeschosssiger Satteldachbau über Kellerhanggeschoss mit weitem Dachüberstand, Freigespärre und Brettschnitzereien, Putzmauerwerk mit geschnitzten Holzrahmungen, Schweizerhausstil, 1862; Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit Pultdachseitenflügeln; Terrassengarten.“ | D-6-63-000-141 | |
Franz-Ludwig-Straße 11 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Eckturm und Balkonen in Ecklage, Putzmauerwerk mit aufgeputzten Kolossalpilastern, barockisierender Historismus, um 1900.“ | D-6-63-000-148 | |
Franz-Ludwig-Straße 15 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Mittelrisalit und Putzrustika, Neubarock, 1875.“ | D-6-63-000-149 | |
Franz-Ludwig-Straße 18 | „Heiligenfigur, Immaculata, Sandstein, 1881.“ | D-6-63-000-151 | |
Franz-Ludwig-Straße 21 | „Blindenheim, dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung über Kalksteinsockel, Neurenaissance, 1885.“ | D-6-63-000-150 | |
Franziskanergasse 1 a | „Fassade, ehem. Wohnhaus von Tilman Riemenschneider, zweigeschossige Fassade mit Ritzfugen und Resten von Quadermalerei, 16. Jh., geohrte Sandsteinrahmungen, 18. Jh., in Nachkriegswiederaufbau einbezogen.“ | D-6-63-000-142 | |
Franziskanergasse 2 a | „Belvedere, sog. "Neumann-Kanzel", Dachterrasse mit schmiedeeisernem Geländer sowie erhöhtem Pfeileraufbau mit Treppe und schmiedeeisernem Geländer, barock, 18. Jh., Wiederaufbau 1955/56; Portal, Rundbogenportal des ehem. Hofes Oberfrankfurt mit Waffenreliefs in den Zwickeln, 18. Jh., in Neubau von 1955/56 eingebaut.“ | D-6-63-000-143 | |
Franziskanergasse 7 | „Franziskaner-Minoritenkloster, gegründet 1221 als erste deutsche Niederlassung des Ordens; kath. Franziskaner-Minoritenklosterkirche, dreischiffige Basilika mit eingezogenem gerade schliessendem Chor, glatte verputzte Wandflächen mit Maßwerkfenstern, frühgotisch, 1249-80, Wiederaufbau nach 1945, Arkadenwände in mittelalterlichen Formen 1986; mit Ausstattung; Kreuzgang, umlaufende Vierflügelanlage auf drei seiten mit Pultdächern und Masswerkfenstern 13.-15. Jh.; Ostflügel des Klosters 17. Jh., im Kern 13. Jh., Wiederaufbau 1946-50 (die übrigen Trakte 1958-65); Klostertor mit Ädikula, Spätrenaissance, Michael Kern, 1613; Klostermauer mit Barockportal, bez. 1724, im Kern wohl mittelalterlich; Grabsteine mit figürlichen Reliefs, Sandstein, Renaissance, 17. Jh.“ | D-6-63-000-144 | |
Franziskanergasse 7 | „Bildstock, ornamentierter Pfeiler mit Reliefaufsatz 'Auferstehung', Sandstein, Frühbarock, 17. Jh.“ | D-6-63-000-144 | |
Franziskanergasse 7 | „Vermauerter Wappenstein mit dem Echter-Wappen um 1600.“ | D-6-63-000-144 | |
Franziskanerplatz 1 | „Madonnenfigur, 18. Jh.“ | D-6-63-000-146 | entfernt |
Frauenlandplatz 1/ Zu-Rhein-Straße 3 |
„Kath. Pfarrgemeindezentrum, Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau, dreischiffige Pfeilerbasilika mit Walmdach und eingezogenem Rechteckchor, Westfassade mit dreiteiliger hoher Blendarkade, schlanker Campanile mit Pyramidendach, Bruchstein, romanisierende konservative Moderne, Albert Boßlet, 1936; mit Ausstattung; zugehörige Nebengebäude, Pfarr- und Gemeindehaus, zweigeschossige unverputzte Bruchsteinbauten mit Walmdach und schmalen Verbindungsbauten zur Kirche; zugehörige Mauereinfriedung.“ | D-6-63-000-152 | |
Fred-Joseph-Platz 1 | „Befestigungsanlage, Reste des bastionären Befestigungsgürtels auf der linken Mainseite mit zwei erhaltenen Stadttoren (Zeller- und Burkarder Tor), Bastionen, Kurtinen und zugehöriger Contrescarpe, Böschungsmauern mit eingelassenen Wappensteinen, Barock, 2. H. 17. Jh.“ | D-6-63-000-394 | |
Fred-Joseph-Platz 1 | „Stadttor, sog. Burkarder Tor, gekrümmter Tordurchgang der Bastionärbefestigung, kräftig gegliedertes Rustikaportal mit Wappentympanon auf der Feldseite, Einfaches Rundbogenportal mit Fratzenschlussstein und Oculusfenster auf der Stadtseite, Kalkstein und Sandstein, barock, Antonio Petrini, 1680; zugehörige Brücke, siebenjochige Rundbogenbrücke, Kalkstein, barock, um 1750.“ | D-6-63-000-87 | |
Fred-Joseph-Platz 2 | „Laufbrunnen, Pfeilerpostament mit Brunnenschale und Bekrönung durch Figur des hl. Andreas, Sandstein und Kalkstein, barock, Andreas Müller, Anfang 18. Jh.“ | D-6-63-000-88 | |
Fred-Joseph-Platz 2, 3 | „Ehem. Gefängnis, Frauenzuchthaus; Eingangsbau, schmaler dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, kräftige Erdgeschoss-Rustika mit großem Segmentbogen und darüber angedeuteter Tempelarchitektur, erstes Obergeschoss fast fensterlos mit Inschrifttafel und Löwenkopf, Rundbogenfenster im zweiten Obergeschoss und Rundfenster im Mezzaningeschoss, kräftiges Kranzgesims, Klassizismus im Sinne der Revolutionsarchitektur, Peter Speth, 1809-10; Nebengebäude, zweiflügeliger dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, Spätbarock, 2. H. 18. Jh.; Rückgebäude, winkelförmiger, dreigeschossiger Walmdachbau, schlichte Putzfassade mit Werksteinrahmungen, 2. H. 19. Jh.; Mauer mit Resten ehemaliger Fassadenarchitektur, wohl 18. Jh.; Immaculata-Figur, barock, Auwera-Werkstatt, Mitte 18. Jh.“ | D-6-63-000-86 | |
Friedensbrücke | „Bogenbrücke, ehem. Luitpoldbrücke, jetzt Friedensbrücke, siebenjochige Bogenkonstruktion, Josef Scherf, 1885-87, Brüstungskonstruktion nach 1945 verändert.“ | D-6-63-000-153 | |
Friedenstraße 4 | „Villa, zweigeschossiger Walmdachbau, Haustür mit geohrter Kalksteinrahmung und Schmiedeeisen, Neubarock, um 1905.“ | D-6-63-000-154 | |
Friedenstraße 5 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, Erkern und Altan, Putzmauerwerk mit reich gegliederter Sandsteinquaderfassade, Neurenaissance, um 1885.“ | D-6-63-000-155 | |
Friedenstraße 6 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, Friedrich Buchner, bez. 1870, Wiederaufbau bez. 1945.“ | D-6-63-000-156 | |
Friedrich-Bergius-Ring 15/ Volkacher Weg Gemarkung Lengfeld |
„Feldkreuz, Inschriftsockel, bez. 1928, mit Corpus, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-662 | |
Friedrich-Ebert-Ring 1 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau über Kalksteinkellersockel, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteingliederungen, spätklassizistisch, um 1870, zugehöriges Nebengebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteingliederungen, um 1870, verändert.“ | D-6-63-000-746 | |
Friedrich-Ebert-Ring 9 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Attika und seitlichem Wintergarten, gotisierender Historismus, Karl Buchner, 1866.“ | D-6-63-000-747 | |
Friedrich-Ebert-Ring 11 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Historismus, spätes 19.Jh.“ | D-6-63-000-748 | |
Friedrich-Ebert-Ring 14 | „Bildstock, Pfeiler mit Kielbogen-Reliefaufsatz 'vielfigurige Kreuzigungsgruppe, an den Schmalseiten Heiligenfiguren mit Büchern oder Gefäßen (Cosmas und Damian?)', Sandstein, spätgotisch, 1. H. 16. Jh., Pfeiler erneuert.“ | D-6-63-000-157 | |
Friedrich-Ebert-Ring 17 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Risalit und schmiedeeisernen Balkonen, Backstein mit Sandsteingliederung, um 1895.“ | D-6-63-000-749 | |
Friedrich-Spee-Straße 26 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschweiftem Zwerchhausgiebel, Altan mit Stuckdekor, Neubarock, 1910.“ | D-6-63-000-158 | |
Friedrich-Spee-Straße 47 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten und Neorenaissancegliederung, 1898.“ | D-6-63-000-159 | |
Friedrichstraße 3 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Risaliten, Backstein mit Sandsteingliederung, 1892.“ | D-6-63-000-161 | |
Friedrichstraße 5, 7 | „Doppelhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisaliten und Konsolerkern, Backsteinobergeschoss mit Sandsteingliederungen über Putzrustika-Erdgeschoss, 1892.“ | D-6-63-000-162 | |
Friedrichstraße 9 | „Schule, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mir geschweiften Blend-Zwerchgiebeln sowie Dachreiter mit Haubendach und Laterne, angeschlossener dreigeschosssiger Flügel mit Walmdach, Risaliten und turmförmigen Anbauten mit unterschiedlichen Dachformen, ornamentierte Putzfassade unter Verwendung von Werksteinelementen, barockisierender Jugendstil, bez. 1908-09; zugehörige Einfriedung, verputzte Mauer mit Portalen.“ | D-6-63-000-163 | |
Friedrichstraße 11, 11 a | „Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Risalit, Turm, Loggia und Dachterrasse, Backstein mit reicher Werksteingliederung, historistisch, 1891; zugehöriges Nebengebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelter Holzloggia, Fachwerk mit Backsteinausfachung; Einfriedung, schmiedeeiserner Zaun mit Backstein/Sandsteinpfeilern.“ | D-6-63-000-164 | |
Friedrichstraße 26, / Sedanstraße 7 a |
„Kath. Pfarrkirche Heiligkreuz, dreischiffige Basilika mit Satteldach und seitlich integriertem rechteckigem Turm mit Walmdach und hoher Laterne, Putzbau mit Kalksteingliederungen, Löwenportal und Wandmalerei, Michael Niedermeier, 1934-35.“ | D-6-63-000-165 | |
Friedrichstraße 27 | „Villa, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Gauben, Risalit und Annexbauten, Putzmauerwerk mit zurückhaltender Gliederung, barockisierender Heimatstil, 1928.“ | D-6-63-000-166 | |
Friesstraße 3 | „Stadtvilla, eingeschossiger Mansardwalmdachbau auf rechteckigem Grundriss, straßenseitigem Gaubengiebel und überdachter Freitreppe, 1921 von Franz Hein; mit bauzeitlicher wandfester Ausstattung; Einfriedung 1925.“ | D-6-63-000-1161 |
G
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Gegenbaurstraße 10 Zeppelinstraße 52, 54, 56, 56 a |
„Wohnanlage, mehrteilige Gebäudezeile aus zwei-/dreigeschossigen Baukörpern in Ecklage, differenzierte Gliederung durch Fassadenversprünge und Höhenstaffelung am Hang bei schlichter Putzfassengestaltung, Heimatstil, Andreas Pfannes, 1912.“ | D-6-63-000-641 | |
Georg-Engel-Straße 21 Gemarkung Lengfeld |
„Kreuzschlepper, Sandstein, 19. Jh. (Kopie).“ | D-6-63-000-653 | |
Georg-Eydel-Straße 2 | „Ehem. Offizierskasino, dreigeschossiger Walmdachbau mit dominierendem Mittelrisalit, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Neurenaissance, um 1880; Einfriedungsmauer, verschiedenfarbiger Backstein, um 1880.“ | D-6-63-000-390 | |
Georg-Eydel-Straße 13 / Maillingerstraße 9 |
„Versorgungsamt; Hauptgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit betonter Mittelachse durch Balkon und Giebel, Backstein mit Sandsteingliederung, historisierend, bez. 1897-98, Dach verändert; zwei Nebengebäude, langgestreckte dreigeschossige Walmdachbauten mit dreieinhalbgeschossigem Mittel-, bzw. Kopfbau, Backstein mit sparsamen Sandsteingliederungen, 2. H. 19. Jh.“ | D-6-63-000-750 | |
Gerberstraße 9 | „Heiligenfigur, Ädikula-Nische mit Greiffenclau-Vollraths-Wappen und eingestellter Madonna, Sandstein, barock, um 1700.“ | D-6-63-000-170 | |
Geschwister-Scholl-Platz | „Denkmal für den Japonisten Phillipp Franz von Siebold, Bronzebüste auf Sockel mit Bronzebeschlag, barockisierend, Christian Roth, 1882.“ | D-6-63-000-421 | |
Grabenberg 1 | „Portal, Korbbogenportal mit Pilastern, Kalkstein, Barock, frühes 18. Jh., in Neubau von ca. 1935 integriert.“ | D-6-63-000-102 | |
Greisingstraße 14 | „Gartenpavillon, kleiner zweigeschossiger Walmdachbau, Mittelrisalit mit Balkon und Dreiecksgiebel, Frühklassizismus, 1796 von Joh. Michael Fischer.“ | D-6-63-000-172 | |
Gressengasse 1 | „Gasthaus, sog. Hof zum Stachel, seit 1410 Gasthaus, zwei-/dreigeschossige Baugruppe mit Satteldächern um einen Innenhof, Putzfassade mit romanischem Doppeltor, um 1200 und Konsolerker in Ecklage, Umbauten bis 1676, Wiederaufbau 1957 unter Einbeziehung älterer Bauteile; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-173 | |
Guggelesgraben 37 | „Max-Dauthendey-Haus, villenartiges Wohnhaus in Hanglage, in Form einer Gruppe von Pavillons mit flachen Walmdächern, 1912/13 von Friedrich Saalfrank (Ebner & Saalfrank, Würzburg).“ | D-6-63-000-751 |
H
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Häfnergasse 3 | „Klosterhof, sog. Aschaffenburger Hof, 1250 als Hof zur 'Eisernen Hose' erwähnt, 1363 - 1845 im Besitz des Stifts Aschaffenburg, dreigeschossiger Walmdachbau mit ehem. Rundbogendurchfahrt und geohrten Sandsteinrahmungen in Ecklage, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-175 | |
Haugerkirchplatz | „Brunnen, konischer Pfeiler mit Figurenfries und Volutenaufsatz, vorgestelltes rechteckiges Brunnenbecken, Kalkstein, Klassizismus, frühes 19. Jh.“ | D-6-63-000-179 | |
Haugerpfarrgasse 8 | „Hausmadonna, Sandstein, 19. Jh.“ | D-6-63-000-177 | |
Haugerpfarrgasse 14 | „Ehem. Stiftsherrenkurie, jetzt kath. Pfarramt Stift Haug, zweigeschossiger Walmdachbau, mit Sandsteingliederung in Ecklage, Barock, 2. Hälfte 17. Jh., Wiederaufbau 1962; Hoftor, Rustikaportal mit übergiebelter Madonnennische, Sandstein, Barock, 17. Jh.“ | D-6-63-000-178 | |
Haugerring 7 / Marienstraße 1 / Wallgasse 9 |
„Fassaden des Wohn- und Geschäftshauses, viergeschossiger Walmdachbau mit Eckrisalit in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, 1883.“ | D-6-63-000-180 | |
Haugerring 8 | „Mietshaus, viergeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit Stuckrahmungen, Historismus, um 1880.“ | D-6-63-000-181 | |
Haugerring 9 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau, Mittelrisalit mit Säulen und Balkonen, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederung über Rustika-Erdgeschoss, Neurenaissance, um 1880.“ | D-6-63-000-182 | |
Hedanstraße / Eisenbahnstraße Gemarkung Heidingsfeld |
„Eisenbahnbrücke, dreijochige Rundbogenbrücke, Quadermauerwerk, Muschelkalk, um 1864, Überbau 1937.“ | D-6-63-000-1129 | |
Heide 12 Gemarkung Versbach |
„Kath. Pfarrkirche St. Jakobus Major, Saalkirche mit Satteldach und schräger Traufe über trapezförmigem Grundriss und mit trapezoidem Chor, westliche Giebelfront mit Rundfenster und wiederverwendeter romanischer Portalrahmung des Vorgängerbaus, Campanile mit Kalksteinsockel und Spitzhelm, unverputztes Kalksteinmauerwerk mit Glaswänden, Nachkriegsmoderne, 1962/63 von Lothar Schlör; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-702 | |
Heide 14 Gemarkung Versbach |
„Ehem. Volksschule, zweigeschossiger Satteldachbau aus vier unterschiedlich überdachten Teilen, Putzmauerwerk mit Kalk- und Sandsteingliederungen historisierender Jugendstil, bez. 1908.“ | D-6-63-000-703 | |
Heinestraße 2 | „Portal, von Pilastern flankiertes Rundbogenportal mit schwerem Gebälk wohl von Antonio Petrini, Volutengiebel mit Reliefkartusche 'Hl. Joseph mit dem Jesusknaben', Sandstein, Barock, bez. 1696.“ | D-6-63-000-183 | |
Heinestraße 5 | „Stiftsherrenkurie, ehem. Hauger Stiftsherrenkurie Großburckstatt, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bez. 1716, Wiederaufbau 1975-76; Engelskonsole mit Figur des hl. Joh. Nepomuk, Sandstein, Rokoko, Joh. Wolfgang von der Auwera, 18. Jh.“ | D-6-63-000-184 | |
Heinestraße 7 | „Stiftsherrenkurie, ehem. Hauger Stiftsherrenkurie Kleinburckstatt, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bez. 1721, Wiederherstellung nach 1945; Nische mit Figur des hl. Johannes Bap., Sandstein, Rokoko, Joh. Wolfgang von der Auwera, 18. Jh, in räumlichem Bezug zum Nachbarhaus Heinestr. 9.“ | D-6-63-000-185 | |
Heinestraße 9 | „Stiftsherrenkurie, ehem. Hauger Stiftsherrenkurie Wirtenberg, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bez. 1721, Wiederherstellung nach 1945; Nische mit Figur des hl. Johannes Ev., Sandstein, Rokoko, Joh. Wolfgang von der Auwera, 18. Jh. in räumlichem Bezug zum Nachbarhaus Heinestr. 7.“ | D-6-63-000-186 | |
Heinrichsleitenweg (Nähe) | „Bildstock mit Marienkrönung, bez. 1750“ (ehemals Unterdürrbacher Straße 237) | D-6-63-000-582 | |
Henlestraße 6 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Portalrisalit und halbrundem Söller auf der Gartenseite, Heimatstil, 1933/34 von Karl Zippelius; Zauneinfriedung zur Straße.“ | D-6-63-000-839 | |
Heriedenweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Kruzifix-Sockel, 19. Jh.; ca. 100 m östlich der Unterführung.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-188 | |
Heriedenweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Heriedenbrünnlein, Pilgerrast beim Blutbild; ca. 200 m östlich.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-191 | |
Heriedenweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, Inschriftsockel mit Säule und Reliefaufsatz 'Blutwunder von Walldürn', Kalkstein, barock, bez. 1725, Aufsatz bez. 1953.“ | D-6-63-000-190 | |
Heriedenweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, geschweifter Inschriftsockel mit Nischenaufsatz und eingestellter Pietà, Neorokoko, Kalkstein, bez. 1915.“ | D-6-63-000-189 | |
Herrnhofstraße 7 Gemarkung Lengfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus über hohem Kellergeschoss in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, um 1800.“ | D-6-63-000-657 | |
Hexenbruchweg 10 | „Villa, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Giebeln und Zwerchhäusern über Freigespärre, farbig gemustertes Backsteinmauerwerk über geböschtem Kalksteinsockel, mit Turm und Fachwerkteilen, historisierend, K. Weinschenk, 1892/93.“ | D-6-63-000-193 | |
Hinteres Steinbachtal 3 | „Sommerhaus in Form einer kleinen Villa, zweigeschossiger Pyramiddachbau mit Sandsteingliederungen, rundem Eckturm mit welscher Haube, Ziergiebel und rundbogigem Tor mit großer Maske, historistisch in Formen der deutschen Renaissance, bez. 1901 von Arch. Hofmann; zugehörige Terrassenmauern und Treppen mit barocker Figur.“ | D-6-63-000-1093 | |
Höchberger Straße | „Stationsweg "7 Fälle nach Höchberg", drei bildstockähnliche Stationen auf Würzburger Gebiet, jeweils bestehend aus Sockel mit Reliefaufsatz und Inschriftkartusche sowie Bedachung mit Kreuzaufsatz, 1. Station, 'Christus vor Pilatus', Sandstein, bez. 1626; 2. Station, 'Niederwerfung vor Kaiphas', Sandstein, bez. 1626; 3. Station, Geißelung 'Christi', Sandstein, bez. 1626.“ | D-6-63-000-195 | |
Höchberger Straße 37 | „Ehem. Stadtzollhaus, freistehender zweigeschossiger Satteldachbau mit weit vorstehendem Pfettendach und Holzbalkon, Schweizer Stil, um 1895/1900.“ | D-6-63-000-194 | |
Höchberger Straße 120 (Nähe) | „Weinbergsmauer; Mauer mit angebautem Keller, über Türrahmung gestufte Aufmauerung mit rundbogiger Figurennische, 2. H. 19. Jh.; vermauerter Inschriftsockel, vermutlich von einem Bildstock oder Kreuz, Kalkstein, bez. 1758.“ | D-6-63-000-6 | |
Hofmannstraße Gemarkung Heidingsfeld |
„Israelitischer Friedhof, ummauertes Areal mit kleiner Leichenhalle und Grabsteinen, 1811-1942.“ | D-6-63-000-199 | |
Hofstraße | „Laufbrunnen, sog. Chronosbrunnen, tempelähnlicher Säulenaufbau mit Relief und bekrönender Chronos-Figur, Sandstein und Kalkstein, Spätbarock, Johann Peter Wagner, um 1780.“ | D-6-63-000-205 | |
Hofstraße 3 | „Ehem. Domherrenhof, Hof Rannenburg, dann Fürstbischöfliches Palais 1802-08, seit 1823 Sitz der Gesellschaft "Harmonie", dreigeschossiger Walmdachbau mit Säulenaltan in Ecklage, 1790, klassizistischer Umbau 1823, Nachbildung der Fassade 1966-70.“ | D-6-63-000-200 | |
Hofstraße 5 | „Hoftor, Barock, Mitte 18. Jh., in Neubau eingebaut.“ | D-6-63-000-201 | |
Hofstraße 7 | „Wappenstein, Wappenkartusche und zwei Putten, Sandstein, Barock, 18. Jh., jetzt im Foyer des Neubaus aufgestellt.“ | D-6-63-000-202 | |
Hofstraße 10 | „Ehem. Domherrenhof, Kurie Neulobdeburg, dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Neubau 1947-50 unter Verwendung barocker Portale, bez. 1730, illusionistische Putzarchitektur bez. 1965.“ | D-6-63-000-203 | |
Hofstraße 13 | „Bankgebäude, ehem. Staatsbank, dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit Balkonen, Spätklassizismus, 1855.“ | D-6-63-000-755 | |
Hofstraße 16 | „Adelspalais, ehem. Bechtolsheimer Hof, um rechteckigen Binnenhof gruppierte Anlage; Hauptgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Barockgliederung und Durchfahrt; Torhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Rustikaportal, barock, Antonio Petrini, Ende 17. Jh., Wiederherstellung 1968-70.“ | D-6-63-000-204 | |
Hofstraße 18 | „Wohnhaus, dreigeschosssiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, barock, 1. Hälfte 18. Jh., Wiederaufbau 1950.“ | D-6-63-000-206 | |
Hofstraße 20 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, barock, 1. Hälfte 18. Jh., Wiederaufbau 1949-54.“ | D-6-63-000-207 | |
Hubertusschlucht | „Brücke, einbogige Bogenbrücke mit gemauerten Brüstungen, Kalkbruchstein, 17./18.Jh., Grunderneuerung bez. 2012; Brückenzollhäuschen, kleiner eingeschossiger Satteldachbau, unverputzter Kalkstein, um 1900.“ | D-6-63-000-225 | |
Huttenstraße 10 | „Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Balkonen und Ladeneinbau, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Neurenaissance, 1895.“ | D-6-63-000-208 | |
Huttenstraße 14, 14a | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Balkonen, verschiedenfarbiger Backstein mit Sandsteingliederung über Kalksteinsockel, Neurenaissance, 1890; zugehöriges Nebengebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecktürmchen, um 1895.“ | D-6-63-000-209 | |
Huttenstraße 16 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, um 1895.“ | D-6-63-000-210 | |
Huttenstraße 18 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Balkonen, Backstein mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, um 1895, Dach verändert.“ | D-6-63-000-211 |
I
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Innerer Graben 1 Juliuspromenade 4 |
„Wohnhaus, dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jh.“ | D-6-63-000-212 | |
Innerer Graben 9 Juliuspromenade 12 |
„Wohnhaus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1800.“ | D-6-63-000-213 | |
Innerer Graben 11 Juliuspromenade 14 |
„Wohnhaus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschosen und geohrter Türrahmung, 18. Jh.“ | D-6-63-000-214 | |
Innerer Graben 53 | „Hausfigur, Inschriftkartusche, Sandstein, barock, bez. 1693 mit 'Salvator mundi'-Figur, barock, Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-215 | |
Innerer Neuberg | „Bildstock mit Madonna, bez. 1651; an der Einmündung des Äußeren Neubergwegs.“ | D-6-63-000-441 | |
Innerer Neuberg | „Pietà, bez. 1761; ca. 50 m südlich der Einmündung des Äußeren Neubergwegs.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-444 |
J
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Jägerstraße 2 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit geschweiften Zwerchblendgiebeln und Erkern, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Neurenaissance, 1904.“ | D-6-63-000-216 | |
Jägerstraße 14 a | „Gedenktafel, Inschriftafel mit Bogenabschluss, Sandstein, klassizistisch, bez. 1823.“ | D-6-63-000-217 | |
Jägerstraße 28 | „Mietshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Abwalmung in Ecklage, Balkon und Heiligenfigur 'hl. Joseph', Massivbau mit Putzgliederungen, historisierend, um 1890/1900.“ | D-6-63-000-757 | |
Johannisweg 2 | „Bildstock mit Kreuzigung, 17./18. Jh.“ | D-6-63-000-397 | |
Johannisweg 10 | „Wegkreuz, Fragment eines Wegkreuzes mit Tischsockel, Postament und Resten des Kreuzes, Sandstein, Rokoko, Mitte 18. Jh.“ | D-6-63-000-396 | |
Johanniterplatz | „Laufbrunnen, konischer Brunnenpfeiler mit korinthisierendem Kapitell und vorgestellter achteckiger Brunnenschale, Kalkstein, spätes 18. Jh.“ | D-6-63-000-220 | |
Johanniterplatz 4 | „Portal, rundbogiges Rustikaportal, Sandstein, Hochbarock, bez. 1694, mit Madonnenfigur, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-219 | |
Josefplatz 2 / Matterstockstraße 43 |
„Kath. Pfarrkirche St. Josef, dreischiffige Basilika mit eingezogenem 5/8-Chor und Querschiff, Satteldach mit durchbochenem Dachreiter und vorgezogener Eckturm mit geschweiftem Zeltdach und Laterne, unverputzter Hausteinbau mit Werksteingliederungen, neugotisch, Joseph Schmitz, 1900-05, Turmhelm nach 1945; zugehörige Terrassenanlage mit Freitreppe.“ | D-6-63-000-333 | |
Josef-Schneider-Straße 2, 4 | „Staatliches Luitpoldkrankenhaus, 1912-21/23 von August Lommel, ausgedehnte Anlage mit unterschiedlichen meist barockisierenden Bauten; Verwaltungsgebäude; ehem. Schwesternhaus mit Kapelle und Kochküche; ehem. Medizinische Klinik; ehem. Chirurgische Klinik (2006-2009 entkernt); ehem. Haut-, HNO- und Kinderklinik; ehem. Wäscherei; ehem. Kessel- und Maschinenhaus mit Kamin in Form eines Säulenmonuments; ehem. Professorenwohnhaus, 1938 zum Institutsgebäude erweitert; ehem. Infektionsabteilungen; Pathologisches Institut; Gartenanlagen; Umfassungsmauern.“ | D-6-63-000-221 | |
Josef-Schneider-Straße 3a | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten in Ecklage, Putzmauerwerk, historisierend, um 1905.“ | D-6-63-000-222 | |
Josef-Schneider-Straße 4 | „Universitäts-Frauenklinik und Hebammenschule, Neue Sachlichkeit, 1932-1934 von August Lommel.“ | D-6-63-000-223 | |
Josef-Schneider-Straße 11 | „Universitäts-Kopfklinikum, 1964-1973 von Hellmut von Werz und Johann-Christoph Ottow, München; erste integrale Kopfklinik mit weltweiter Vorbildwirkung, in der die Spezialkliniken der Kopforgane synergistisch zur interdiszipliären Zusammenarbeit in Patientenversorgung, Forschung und Lehre nach dem medizinischen Konzept von Horst Ludwig Wullstein architektonisch in einer Anlage zusammengeführt sind, die tragenden Strukturen aus Stahlbeton über einem 1,33-Meter-Raster sowie der Ausbau unter Verwendung von eigens entwickleten Modulen sind auf Veränderlichkeit ausgelegt, Baukomplex mit Flachdächern in Hanglage bestehend aus: einem über den Baugrund reichenden viergeschossigen Unterbau (sog. Breitfuß) zur medizinischen und technischen Versorgung, der in den Obergeschossen einzelne Trakte mit zum Teil begrünten Höfen bildet, das 2. Obergeschoss mit den medizinischen Kernräumen vorkragend und von Waschbetonfriesen gerahmt; darauf zwei zueinander versetzt stehende Bettenhäuser als viergeschossige Hochbauten, Schmalseiten als Waschbetonscheiben, dazwischen eingespannt die Geschosse mit rotbraunen Keramikplatten, Südseiten mit Verschattungselementen; und eingebundenem Lehrtrakt mit zwei Hörsälen mit prismatischen Dächern auf fünfeckigem Grundriss; zugehörig Tierlabor und Außenanlagen sowie die Objekte verschiedener Künstler.“ | D-6-63-000-838 | |
Josef-Stangl-Platz 1 Domerschulstraße 18 / Neubaustraße 11 |
„Jesuitenkolleg; ehem. Seminarkirche des Jesuitenkollegs, jetzt kath. Pfarrkirche St. Michael, kreuzförmige, Basilika mit Walmdächern und repräsentativer Giebelfassade an Straßengabelung, Chorturm mit Glockendach und Laterne, gedrungenes Kuppeltürmchen mit Schweifhaube, Barock, Joh. Philipp Geigel und Joh. Michael Fischer, 1765-98, Wiederherstellung 1954-55; mit Ausstattung; ehem. Jesuitenkolleg, jetzt Bischöfliches Klerikalseminar, Dreiflügelanlage um einen Innenhof, dreigeschossiger Nordflügel mit übergiebelter Sandstein-Portalfassade, Joseph Greissing, Barock, 1715-19, Westflügel, Barock, Balthasar Neumann, 1724-29, Südflügel, dreigeschossiger Satteldachbau mit angedeutetem übergiebeltem Risaliten, spätbarock, 1788.“ | D-6-63-000-377 | |
Judenbühlweg 7 | „Corpshaus, viergeschossiger Flachdachbau mit Balkonen, Putzmauerwerk mit verklinkertem Sockelgeschoss, Neue Sachlichkeit, 1928-32.“ | D-6-63-000-224 | |
Juliuspromenade | „Laufbrunnen, Pfeilerbrunnen, Kalkstein, spätes 18. Jh.“ | D-6-63-000-230 | |
Juliuspromenade | „Denkmal, Inschriftsockel mit Bronzestandbild des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn, Max Widmann, bez. 1847, gegossen von Ferdinand von Miller.“ | D-6-63-000-231 | |
Juliuspromenade 1 a Pleicherschulgasse 2 |
„Mühle, ehem. Pfaffenmühle, dreiseitig freistehender dreigeschossiger Walmdachbau über Kalksteinsockel, Putzmauerwerk mit zurückhaltender Gliederung, 18./19. Jh., stark erneuert; Wandbrunnen, Rundbogennische mit kelchförmigem Becken, Kalkstein, gotisierend, Mitte 19. Jh. | D-6-63-000-432 | |
Juliuspromenade 2 | „Wohn- und Geschäftshaus, sog. Hirsch-Apotheke, dreiseitig freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzfassade mit schmiedeeisernem Balkon und Relief, Barock, spätes 18. Jh.“ | D-6-63-000-226 | |
Juliuspromenade 5 | „Hotel, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18./19. Jh., Erdgeschoss und Dachaufbau verändert.“ | D-6-63-000-228 | |
Juliuspromenade19 Klinikstraße |
„Spital, sog. Juliusspital, Stiftung des Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn 1576; Hauptkomplex, schmalrechteckiger dreigeschossiger Vierflügelbau über Grundriss des 16. Jh., Nordflügel mit Satteldach und Arkadengang im Erdgeschoss, mittlerer dreieinhalbgeschossiger Fürstenpavillon mit Mansardwalmdach und reichem Figurenschmuck, Barock, Antonio Petrini und Joseph Greissing, 1699-1714, Erneuerung durch Balthasar Neumann 1745-49, bildhauerische Arbeiten von Balthasar Esterbauer und Tobias Ungleich; die übrigen dreigeschossigen Flügel zur Straße mit Satteldächern bzw. Mansardwalmdächern auf Mittel- und Eckpavillons, dabei der Mittelpavillon mit Durchfahrt und Fassadenreliefs, Spätbarock, Johann Philipp Geigel, bildhauerische Arbeiten von Balthasar Heinrich Nickel, 1789-93, Wiederherstellung bis 1953 dabei die Rücklagen um ein Stockwerk erhöht; mit Ausstattung (u.a. eingebaute Apotheke, Mitte 18.Jh.); zwei Schalenbrunnen, Sandstein und Kalkstein, 17. Jh.; zwei Pumpbrunnen, Kalkstein, Spätbarock, Ende 18. Jh.; Nebentrakt, dreieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau, Ende 18. Jh. mit zweigeschossigem Satteldachanbau, um 1950; zwei Pavillons, eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Haube und Laterne, Barock, 18. Jh.; Ziehbrunnen mit rundem Brunnenkranz und Tränkrinne aus Muschelkalk, 16. Jh.; Springbrunnen, geschweiftes Brunnenbecken mit Figurengruppe, Barock, Jacob von der Auwera, 1706; Bildhäuschen mit Relief ’Vierzehn Nothelfer’ und bekrönender Pietà, Sandstein, bez. 1836; Relief ‚Kreuzigungsguppe’, Sandstein, bez. 1582; Gedenktafel, Kalkstein, bez. 1787; Pietà, bez. 1781; Steinkreuzfragment.“ | D-6-63-000-229 | |
Juliuspromenade 19 Klinikstraße 1 |
„Gartenpavillon, ab 1726 Anatomisches Institut, gestreckter eingeschossiger Bau mit geschweiftem Mansardwalmdach und zwei Tambourkuppeln an den Enden, Barock, Joseph Greissing, 1704-14 ; Wiederherstellung bis 1956/58 dabei Dach und Ausstattung rekonstruierend erneuert (ebenso die Bildhauerarbeiten ehem. von Tobias Ungleich).“ | D-6-63-000-229 | |
Juliuspromenade 19 Klinikstraße 1 |
„Zehntscheune, einzig erhaltener Bau der Gründungsanlage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Renaissance, Georg Rubin, Ende 16. Jh.“ | D-6-63-000-229 | |
Juliuspromenade 19 Klinikstraße 1 |
„Bildhäuschen mit Relief Vierzehn Nothelfer und bekrönender Pietà, Sandstein, bez. 1819.“ | D-6-63-000-229 | |
Juliuspromenade 19 Klinikstraße 1 Nähe Klinikstraße |
„Bildhäuschen mit Relief ’Vierzehn Nothelfer’ und bekrönender Pietà, Sandstein, bez. 1836.“ | D-6-63-000-229 | |
Juliuspromenade 19 Klinikstraße 1 |
„Springbrunnen“ | D-6-63-000-229 | |
Juliuspromenade 19 Klinikstraße 1 |
„Gedenktafel, Kalkstein, bez. 1787.“ | D-6-63-000-229 |
K
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Kaiserstraße 4 | „Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit historisierender Gliederung, Neorenaissance, um 1880.“ | D-6-63-000-234 | |
Kantstraße 2 Keesburgstraße 1 |
„Mietshaus, dreigeschosssiger Walmdachbau mit Eckturm, Altan und Balkonen in Ecklage, Putzfassade mit Sandsteinquaderrisaliten, barockisierender Historismus, Johann Hofmann, 1898, Dachaufbauten verändert.“ | D-6-63-000-254 | |
Kapuzinerstraße 1a | „Hausmadonna, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-236 | |
Kapuzinerstraße 2 | „Ehem. für sich selbst errichtetes Wohnhaus Balthasar Neumanns, nach Fertigstellung Veräusserung an fürstliche Familie von Hutten, freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Kolossal-Eckpilastern und Rustikaportal, Barock, Balthasar Neumann, 1724, Wiederherstellung nach 1945; Hoftor mit Rustika-Rahmung und Gartentür mit geohter Rahmung, Sandstein, Barock, um 1724.“ | D-6-63-000-237 | |
Kapuzinerstraße 3 | „Ehem. Wohnhaus des Kunstschlossers Joh. Georg Oegg, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteingliederungen und Rokoko-Portal, Barock, Balthasar Neumann, 1746, Wiederherstellung 1952.“ | D-6-63-000-238 | |
Kapuzinerstraße 4 | „Hofbeamtenwohnhaus, Adelspalais der Freiherren von Zobel, später Dienstbotenspital, sog. Hueberspflege, freistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, Barock, Balthasar Neumann, 1724, klassizistische Umgestaltung der Mittelachse mit Portalrelief von Heinrich Nickel 1794, Wiederherstellung 1955-56; seitliche Hoftore, Kalkstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-239 | |
Kapuzinerstraße 6 | „Hofbeamtenwohnhaus, dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Mansardwalmdach, Putzmauerwerk mit sparsamer Werksteingliederung, barock, in Anlehnung an Balthasar Neumann, 1726, Wiederaufbau 1952-54; Hofmauer mit zwei Rustikatoren, Sandstein, Barock, 1. H. 18. Jh.“ | D-6-63-000-240 | |
Kapuzinerstraße 31 | „Ehem. Mühle des Kartäuserklosters Engelgarten, zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel in Ecklage, noch von der Spätrenaissance beeinflusster Frühbarock, 1677, Wiederherstellung 1951.“ | D-6-63-000-241 | |
Kardinal-Döpfner-Platz 1 | „Ehem. Domherrenhof, Hof Guttenberg, dreigeschossiger mehrflügeliger Walmdachbau um einen Innenhof, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Portalfassade, Barock, Andreas Müller, um 1710, vereinfachte Wiederherstellung 1952.“ | D-6-63-000-242 | |
Kardinal-Döpfner-Platz 2 | „Hausmadonna, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-243 | |
Kardinal-Döpfner-Platz 4 Herrnstraße |
„Ehem. Domherrnhof, Kurie Conti, jetzt Bischöfliches Palais, dreigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdach, Zwerchhaus mit Blendgiebel und zweigeschossiger Eckerker mit reicher Sandsteinornamentik, Spätrenaissance, 1588-1609, Wiederherstellung bis 1961; zugehörige Gartenmauer.“ | D-6-63-000-244 | |
Kardinal-Döpfner-Platz 5 | „Ehem. Domherrenhof Maßbach, dreigeschossiger Satteldachbau mit Stufengiebel und geohrten Fensterrahmungen sowie Rustikaportal, 16.-18. Jh., Wiederaufbau 1953-56; Immaculata, Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-245 | |
Kardinal-Döpfner-Platz 7 | „Wappenstein, Ädikula, möglicherweise Teil eines Stiftungsbildes oder eines Epitahs für den Domherrn Pankratz von Babenstein, Sandstein, Renaissance, 2. Hälfte 16. Jh.“ | D-6-63-000-246 | |
Kardinal-Döpfner-Platz 9 | „Torhaus des ehem. Domherrenhofs Weinsberg, zweigeschossiger Walmdachbau, Tordurchfahrt im übergiebeltem Mittelrisalith, Frühklassizismus, Andreas Gärtner, 1796.“ | D-6-63-000-247 | |
Karmelitenstraße | „Laufbrunnen, reich dekorierter Pfeiler mit Brunnenschale und Figurengruppe, Kalkstein und Sandstein, Rokoko, Daniel Köhler, um 1770.“ | D-6-63-000-251 | |
Karmelitenstraße 20 | „Ehem. Amtshof des Ritterstifts St. Burkard, sog. Rückermain-Gebäude, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau dreiseitig freistehend, reich gegliederten Sandsteinfassaden, mittige Durchfahrt mit Säulenrahmung und figurenbeschmücktem Zwerchgiebel, barock, Joseph Greissing, 1715-23, Bauplastik von Jakob von der Auwera.“ | D-6-63-000-248 | |
Karmelitenstraße 28 / Pommergasse 3 |
„Wohnhaus, sog. Hof zum Großen Willmuth, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, reiche Sandsteinrahmungen und Hausmadonna, Rokoko, Mitte 18. Jh., Erdgeschossarkade des ehem. Nachbarhauses integriert, barock, Joseph Greissing, 1708; Wiederherstellung 1949; Hintergebäude, dreigeschossiger Satteldachbau mit Durchfahrt und Kalksteinrahmungen, Wiederaufbau in barockisierenden Formen nach 1945 über erhaltenem Kellergeschoss, 18. Jh.“ | D-6-63-000-249 | |
Karmelitenstraße 29 | „Fassade, viergeschossige Sandsteinquaderfassade mit figürlichen Reliefs, Barock, im Stil Joseph Greissings, bez. 1733, in Neubau von 1955 einbezogen.“ | D-6-63-000-250 | |
Katzengasse 1 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und Dreifaltigkeitsgruppe, barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-253 | |
Keesburgstraße | „Bildstock mit Marienkrönung, 18. Jh.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) | D-6-63-000-258 | |
Keesburgstraße 3 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker, verschiedenfarbige Backsteingliederung, historisierend, Johann Hofmann, 1898.“ | D-6-63-000-255 | |
Keesburgstraße 17b | „Villa, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Altan, Loggia, Schweifgiebel und Turm, Putzfassade mit Stuckdekor, historisierender Jugendstil, 1912.“ | D-6-63-000-256 | |
Keesburgstraße 19a | „Villa, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Schweifgiebel, Altan, und Stuckdekor, später Jugendstil, 1913; zugehörige Einfriedung.“ | D-6-63-000-257 | |
Keesburgstraße 29, 29a | „Mietshaus, dreigeschossiger gestufter Flachdachbau, Neue Sachlichkeit, Peter Feile, 1928.“ | D-6-63-000-758 | |
Keesburgstraße 30 | „Villa, eingeschossiger Pyramidendachbau mit unterschiedlichen Aufbauten in lebhafter Umrisslinie, reduzierter Historismus, um 1910, 1922 erweitert; mit Ausstattung; Hausmadonna, barock, 18.Jh.“ | D-6-63-000-759 | |
Keesburgstraße 31 | „Bildstock, 1745.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) | D-6-63-000-359 | |
Kettelerstraße 2, 4, 6, 8-33, 35, 37, 39 | „Gemeinnützigen Baugesellschaft für Kleinwohnungen, zwei-/vierteilige eingeschossige Reihenkleinhäuser mit Satteldach, Heimatstil, 1936.“ | D-6-63-000-760 | |
Kettengasse 12 / Bibrastraße |
„Hoftor, doppeltorige Spitzbogenöffnung mit tiefem profiliertem Gewände und Säulenstellungen, Kalkstein, frühgotisch, um 1200.“ | D-6-63-000-42 | |
Kiliansplatz 4 / Am Bruderhof 1 / Paradeplatz 1 |
„Kath. St. Kiliansdom, kreuzförmige dreischiffige Pfeilerbasilika mit Westwerk und Chorflankentürmen, eingezogener Chor mit Rundapsis, Putzmauerwerk mit romanischen und neoromanischen Sansteingliederungen, Gründung 2. Hälfte 9. Jh., Westwerk 1. Hälfte 11. Jh., Neubau der Basilika 2. Hälfte 11. Jh., Erneuerung im 12. Jh., Neugestaltung der Ostteile 1. Hälfte 13. Jh., Einwölbung 1608, barocke Stuckverkleidung durch Pietro Magno frühes 18. Jh., nach Kriegszerstörung vereinfachende Wiederherstellung bis 1967; mit Ausstattung; Sakristeianbauten, zwei symmetrische eingeschossige Walmdachanbauten mit Sandsteingliederung, Barock, Balthasar Neumann, 1749; Grabkapelle, sog. Schönbornkapelle, überkuppelter Zentralbau mit Laterne, Sandsteinquaderbau mit Figurenportal, Barock, Balthasar Neumann nach Plänen von Maximilian von Welsch unter Einfluß eines Entwurfs von Joh. Lukas von Hildebrandt, 1721-36; mit Ausstattung; Domkreuzgang, vierflügeliger Bau mit Maßwerkfenstern, spätgotisch, 1420-53; mit Ausstattung; Kapitelhaus mit Sepultur, zweigeschossiger Satteldachanbau, spätgotisch, 1458-66, Wiederherstellung nach 1945 unter Veränderung des Obergeschosses.“ | D-6-63-000-104 | |
Kirchgasse 8 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln in Ecklage, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, Renaissance, 16. Jh., Umbau 18. Jh, historisierende Renovierung 1938.“ | D-6-63-000-263 | |
Kirchgasse 18 Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstockaufsatz, 'Kreuzigungsgruppe' mit Cherub, vermauerter farbig gefasster Stein, 17. Jh.“ | D-6-63-000-264 | |
Kirchhofstraße 1 Gemarkung Heidingsfeld |
„Friedhof, ummauerter Friedhof mit Grabdenkmälern, 2. Hälfte 19. Jh.-Anfang 20. Jh.“ | D-6-63-000-265 | |
Kirchplatz/ Ruppertsgasse Gemarkung Heidingsfeld |
„Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, dreischiffige Staffelhalle mit Satteldach und eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, und Unterkirche, am Langhaus nördlich niedrigerer Turm mit Pyramidendach und Laterne mit Turmuhr, Westgiebel mit Figurenportal und Fensterrosette, sowie seitlichen Treppenanbauten, Kalkbruchstein, 1948-50 von Hans Schädel, am Lanhaus südlich romanischer Turm mit Pyramidendach, Mauerwerk mit Werksteingliederungen, 12. Jh.; mit Ausstattung; Kapellennische, freistehender Giebelbau mit Rundbogenöffnung, profilierte und ornamentierte Rahmung, Kalkstein, Renaissance, 16./17. Jh., Wiederaufbau nach Kriegszerstörung am neuen Standort um 1950; mit Werksteinspolien der alten Kirche; Ölbergsgruppe, Sandstein, spätgotisch, 1505-1510 von Tilmann Riemenschneider; jetzt in einen modernen Anbau innerhalb der Kirche.“ | D-6-63-000-266 | |
Kleiststraße 9 | „Villa, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit zweigeschossigem Seitenflügel, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit geschnitztem Balkon, Historismus, 1897.“ | D-6-63-000-268 | |
Klingenstraße 20 Gemarkung Heidingsfeld |
„Hausmadonna, Maria mit dem Jesuskind und Johannesknaben, Sandstein, 2. Hälfte 18.Jh., erneuert.“ | D-6-63-000-761 | |
Klingenstraße 33 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem vorkragendem Fachwerkobergeschoss über Konsolsteinen in Ecklage, 17./18.Jh., zweigeschossiger traufständiger Satteldachanbau, Putzmauerwerk, 19. Jh.“ | D-6-63-000-762 | |
Klingenstraße 36 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jh., Erdgeschoss verändert.“ | D-6-63-000-269 | |
Klinikstraße 3 | „Wohnhaus, ehem. Botanisches Institut der Universität, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit einfachen Fensterrahmungen und geschwungenem Sandsteinportal mit Oberlicht, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-271 | |
Klinikstraße 6 | „Wohnhaus, ehem. Mathematisches Institut der Universität, dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, Wappenstein über Portal, Barock, spätes 18. Jh., Wiederaufbau 1953-54.“ | D-6-63-000-272 | |
Klinikstraße 10a | „Bildstock, Pfeiler mit Kreuzdachaufsatz und Kreuzreliefs an drei Seiten, Sandstein, 18. Jh., verwendeter Pfeiler wohl aus anderem Zusammenhang.“ | D-6-63-000-277 | |
Klinikstraße 12 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau und fünfgeschossiger Eckrisalit mit Balustradenbekrönung über Sockelgeschoss in Ecklage, verschiedenfarbige Sandsteinquaderfassade mit kräftiger Gliederung, Historismus, um 1880.“ | D-6-63-000-274 | |
Klinikstraße 14 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Sockelgeschoss, Fassade mit Stuckrahmungen, Historismus, um 1880.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-275 | |
Klinikstraße 16 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau über Keller- und Sockelgeschoss, Eckrisalit mit Durchfahrt und Balkon, Putzfassade mit Sandstein- und Stuckgliederungen, Historismus, um 1880.“ | D-6-63-000-276 | |
Klopfergasse 4 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zurückliegendes dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, 17.Jh.“ | D-6-63-000-763 | |
Klopfergasse 8 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen und Dachdecker-Zunftzeichen, bez. 1766; zugehörige Scheune, 19. Jh.; Nebengebäude, 19.Jh.“ | D-6-63-000-764 | |
Klopfergasse 18 Gemarkung Heidingsfeld |
„Kleinhaus, eingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel, verputztes Fachwerk über Kellerhanggeschoss, um 1700, teilweise massive Erneuerung, 19. Jh.“ | D-6-63-000-765 | |
Klosterstraße 43 Gemarkung Heidingsfeld |
„Heiligenfigur 'Segnender Christus', Sandstein, um 1890“ (ehemals Scheffelstraße) [1] | D-6-63-000-525 | |
Klosterstraße 42, 46 Gemarkung Heidingsfeld |
„Ehem. Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard, zweigeschossiges Hauptgebäude mit Treppengiebeln und Zehntkeller, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, 16. Jh., Portaleinbau, bez. 1682; Rundturm, unverputztes Bruchsteinmauerwerk mit Kegeldach, spätmittelalterlich; Torhaus mit Bogen, bez. 1574; im Hof Brunnen, bez. 1845.“ | D-6-63-000-278 | |
Klosterstraße 46 Gemarkung Heidingsfeld |
„Kreuz, Sockel mit Kruzifix, Sandstein, bez. 1712.“ | D-6-63-000-12 | |
Koellikerstraße 1a | „Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau, mit rundem Eckerker in Ecklage, Sandsteinquadermauerwerk mit reicher figürlicher und ornamentaler Gliederung, barockisierender Jugendstil, Rudolf Hofmann, 1907.“ | D-6-63-000-279 | |
Koellikerstraße 3, 5 | „Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit seitlichem Risalit, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, gotisierender Historismus, um 1900; Pietà, Sandstein, Rokoko, bez. 1775.“ | D-6-63-000-280 | |
Koellikerstraße 4 | „Universitätsgebäude, ehem. Pathologisches Institut, zweigeschossiger dreiflügeliger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Attika über Sockelgeschoss, Putzmauerwerk mit Stuckgliederungen, Spätklassizismus, 1878.“ | D-6-63-000-281 | |
Koellikerstraße 6 | „Universitätsgebäude, Anatomisches Institut der Universität, zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern über Sockelgeschoss, Mittelrisalit mit Säulenportal über Freitreppe und seitliche Eckrisalite, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederungen, Neorenaissance, 1880-83, teilweise vereinfachter Wiederaufbau nach 1945.“ | D-6-63-000-283 | |
Koellikerstraße 7, 9 | „Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Mittel- und Eckrisaliten, Mittelrisalit mit schmiedeeisernen Balkonen und glockenförmigem Giebel, Putzmauerwerk mit Stuck- und Sandsteingliederungen, Neobarock, bez. 1903.“ | D-6-63-000-284 | |
Koellikerstraße 15 | „Stadtmauer, Rest der mittelalterlichen Stadtmauer mit Turmrest des Baumgärtnerturmes, um 1350.“ | D-6-63-000-273 | |
Kolpingstraße 11 | „Hausfigur hl. Joseph, nach Vorbild des 18. Jh.“ | D-6-63-000-286 | |
Kranenkai 1 / Mainkai |
„Schiffsanlegeplatz für den Güterumschlag; Verladestation, sog. Ochsenschanze, hochwasserfreie teilweise unterkellerte bastionsartige Geländeaufschüttung mit Böschungsmauer und Durchfahrten, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767-1773, wohl unter Benutzung älterer Befestigungsanlagen des 17. Jh.; Kran, sog. Alter Kranen, gemauerter Rundbau auf der Ochsenschanze mit Figurengruppe, Mansard-Kegeldach und zwei schwenkbaren Auslegern, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767-1773; Lagerhaus, sog. Niederlagehaus, dreiflügeliger eingeschossiger Kalksteinbau mit Walmdach über hohem befahrbarem Substruktionsgeschoss innerhalb der Ochsenschanze, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767-1773, Wiederaufbau um 1980; Nebengebäude, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Flachsatteldach, 2. H. 19. Jh.; Pavillon, eingeschossiger Haubendachbau mit Laterne, Ende 18. Jh., Wiederaufbau nach 1945; Uferbefestigung, Ufermauer mit Treppen, Wappenstein und flankierenden liegenden Löwen, anschließende gepflasterte Rampe, barock, bez. 1784; Torpfeiler, Kalkstein, 19. Jh.; Figur, sitzender Löwe, Sandstein, 18./19. Jh. in Neuaufstellung; Torpfeiler mit Kugelaufsatz, Kalkstein, 18. Jh. in Neuaufstellung.“ | D-6-63-000-287 | |
Kranenkai 34 (zur Pleichertorstraße) |
„Säulen, neu aufgestellte Rotsandsteinsäulen vom ehem. Pleicher Torhaus, klassizistisch, um 1820 von Peter Speeth; heute Denkmal der Städtepartnerschaften.“ | D-6-63-000-1132 | |
Kürschnerhof 2a, 4 / Martinstraße 4 |
„Ehem. Kollegiatsstift, erste Bischofskirche über den Gräbern der Frankenheiligen im 8. Jh., 855 Zerstörung, Neugründung als Stift St. Johannes, Maria und Kilian 1060, kath. Pfarrkirche Neumünster seit 1808; Kirche, dreischiffige Pfeilerbasilika über kreuzförmigem Grundriss, erhöhter Chor mit Rundapsis über Krypta, seitlicher oktogonaler Turm mit reicher Sandsteinornamentik, Spätromanik, um 1190-1250, barocke Zwiebelhaube 18. Jh., westliches Kuppeloktogon mit Laterne und vorgestellter Portalfassade mit Figuren, Barock, vermutlich Kollektivplanung unter Führung Joseph Greissings, 1711-16, Figurenschmuck von Jakob von der Auwera, Freitreppe 1719, Wiederaufbau bis 1950; mit Ausstattung; nördlich anschließender zweigeschossiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jh, im Kern wohl älter; Arkadenreihe des ehemaligen nördlichen Kreuzgangflügels, Rundbögen mit reich ornamentierten Säulchen und figürlichen Reliefs, Romanik, um 1170/80, Versetzung an die heutige Stelle 1953; Pietà über Inschriftsockel, Sandstein, Barock, bez. 1764, wohl von Lukas Anton von der Auwera.“ | D-6-63-000-289 |
L
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Laurentiusstraße 3 Gemarkung Lengfeld |
„Heiligenfigur, Hausfigur des hl. Antonius von Padua, farbig gefasster Stein, 1. H. 19. Jh.“ | D-6-63-000-654 | |
Laurentiusstraße 10 Gemarkung Lengfeld |
„Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach, Fassade mit geschweiftem Blendgiebel und leicht vortretendem Turm mit Zwiebelhaube Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, noch am Spätbarock orientierter Klassizismus, 1802; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-655 | |
Laurentiusstraße 19 Gemarkung Lengfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk, um 1800. | D-6-63-000-656 | |
Leistenstraße 1 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten und Balkonen in Ecklage, Putzmauerwerk mit Putz- und Werksteingliederungen, historisierend, 1896.“ | D-6-63-000-290 | |
Leistenstraße 2 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit mittlerem Konsolerker und Balkonen mit schmiedeeisernen Geländern, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1896.“ | D-6-63-000-291 | |
Leistenstraße 3 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit flachen Eckrisaliten und Balkonen, Backsteinmauerwerk mit Werksteingliederungen über Putzrustika im Erdgeschoss, Historismus, 1896.“ | D-6-63-000-292 | |
Leistenstraße 4 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau, Eckrisalite mit Blendgiebeln und Balkonen, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, historisierend, 1896.“ | D-6-63-000-293 | |
Leistenstraße 5 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit seitlichem Risaliten und Balkon, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen über Rustikasockel, historisierend, 1899, Dachaufbau verändert.“ | D-6-63-000-294 | |
Leistenstraße 6 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchblendgiebel und Eckturm mit Zwiebelhaube, Backsteinmauerwerk mit Werksteingliederung, historisierend, 1896.“ | D-6-63-000-295 | |
Leistenstraße 7 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchgiebeln und Eckerker, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, historisierend, 1899.“ | D-6-63-000-296 | |
Leistenstraße 8 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit flachen Eckrisaliten und Balkonen, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, historisierend, 1898.“ | D-6-63-000-297 | |
Leistenstraße 9 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Pyrymidenhelm- Eckerker und Zwerchgiebeln, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, historisierend, 1899, Dachaufbau verändert.“ | D-6-63-000-298 | |
Leistenstraße 84, 84a | „Villa; ehem. Landhaus des königl. Hofrats und Handelskammersyndikus Dr. Josef Balduin Kittel, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Risalit und Veranda, barockisierender Heimatstil, Ebner & Saalfrank, 1913; Ausstattung von Heinz Schiestl; Gärtner- und Chauffeurshäuschen, eingeschossige verputzte Walmdachbauten mit unverputztem Kellerhanggeschoss; Pavillon, oktogonale Holzgitterarchitektur mit verschiefertem Mansardwalmdach; Garten mit Mauereinfriedung.“ | D-6-63-000-766 | |
Lengfelder Straße 20 Gemarkung Versbach |
„Pietà, Sandstein, 1706, Sockel erneuert.“ | D-6-63-000-699 | |
Lengfelder Straße 60 Gemarkung Versbach |
„Heiligenfigur, 'Immaculata', Sandstein, 1818, erneuert.“ | D-6-63-000-700 | |
Lerchenhain 2 | „Villa, dreistufiges Terrassenhaus mit Flachdach, Neue Sachlichkeit, Peter Feile, 1930.“ | D-6-63-000-299 | |
Lerchenhain 4 | „Villa, dreigeschossiger kubischer Flachdachbau mit Terrasse und Treppenhausturm, Neue Sachlichkeit, Peter Feile, 1930.“ | D-6-63-000-799 | |
Lerchenhain 5 | „Villa, dreigeschossiger kubischer Flachdachbau mit Terrasse und Dachaufsatz, Neue Sachlichkeit, Peter Feile, 1930.“ | D-6-63-000-800 | |
Lessingstraße 2 a | „Gartenpavillon, eingeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-302 | |
Leutfresserweg 10 | „Villa, dreigeschossiger Flachdachbau mit umlaufendem Zinnenkranz und Eckturm mit Zinnenkranz, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Backsteingliederungen, romantisch gotisierende Burgenarchitektur, um 1900.“ | D-6-63-000-300 | |
Leutfresserweg 83 | „Aussichtturm, schlanker überhöhter Rundturm mit weit vorkragender überdachter Aussichtsplattform und aufgesetztem Rundtürmchen mit Zeltdach sowie hoher Wetterfahne, an der Burgenromantik orientierte zwei, bzw. eingeschossige vielgestaltige Anbauten mit unterschiedlichen Dachformen, Giebeln und Türmchen, unverputztes Kalksteinmauerwerk, Franz Osterberg, neugotisch, bez. 1893/94.“ | D-6-63-000-19 | |
Leutfresserweg 83 | „Park auf dem Nikolausberg, Landschaftspark, ab 60er Jahren des 19. Jh. entstanden; Frankenwarte, neugotischer Aussichtsturm mit Anbauten, 1893-99 von Franz Osterberg.“ | D-6-63-000-395 | |
Ludwigkai 1 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Altanen, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neubarock, 1925; zugehöriger Gartenpavillon, eingeschossiger runder Kegeldachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und schmiedeeisernen Fensterkörben, Neubarock, Chinois, um 1925; zugehörige Einfriedung, unverputzte Kalksteinmauer mit schmiedeeisernen Elementen, um 1925.“ | D-6-63-000-301 | |
Ludwigkai | „Ufermauer, Verlauf ursprünglich bis Heidingsfeld geplant, bestehend aus Tiefkaimauer mit Treppen zum Fluss, gepflastertem Uferweg sowie rustizierter Hochkaimauer mit baumbestandener Promenade, in der Hochkaimauer zwei doppelläufige Treppenanlagen mit Obeliskenkandelabern, Kalkstein und Bronze, barockisierend, 1903.“ | D-6-63-000-792 | |
Ludwigsbrücke | „Ludwigsbrücke, 5-bogige Steinbrücke mit massiver Brüstung und jeweils einem Paar Bronzelöwen und Obelisken mit Bronzeleuchten an den Brückenköpfen, anschließende Kaimauern mit Eisengeländern, historisierend, Stadtbauräte Bernatz und Henlein nach Plänen von Lauter 1891-1894, Bronzelöwen aus der Erzgießerei Ferdinand von Miller; am linken Mainufer zugehörige Auffahrtsrampe mit barockisierender Freitreppenanlage, Obelisken mit Bronzeleuchten und Laufbrunnen im Grottenstil, Kalkstein und Bronze, bez. 1894; Aborthäuschen, eingeschossiger Walmdachbau mit Firstlaterne, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen über unverputztem Kalkstein-Hanggeschoß, am Chinoiseriestil orientierter Historismus, um 1910, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung 1945.“ | D-6-63-000-303 | |
Ludwigstraße 10 a | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau, Balkone mit gusseisernem Geländer, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Spätklassizismus, G. Vollmer, 1875.“ | D-6-63-000-304 | |
Ludwigstraße 25 | „Finanzamt, dreiflügeliger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über Kalksteinsockelgeschoss, übergiebelter Mittelrisalit mit Kolossalpilastern und Trophäen, dreigeschossiger Walmdachanbau, Putzmauerwerk mit figürlicher und ornamentaler Sandsteingliederung, barockisierender Jugendstil, bez. 1915-18.“ | D-6-63-000-305 | |
Ludwigstraße 31 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Balkon, Sandsteinquaderfasssade mit Gliederung, Spätklassizismus, Friedrich Buchner, 1875, Wiederaufbau von Georg Eydel, 1949.“ | D-6-63-000-306 |
M
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Mainaustraße 40, 42 | „Kloster, ehem. Zisterzienserinnen-Abtei Himmelspforten, jetzt Karmelitinnen-Kloster und Diözesan- Exerzitienheim; Kath. Klosterkirche, einschiffiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln und leicht eingezogenem gerade schließendem Chor mit Walmdach, als Dachreiter in Erscheinung tretender massiver Turm mit Spitzhelm und reicher Sandsteingliederung, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, frühgotisch, 2. h. 13. Jh., Umgestaltung, Nachgotik und Manierismus, um 1600; mit Ausstattung; ehem. Klostergebäude zweigeschossiger Vierflügelbau mit Annex um einen Innenhof mit Kreuzgang, Satteldachbau mit Zwerchhäusern, historisierender Wiederaufbau 1963-67 unter Wiedereinbau des Kreuzgangs, gotisch 13.-16. Jh. und Teilen der historischen, festen Ausstattung; Klostermauer mit Portalen, Kalkstein, 16.-18. Jh., im Kern wohl mittelalterlich; Portaltympanon mit Figuren, Sandstein, neugotisch, Mitte 19. Jh. 1884, vom Dom hierher versetzt.“ | D-6-63-000-309 | |
Mainkai 1 | „Wappenstein, bischöfliches Wappen von der ehem. Mainmühle, Sandstein, barock, 17. Jh.“ | D-6-63-000-312 | |
Mainkai; Nähe Mainkai | „Ehem. Wärterhaus mit Lade- u. Bootsrampe, wohl zum ehem. Holzhafen gehörig, eingeschossiger würfelförmiger Zeltdachbau mit gerundeten Gebäudeecken, um 1730; Lade- und Bootsrampe mit Flankenmauern aus Werkstein und Kalksteinpflaster, gleichzeitig.“ | D-6-63-000-1158 | |
Mainleitenweg 16 | „Bildstock, Pfeiler mit abgefasten Kanten und Reliefaufsatz 'Pietà', Sandstein, 17. Jh., Pfeiler erneuert.“ | D-6-63-000-313 | |
Mainleitenweg 48 | „Heiligenfigur, Inschriftsockel mit Heiligenfigur, Sandstein, bez. 1777 und 1869.“ | D-6-63-000-314 | |
Mariannhillstraße 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 4, 4 a, 4 b, 4c, 6a, 6 b, 6 c/ Salvatorstraße 13, 13 a, 13 b, 15b/ Richard-Wagner-Straße 3, 5 |
„Ehem. Standortlazarett, mehrteilige langgestreckte und gekrümmte Anlage aus verputzten Gebäuden mit Kalksteingliederungen; viergeschossiger Hauptbau mit Walmdach, Mittelrisalit mit dreiteiligem Portal und reliefgeschmückter Attika, anschließende dreigeschossige Flügel auf gebogenem Grundriss mit Zwerch- und Kopfbauten mit Walmdächern; Ärztewohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau; Nebengebäude, eingeschossiger Walmdachbau mit Kopfbau über Kalksteinsockel; Wachhäuschen, symmetrische eingeschossige Walmdachbauten auf winkelförmigem Grundriss mit Laube und einzelne Torwache neben Mauertor; Steinbrunnen mit Figur; Stützmauern und Zauneinfriedungen; NS-Klassizismus, 1936/37 durch die Heeresbauverwaltung.“ | D-6-63-000-806 | |
Marienberg | „Festung Marienberg, keltischer Ringwall im 1. Jahrtausend v. Chr., fränkisch-thüringisches Herzogskastell seit dem frühen 8. Jh., Ausbau zur bischöflichen Burg seit dem beginnenden 13. Jh., im 14. und 15. Jh. verstärkt. Unter Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) Umwandlung in ein bischöfliches Residenzschloß. Ausbau zur Festung unter Kurfürst Johann Philipp von Schönborn und seinen Nachfolgern durch -umfangreiche Bastionärbefestigung ab 1650. Restaurierung 1936-39. Wiederaufbau seit 1945. Hauptburg: umfangreiches Geviert mit Ecktürmen, die Flügel im Kern mittelalterlich, vor und um 1600 durch Georg Robin, Wolf Behringer und Jakob Wolff d. Ä. erneuert; im Innenhof: Marienkirche, frühromanischer Rundbau mit Rechteckchor um 1600; mit Ausstattung; freistehender Bergfried, 12. Jh.; Brunnenhaus, um 1600; die Hauptburg auf drei Seiten von einem türmebewehrten, mittelalterlichen Bering umschlossen, darin im Westen das Scherenbergtor; auf der Ostseite der barocke Fürstengarten vorgelagert, um 1650. Vorburg: Dreiflügelanlage mit Echter-Bastei, um 1600; Portal von Michael Kern, 1605; Pferdeschwemme. Zeughaus und Kommandantenbau, einen zweiten Vorhof umschließende Zweiflügelanlage, 1709-13 unter Mitarbeit von Joseph Greissing (Sitz des Mainfränkischen Museums). Festungswerke im vaubanschen System ca. 1650-ca. 1730 von Michael Kaut, Johann Fernauer, Johann Philipp Preiß, Wilhelm Schneider, Giovanni Domenico Fontana, Andreas Müller, Maximilian von Welsch, Balthasar Neumann mit folgenden Bastionen: Caesar, St. Johann Nepomuk, St. Johann Baptist, St. Nikolaus, Mars, Bellona, Werda, St. Sebastian, St. Michael, sowie den Außenwerken: Frankenland, Reichsravelin, Teutschland, Teufelsschanze, Höllenschlund und dem Maschikuliturm. Tore: Neutor, um 1650, von Joh. Philipp Preiß, der figürliche Schmuck wohl von Zacharias Juncker d. J.; Schönborntor, 1649; inneres Höchberger Tor, 1684; äußeres Höchberger Tor, 1708; zwischen den Bastionen Weinbergsmauern, Trockenmauern, 17. /18.Jh.“ | D-6-63-000-317 | |
Marienplatz 1 | „Hausmadonna, Sandstein, barock, 18. Jh., Erneuerung 1937 (bez. auf Konsole).“ | D-6-63-000-320 | |
Marienplatz 2 / Marktplatz 7 |
„Kath. Pfarrkirche, sog. Marienkapelle, auf dem Platz der 1349 zerstörten Synagoge errichtete dreischiffige Pfeilerhalle mit langgestrecktem Chor, 5/8-Chorschluss sowie nordwestlichem Turm mit durchbrochenem steinernem Spitzhelm, reich ornamentierte Sandsteinportale, gotisch, Eberhard Friedeberger, Lienhard Remer und Hans von Königshofen, 1377-1479, neugotischer Turmhelm 1856-58 mit vergoldetem barockem Marienbild 1713; Wiederherstellung bis 1961; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-321 | |
Marktplatz | „Brunnen, sog. Marktbrunnen, Laufbrunnen in Obeliskenform mit seitlichen Brunnenschalen, Kalkstein, Klassizismus, Andreas Gärtner, 1805, Reliefs nach Zeichnungen Martin von Wagners, 1881.“ | D-6-63-000-328 | |
Marktplatz 1 | „Adelpalais, ehem. Vorderer Gressenhof, dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Eckerker in Ecklage, Spätrenaissance, 1591, anschließender Torbogen mit Pilastern, Barock, 18. Jh., Wiederherstellung 1955.“ | D-6-63-000-322 | |
Marktplatz 7 | „Kramläden, eingeschossige Fachwerkbauten mit Pult- oder Walmdach zwischen den Strebepfeilern der Marienkapelle, seit 1437 nachgewiesen, Wiederaufbau nach 1945. | D-6-63-000-323 | |
Marktplatz 9 | „Wohnhaus, sog. 'Haus zum Falken', zweiflügeliger dreigeschossiger Walmdachbau mit Blend-Zwerchgiebeln und reicher Stuckfassade in Ecklage, Rokoko, 1751, im Kern 17. Jh., Wiederherstellung 1950-53.“ | D-6-63-000-324 | |
Marktplatz 10 / Schenkhof 3,4 / Schustergasse 9 |
„Kelleranlage; östlicher Keller, flachgedeckt, um 1300, westlich angeschlossen Gewölbekeller, 16./17. Jh.; Gewölbekeller im Bereich des Rückgebäudes, nachträglich abgetieft, spätmittelalterlich/frühneuzeitlich.“ | D-6-63-000-1154 | |
Marktplatz 12 | „Wohnhaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und Hausmadonna in Ecklage, Barock, 18. Jh., Wiederaufbau 1949-55.“ | D-6-63-000-325 | |
Marktplatz 14, 16 / Schmalzmarkt 1, 3 |
„Wohn- und Geschäftsblock, vierflügeliger Mansardwalmdachbau um einen kleinen Innenhof, Erdgeschossarkaden und aufwändige Werksteinfensterrahmungen, Barock, Balthasar Neumann, 1741, Wiederaufbau 1948-52.“ | D-6-63-000-326 | |
Marktplatz 17 / Otto-Wels-Straße 1 |
„Wohnhaus, sog. "Haus zum Schönen Eck", dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und reich verziertem Eckerker mit Haube und Laterne in Ecklage, Spätrenaissance, um 1590, vereinfachter Wiederaufbau 1950-52.“ | D-6-63-000-330 | |
Marktplatz 36, 38 | „Ehem. Spital, sog. Dietricher Spital, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, Wiederaufbau von 1948-50, barocker dreieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Eckpilastern und Portal mit schmiedeeisernem Tor, ursprünglich 1725-27 von Georg Bayer und Balthasar Neumann.“ | D-6-63-000-327 | |
Martin-Luther-Straße 18, 18 a | „Städtischer Friedhof, 1803 angelegt, ummauertes Friedhofsareal mit Grabdenkmälern des Historismus; Leichenhalle, Hallenbau mit offener Pfeilervorhalle, Attika und Glockendach mit Laterne, sowie seitlichen Flügeln mit Walmdach, Backstein mit Sandsteingliederung, klassizistisierender Historismus, 1896; Grabdenkmal für den Orthopäden Joh. Georg Heine, Bronzetafel, neugotisch, Ernst Mayer, nach 1846; Kriegerdenkmal des Krieges 1870/71, Obelisk, Stein mit Bronzetafel und Beschlägen, bez. 1876; Gedenkstätte für die Verstorbenen des 16. März 1945, Figurengruppe in eingetieftem Plateau und Inschriften-Stele mit Feuerschale, Fried Heuler, 1953/54; weitere Kriegs-Gedächtnismale des 19. und 20.Jh.“ | D-6-63-000-329 | |
Martin-Luther-Straße 18 | Kapelle, Satteldachbau mit Strebepfeilern und dreiseitigem Chorschluss, Stufengiebel mit steinernem Giebelreiter mit spitzhelm, Sandsteinquader, neugotisch, 1859 von Josef Scherpf. | D-6-63-000-329 | |
Martin-Luther-Straße 18 | Ölberg, Monopteros aus Sandstein mit verschiefertem Kuppeldach, Buckel und Vasenbekrönung, Brüstung mit Rokokogitter, 1732 von Matthäus Kolb nach Plänen von Balthasar Neumann (1806 aus Dombezirk hierher versetzt), darin Ölberggruppe, Sandstein, barock, Joh. Wolfgang von der Auwera, 1762 (Originale an St. Burkard) | D-6-63-000-329 | |
Matthias-Ehrenfried-Straße 2 | „Kath. Pfarrkirche St. Alfons in Verbindung mit diversen Anbauten, Betonskelettbau in Form von einander druchdringenden ansteigenden Baukörpern mit Pultdach, Fassadengestaltung mit Putz- und Natursteinmauerwerk, freistehener schlanker Campanile mit Flachdach, Nachkriegsmoderne, Hans Schädel, 1954; mit Ausstattung; anschließendes dreiflügeliges Gemeindezentrum in gestalterischer Anpassung an den vorhandenen Baubestand, um 1960.“ | D-6-63-000-767 | |
Max-Dauthendey-Straße 12, 14, 16 | „Mietshaus der ehem. Baugenossenschaft Selbsthilfe für Würzburg und Umgebung, zweiflügeliger, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau und östlich angeschlossener viergeschossiger Satteldachbau mit Klebdach in Ecklage, Putzbau über rustiziertem Kellersockel, mit polygonalen Bodenerkern, expressionistischer Heimatstil, von Hans Bogner (Nürnberg), bez. 1927; Einfriedung gleichzeitig.“ | D-6-63-000-1137 | |
Maxstraße 2 Hofstraße |
„Mozart-Gymnasium, mehrteilige gestaffelte Baugruppe aus verschieden großen und unterschiedlich gestalteten Stahlbetonskelettbauten mit flachgeneigten Walmdachungen, angelegt im Sinne der organischen Stadtbaukunst, Nachkriegsmoderne, Rudolf Schlick, 1955-57; mit Ausstattung; zugehöriger Schulgarten.“ | D-6-63-000-754 | |
Mergentheimer Straße 6 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit viertelrunden Eckbalkonen und schmiedeeisernen Geländern, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, barockisierender Historismus, Andreas Pfannes, bez. 1896; Fachwerkgartenhaus.“ | D-6-63-000-336 | |
Mergentheimer Straße 10 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Balkonen, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, um 1895.“ | D-6-63-000-337 | |
Mergentheimer Straße 14 | „Corpshaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Terrassse und Turm, Quadermauerwerk über Rustikageschoss, gotisierender Historismus, 1896, vereinfachender Wiederaufbau nach Kriegszerstörung 1946-48; zugehörige burgähnliche Mauereinfriedung mit Zinnen, Zwerggalerien und Spitzbogenportal mit Gittertor.“ | D-6-63-000-338 | |
Mergentheimer Straße 16 | „Gartenvilla, dreigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Backstein mit Sandsteingliederungen, Neurenaissance, 1900; zugehöriger Garten.“ | D-6-63-000-339 | |
Mergentheimer Straße 21 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wasserpumpwerk, freistehender eingeschossiger langestreckter Satteldachbau mit Attika-Blendgiebel, Backstein mit Werksteingliederungen, 1894; zugehörige Einfriedung aus Sandsteinpfeilern mit Eisengittern.“ | D-6-63-000-340 | |
Mergentheimer Straße 26 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckerker und Balkonen, Backsteinmauerwerk mit Putz- und Werksteingliederungen, Historismus, um 1900.“ | D-6-63-000-341 | |
Mergentheimer Straße 28 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchblendgiebeln und Belvedere, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen über Sockelgeschoss mit Kalksteinrustika, gotisierender Historismus, 1904.“ | D-6-63-000-342 | |
Mergentheimer Straße 30 | „Skulpturen, zwei Büsten von Römern mit Lorbeerkränzen, Stein, barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-343 | |
Mergentheimer Straße 32 | „Corpshaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Säulenveranda, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, barockisierend, Paul Schultze-Naumburg, um 1910; zugehörige Stützmauer mit aufsitzendem eingeschossigem Pyramidendachpavillon.“ | D-6-63-000-344 | |
Mergentheimer Straße 36 a | „Gartenvilla, eingeschossiger verputzter Mansardwalmdachbau über rustiziertem Kellerhanggeschoss mit Freitreppe und Veranda, barockisierender Heimatstil, bez. 1929.“ | D-6-63-000-345 | |
Mergentheimer Straße 40 | „Gartenvilla, zweigeschossiger verputzter Massivbau, Mansarddach mit halb abgewalmten Giebeln und Zwerchhaus mit Blendgiebel, Jugendstil, 1912.“ | D-6-63-000-346 | |
Mergentheimer Straße 44 | „Gartenvilla, dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebeln, Erkern und Terrasse, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Fachwerkelementen, historisierender Jugendstil, 1902; zugehörige Einfriedung, rustiziertes Mauerwerk mit schmiedeeisernem Gitter und integriertem Briefkasten.“ | D-6-63-000-347 | |
Mergentheimer Straße 46 | „Gartenvilla, dreigeschossiger Walmdachbau mit Annexen, Zwerchgiebeln, Loggien, Veranda und Turm mit Glockenhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Fachwerkelementen, gotisierender Historismus, um 1895.“ | D-6-63-000-348 | |
Mergentheimer Straße 58 | „Pietà, vermauertes Relief über Inschriftkartusche, frühbarock, Sandstein, bez. 1673.“ | D-6-63-000-349 | |
Mergentheimer Straße 62 | „Bildstock, Inschriftpostament mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Pietà', Kalkstein und Sandstein, 1644, Schaft erneuert.“ | D-6-63-000-350 | |
Mergentheimer Straße 78 | „Zollhaus, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Drempel, Zwerchhäuser mit Freigespärren und Eckturm mit überspitztem Haubendach, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und dominierenden Fachwerkteilen, Historismus, um 1890.“ | D-6-63-000-351 | |
Mergentheimer Straße / Maria-Theresia-Promenade |
„Figurengruppe auf Säule (Engel mit totem Christus), bez. 1621.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-355 | |
Mergentheimer Straße / Maria-Theresia-Promenade |
„Bildstock mit hl. Georg, 18. Jh.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-354 | |
Mittlerer Dallenbergweg 4 | „Sommerhaus, ein- bis zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, Zwerchhaus, turmartigem Anbau und Veranda, historisierender Heimatstil, von D. Zalmer, 1901 (bez.) und 1911, Umbauten und südwestliche Erweiterung 1929, als Spolien integriertes Rundbogenportal mit Sitzkonsolen, bez. 1642, und zwei Reliefsteine; mit Ausstattung; Nebengebäude, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Okulus-Giebelfenstern und traufseitig abgeschlepptem Eingangsvorbau, 1911.“ | D-6-63-000-1152 | |
Mittlerer Katzenbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, Sockel mit Inschrift und Säule, Aufsatz mit Relief der Pietà, Muschelkalk, bez. 1796 (Aufsatz Kopie); ca. 150 m nördlich der Autobahn, in einer Weinbergmauer.“ | D-6-63-000-192 | |
Mittlerer Steinbergweg / Rotkreuzsteige |
„Brunnen, Pumpbrunnen mit Schale, Gusseisen, wohl 1895.“ | D-6-63-000-361 | |
Mittlerer Steinbergweg | „Bildstock, Ädikulaaufsatz mit Inschriftkartusche, Kreuzigungsgruppe und an den Seiten hl. Petrus und hl. Paulus, Sandstein, Renaissance, bez. 1582.“ | D-6-63-000-362 | |
Mittlerer Steinbergweg 100 | „Ehem. Künstlergesellschaftshaus der "Roßperger", dreigeschossiger Konglomeratsbau mit Risaliten, Erkern und Turmbauten sowie mit Satteldach, Krüppelwalmdach und auf den Türmen Kegel- bzw.Pyramidendach, Kalksteinbossenmauerwerk, gotisierend, A.Pfannes, 1897-98, Vereinfachung 1937.“ | D-6-63-000-363 | |
Mönchbergstraße 2 | „Villa, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit halbrundem Söller und Säulenaltan, Putzfassade mit barockisierenden Sandsteingliederungen und schmiedeeisernen Geländern, Heimatstil, 1923 von Karl Zippelius.“ | D-6-63-000-364 | |
Mönchbergstraße 27 | „Heiligenfigur, Maria Immaculata, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-613 | |
Mönchsgartenweg 15 Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, Inschriftsockel und Schaft, Kalkstein, bez. 1795, moderner Aufsatz mit abstrahierter 'Pietà', um 1970.“ | D-6-63-000-365 | |
Moskauer Ring 55 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, 2. H. 18. Jh.; Inschriftentafel, Kalkstein, bez. 1783.“ | D-6-63-000-753 | |
Münchgasse 3 Gemarkung Heidingsfeld |
„Hoftor, Rundbogen mit Fratze und bekrönendem Pinienzapfen, Kalkstein, bez. 1705.“ | D-6-63-000-366 | |
Mühlweg 4 Gemarkung Versbach |
„Mühle, eingeschossiger verputzter Halbwalmdachbau, Deckenstuck in Quadraturtechnik, Entwurf und Ausführung möglicherweise durch Joseph Greissing, 1709; Nebengebäude.“ | D-6-63-000-701 | |
Münzstraße 1 / Peterpfarrgasse 2 / Peterplatz 8, 8a |
„Ehem. fürstbischöfliches Kollegiengebäude, sog. Petersbau, 1691 errichtet, ab 1704 der westliche Teil als fürstbischöfliche Münze genutzt, heute Schule, der östliche Teil als Priesterwohnung, heute kath. Pfarramt St. Peter, Dreiflügelanlage, der westliche Teil dreigeschossig mit Walmdach und Frühbarockgliederung sowie Durchfahrt und Figurenportal, der östliche Teil zweigeschossig mit Walmdach, identischer Fassadengestaltung und südlichem Volutengiebel; Frühbarock, Antonio Petrini, bez. 1691, Wiederaufbau 1952-53; Mauer mit Rustikaportal zur Straße sowie Trennmauer im ehem. Hof, um 1704.“ | D-6-63-000-423 | |
Münzstraße 19 | „Schule, sog. Sanderschule, dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Sandsteingliederungen über Kalkstein-Kellergeschoss in Ecklage, Historismus, um 1880.“ | D-6-63-000-368 |
N
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Neidertstraße 21 | „Evang.-Luth. Erlöserkirche, über quadratischem Grundriss diagonalgestellter Satteldachbau mit Annexen und sechseckigem Campanile, Backstein-, bzw. Betonskelettbau, Nachkriegsmoderne, Olaf Andreas Gulbransson, 1960/61; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-752 | |
Neubaustraße | „Laufbrunnen, Postament mit Löwenkopf als Wasserspeier, halbrunder kelchartiger Brunnenschale und bekrönender Ceres-Figur, Sandstein und Kalkstein, Frühklassizismus, 1783 von Balthasar Heinrich Nickel.“ | D-6-63-000-383 | |
Neubaustraße 4 | „Hausmadonna, Sandstein, Barock, 18. Jh. | D-6-63-000-369 | |
Neubaustraße 5 | „Portal, korbbogiges Rustikaportal, Kalkstein, Barock, bez. 1725.“ | D-6-63-000-370 | |
Neubaustraße 6 | „Bürgerhaus, viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade und Figur des hl. Sebastian, Barock, Balthasar Neumann, 1724-25, Wiederaufbau 1949-50.“ | D-6-63-000-371 | |
Neubaustraße 7 | „Gasthaus, Fassade des ehem. Hofes zum Rebstock, dreigeschossige Fassade mit Giebel in Ecklage, reiche Stuckgliederungen, Rokoko, 1737, zum Teil rekonstruiert, einbezogen in Neubau von 1968-70.“ | D-6-63-000-372 | |
Neubaustraße 8 | „Bürgerhaus, dreiggeschossiger traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade, Barock, um 1730, Wiederaufbau nach 1945.“ | D-6-63-000-373 | |
Neubaustraße 12 | „Bürgerhaus, ehem. Hof zum Roten Hahn, dreigeschossiger Mansarddachbau mit reicher Sandsteinfassade, Barock, Balthasar Neumann, bez. 1734- 36, Wiederherstellung 1975-79; Hausmadonna, Sandstein, Barock, Balthasar Esterbauer, 18. Jh. (ehemals Reibeltgasse 3)“ | D-6-63-000-378 | |
Neubaustraße 12 | „Bürgerhaus, dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Barock, 18. Jh., Wiederherstellung 1975-79.“ | D-6-63-000-375 | |
Neubaustraße 12 | „Bürgerhaus, ehem. Hof zum Heuwagen, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit reicher Sandsteinfassade und Madonna mit dem Johannesknaben, Barock, Georg Bayer, bez. 1716, Wiederherstellung 1975-79.“ | D-6-63-000-379 | |
Neubaustraße 34 | „Bürgerhaus, dreigeschosssiges Mansardwalmdachhaus mit Zwischengeschoss und Sandsteingliederung in Ecklage, Barock, 1728, Umbau bez. 1919, Wiederaufbau 1950-51, Fassade zur Peterstraße 1956-57.“ | D-6-63-000-380 | |
Neubaustraße 58 | „Portal, Pilasterportal mit Wappenrelief des ehem. Hofes Groß von Trockau, Sandstein, 17. Jh., in Neubau einbezogen.“ | D-6-63-000-381 | |
Neubaustraße 64a | „Hausmadonna, Sandstein, barock, 17. Jh.“ | D-6-63-000-382 | |
Neubergstraße 7a | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Runderker, Altan und Madonnenrelief, Putzmauerwerk mit Kalksteingliederung, Jugendstil, bez. 1904; zugehörige Einfriedung, Kalksteinmauer mit schmiedeeisernem Zaungitter, Jugendstil, um 1904.“ | D-6-63-000-386 | |
Neubergstraße 9 | „Bildstockaufsatz, farbig gefasstes Relief mit Immaculata zwischen Cherubim mit Draperierahmung, Zopfstil, Stein, spätes 18. Jh., Konsole bez. 1960.“ | D-6-63-000-387 | |
Neubergstraße 29 | „Villa, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus, Altan und Runderker, Putzmauerwerk, Jugendstil, 1912.“ | D-6-63-000-389 | |
Neuenbrunnerweg | „Bildstock, romanisierende oktogonale Säule mit Würfelkapitell, historistisch (?), Aufsatz rundbogig mit Relief der Kreuztragung, Rückseite hl. Georg mit dem Drachen, spätes 18. Jh.“ | D-6-63-000-1131 | |
Neunerplatz | „Kriegerdenkmal für das Regiment Wrede, Sockel mit Inschrifttafel und Löwenfigur, Sandstein und Bronze, 1. Drittel 20. Jh.“ | D-6-63-000-391 | |
Neydeckgasse 2 | „Portal, profilierte und geohrte Türrahmung mit Oberlicht sowie geohrtes Doppelfenster, Sandstein, 17./18. Jh.“ | D-6-63-000-392 | |
Nikolausstraße | „Ölberg-Gruppe, Figurengruppe auf Grottenmauerwerk (Abgüsse nach Barockfiguren: Christus mit Engel, und nach spätgotischen Riemenschneider- Figuren: 3 schlafende Jünger), Steinguss und Kalksintersteine, 1907.“ | D-6-63-000-399 | |
Nikolausstraße | „Bildstock, Säule mit Reliefaufsatz 'Pietà' und Kreuzbekrönung, Sandstein, 1688, teilweise erneuert.“ | D-6-63-000-402 | |
Nikolausstraße 4 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau, Eckerker mit Zwiebelhaube, Putzmauerwerk mit Putz- und Werksteingliederungen, historisierend, 1898.“ | D-6-63-000-398 | |
Nikolausstraße 6 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau, Eckrisalit mit Balkon und Krüppelwalmdachzwerchhäusern über Freigespärre, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, historisierend, 1901.“ | D-6-63-000-400 | |
Nikolausstraße 7 | „Bildstock, vermauerter Reliefaufsatz mit Inschriftkartusche und 'Maria mit Kind', Sandstein, barock, 17. Jh.“ | D-6-63-000-401 | |
Nikolausstraße 15b | „Pietà, freiplastisches Vesperbild in einer Grottenarchitektur, Werkstein und Kalktuffstein, 19./20. Jh.“ | D-6-63-000-405 | |
Nikolausstraße 20 | „Bildstock, vermauerter Reliefaufsatz mit Inschriftkartusche und hl. Georg in Bogenarchitektur, Sandstein, Rokoko, M. 18. Jh.; auf der Substruktionsmauer Pietà-Gruppe, 16./17. Jh.; eingelassen Relief mit Zunftzeichen; bei Substruktionsmauer Bildstock mit Flucht nach Ägypten, 17. Jh.“ | D-6-63-000-404 | |
Nikolausstraße 21 | „Corpshaus, langgestrecker zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit seitlichen eingeschossigen Walm-, bzw. Mansardwalmdachanbauten, Putzfassade mit Sandsteinrahmungen über unverputztem Kalksteinsockel, Anton Eckert, neobarock, 1928.“ | D-6-63-000-403 | |
Nürnberger Straße 47 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Blendgiebel in Ecklage, Backstein mit Sandsteinrahmungen, schmiedeeiserne Schmuckelemente, Ende 19.Jh.; zugehörige Einfriedung, Eisenzaun mit Kalksteinpfeilern.“ | D-6-63-000-769 | |
Nürnberger Straße 47b | „Ehem. Waaghaus des Getreidemagazins der Faulenbergkaserne, eingeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, um 1895; vgl. Nürnberger Straße, Faulenbergkaserne.“ | D-6-63-000-807 | |
Nürnberger Straße 47b | „Faulenbergkaserne, ehem. "Neue Artilleriekaserne" für das königl.-bayer. 2. Feldartillerie-Regiment, mehrteilige Bautengruppe, aus Backsteinbauten (z.T. später verputzt), 1876-1895; bestehend aus: drei- und viergeschossige Mannschaftsgebäuden, Satteldachbauten mit Walmdachkopfbauten, Rundbogenkranzgesims, Historismus (Bau Nr. 257 und 208), Remisen- und Lagergebäude, ein-/ zweigeschossige Satteldach-und Walmdachbauten, um den baumgesäumten Exerzierplatz (Bau Nr. 205, 217 und 229); Getreidemagazine, viergeschossige Sichtziegelbauten mit Satteldach (Bau Nr. 250 und 252); ehem. Waaghaus des Getreidemagazins, eingeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, um 1895; Kfz-Remise, Eisenbeton-Gelenkbinderhalle mit Laternenshed, 1936.“ | D-6-63-000-770 | |
Nürnberger Straße 78 | „Ehem. Stadtzollhaus, kleiner eingeschossiger verputzter Walmdachbau mit Treppengiebel und Eingangslaube, um 1890; zugehörige Einfriedung, Eisengitter über Kalksteinsockel.“ | D-6-63-000-406 | |
Nürnberger Straße 80 | „Gutshaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Drempel und Halbwalm- Zwerchhaus, Putzmauerwerk mit Kalksteinsockel, Sandsteingliederungen und Fachwerkdrempel und -giebeln, 'Schweizerhaus'-Stil, G. Dürrlein, 1878-81.“ | D-6-63-000-407 |
O
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Oberdürrbacher Straße | „Bildstock, Sockel mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Ölberg' sowie Kreuzaufsatz, Sandstein, barock, 17. Jh., Renovierung 19. Jh.“ | D-6-63-000-408 | |
Oberdürrbacher Straße 100 | „Bildstockaufsatz, Rundbogenrelief 'Vierzehn hl. Nothelfer' in Blendmasswerk, Sandstein, nachgotisch, um 1600.“ | D-6-63-000-410 | |
Oberdürrbacher Straße 100 | „Ehem. Rittergut Rotkreuzhof; Herrenhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18. Jh.; Nebengebäude, ein-/zweigeschossige Walmdachbauten um einen viereckigen Hof, Putz- und Sandsteinquadermauerwerk, 19. Jh.; Kapelle, kleiner Rechteckbau mit Satteldach und Dreiseitschluss, Putzmauerwerk mit Pilastern und Sandsteinrahmungen, barock, 17./18. Jh.; Hofmauer um Gutspark, unverputzter Kalkstein, 18. Jh.; Laube, Holzgitterwerk, um 1900.“ | D-6-63-000-409 | |
Oberdürrbacher Straße | „Zwei Würzburger Grenzsteine, 1572.“ | D-6-63-000-411 | |
Oberdürrbacher Straße | „Bildstock Maria vom Guten Rat, 1778, erneuert 1917.“ | D-6-63-000-412 | |
Oberer Bogenweg (Nähe) | „Bildstock, Inschriftsockel mit tonnenförmigem Tabernakelaufsatz und rückwärtigem Relief 'Hl. Georg', Sandstein, Barock, bez. 1752.“ | D-6-63-000-413 | |
Oberer Dallenbergweg 5 Gemarkung Heidingsfeld |
„Sommerhaus, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit überkuppeltem Turm, barockisierender Heimatstil, Christoph Mayer, 1907; zugehörige Gartenanlage mit Einfriedung, Terrasse, und verputztem Gartenhaus mit Haubendach über Stützmauer.“ | D-6-63-000-738 | |
Oberer Geisbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, 17. Jh.; ca. 200 m nordöstlich der Autobahn.“ | D-6-63-000-414 | |
Oberer Heißbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, gefaster Pfeiler mit Reliefaufsatz „Pieta unter Draperie, seitlich hl. Laurentius und hl. Stephanus" sowie Kreuzbekrönung, Kalkstein, spätbarock, 2. Hälfte 18. Jh.“ | D-6-63-000-58 | |
Oberer Heißbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Kreuzstock mit Inschrift, 19./20. Jh.; oberhalb des Botanischen Gartens, neben dem Anwesen Behringer.“ | D-6-63-000-187 | |
Oberer Kirchplatz 2 Gemarkung Rottenbauer |
„Kath. Pfarrkirche St. Joseph, Saalkirche mit Satteldach, auf der Altarseite vorgestellter querrechteckiger Turm mit Pyramidendach, im Erdgeschoss die Apsis aufnehmend, monumentale Eingangsportal mit großer Blendlunette im Giebel, Putzmauerwerk mit sparsamen Kalksteingliederungen klassizistisch, Gustav Vorherr, 1823-24; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-674 | |
Oberer Mainkai 1 | „Stadttor, Fassade des ehem. Spiegel- oder Schwanentor, Feldseite mit rustizierten Pilastern, Kalkstein, Renaissance, 1584, Wiederaufbau um 1980; sekundär vermauerte Brunnenfassung, Kalkstein, 16./17. Jh.; zur Büttnerstraße Rest eines polygonalen Treppenturmes und vermauerte, Fenster- und Torrahmungen, 17./18. Jh., Wiederaufbau um 1980.“ | D-6-63-000-38 | |
Oberer Roßbergweg 1 | „Sommerhaus in Form einer kleinen Villa, zweigeschossiger Pyramiddachbau mit Sandsteingliederungen, rundem Eckturm mit welscher Haube, Ziergiebel und rundbogigem Tor mit großer Maske, historistisch in Formen der deutschen Renaissance, bez. 1901 von Arch. Hofmann; zugehörige Terrassenmauern und Treppen mit barocker Figur.“ | D-6-63-000-1093 | |
Oberer Steinbergweg | „Aussichtspavillon, kleine oktogonale Eisengitterkonstruktion mit flachem Zeltdach, um 1900; zugehörige Stützmauer, Kalkstein, um 1900.“ | D-6-63-000-416 | |
Oskar-Laredo-Platz 1 | „Ehem. Zoll- und Lagergebäude, langgestreckter dreigeschossiger Flachdachbau mit historisierenden Zwerchhausgiebeln vor durchlaufenden Satteldächern, Eisenbetonbau mit Kalk- und Sandsteinverkleidung, reduzierter Historismus, nach Plänen von Förtsch, 1904; modern umgebaut; zugehöriger Kran, Stahlskelletbau, 1939.“ | D-6-63-000-598 | |
Otto-Hahn-Straße 5 | „Bildstock, gebauchter Inschriftpfeiler mit reich gestaltetem durchbrochenem Reliefaufsatz, Inschriftkartusche mit Cherubim und Metzgerzunftzeichen darüber Rundbogenrelief 'Golgotha-Szene' mit Kreuzaufsatz, flankierende Apostelfiguren 'Hl. Petrus u. Hl. Andreas' , Kalkstein und Sandstein, Spätrenaissance/ Frühbarock, bez. 1679.“ | D-6-63-000-417 | |
Ottostraße 1 | „Internat, sog. Kilianeum, ehem. Benediktinerinnenkloster St. Afra, gegr. 1670, Umbau zum Internat im 19. Jh., Neubau einer dreigeschossigen Vierflügelanlage mit Walmdach unter Einbeziehung erhaltener Reste und barocker Spolien des ehem. Klosters, 1948-51; mit Ausstattung; Klostermauer, 17./18. Jh., Veränderung um 1951.“ | D-6-63-000-418 | |
Ottostraße 5 | „Amtsgericht, ehem. Königliches Amtsgericht, zweiflügeliger viergeschossiger und kräftig gegliederter Walmdachbau mit Pavillons und übergiebelter Fassade in Ecklage, Sockelgeschosse Muschelkalk, Obergeschosse Sandstein, Neurenaissance, 1889-92 nach Plänen von Langenfaß, 1947-53 vereinfacht wiederaufgebaut.“ | D-6-63-000-420 | |
Otto-Wels-Straße 5 | „Wappen und Bauzier von 1699; in der rekonstruierten Barockfassade des ehem. Neumünster-Kanonikerstiftshofes Emeringen.“ | D-6-63-000-332 |
P
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Pacotistraße (Nähe) Gemarkung Lengfeld |
„Bildstock, Sockel mit Säule und Reliefaufsatz 'Vierzehn Nothelfer', Sandstein, 18. Jh. (Kopie bez. 1991).“ | D-6-63-000-661 | |
Peterplatz | „Kath. Pfarrkirche St. Peter, dreischiffige Emporenbasilika mit eingezogenem 5/8-Chor und umbautem Westturmpaar mit Hauben und Laternen, davor Blendfassade mit Figuren, romanische Westtürme 12. Jh., gotischer Chor frühes 14. Jh., barockes Langhaus mit reicher Fassade, Barock, Joseph Greissing 1717-2, Wiederaufbau 1953-54; mit Ausstattung; Heiligenfigur, Sandstein, Barock, Jakob von der Auwera, 1. Hälfte 18. Jh.; Grab Christi, Kalksintergrotte mit liegender Christusfigur, 19. Jh.; Pietà, Stein, 19. Jh.; Kruzifix mit Mater Dolorosa, Sandstein, Barock, 1712; Ölberg, Sandstein, spätmittelalterlich.“ | D-6-63-000-424 | |
Peterplatz 7, 9 / Zwinger 3, 3 a, 3 b / Stephanstraße 2 / Wilhelm-Schwinn-Platz 1 |
„Regierung von Unterfranken (Haus Nr. 9) und Forstdirektion (Haus Nr. 7), stattliche mehrteilige Baugruppe, Stahlbetonskelettbauten, Nachkriegsmoderne, Karl Fischer (Oberste Baubehörde München) mit Bauräten Wiesinger, Eschenlohr und Hauenstein, 1953-56; Regierungsgebäude, kubisches viergeschossiges Verwaltungshauptgebäude mit Flachdach um einen Innenhof mit Brunnen und anschließendem Sitzungssaaltrakt, gestaffelter dreigeschossiger Büroflügel mit anschließendem Kantinenbau; Forstdirektion, dreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Anbau über U-förmigem Grundriss, Fassaden mit Sgrafittoputz; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-836 | |
Pickelstraße 2 / Veitshöchheimer Straße 16 |
„Mietswohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebelten Erkern und Risaliten, Putzmauerwerk mit Sandstein und Putzgliederung, reduziert barockisierender Historismus, 1911.“ | D-6-63-000-778 | |
Plattnerstraße 5 | „Hausmadonna, Immaculata, Sandstein und vergoldetes Metall, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-426 | |
Platz der Fischerzunft sowie Tellsteige, Marienberg |
„Gedenkstätte, bestehend aus drei ählichen Säulen mit Aufsatz zur Erinnerung an die Ermordung des Bischofs Melchior Zobel (1558); 1. Säule, Aufsatz mit Inschriftentafel, Sandstein und Bronze, Renaissance, 2. Hälfte 16. Jh., 1949 erneuert; 2. Säule, Aufsatz mit Relief 'Kreuzigungsgruppe', Kalkstein, Renaissance, 2. Hälfte 16. Jh., versetzte Kopie; 3. Säule, Aufsatz mit Inschriftentafel, Sandstein und Bronze, 2. Hälfte 16. Jh.“ | D-6-63-000-630 | |
Pleicherkirchgasse 16 | „Handwerkerhaus, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel in Ecklage, Erdgeschoss mit rungbogiger Renaissance-Türrahmung, 1521 (ältestes erhaltenes Wohnhaus Würzburgs), Veränderung im 18. Jh.“ | D-6-63-000-427 | |
Pleicherkirchgasse 18 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen in Ecklage, 17. Jh.“ | D-6-63-000-428 | |
Pleicherkirchplatz | „Pumpbrunnen, Pfeiler mit abgefasten Kanten und seitlichen kelchförmigen Brunnenbecken, Kalkstein, 18./19. Jh.“ | D-6-63-000-430 | |
Pleicherkirchplatz 2 | „Kath. Pfarrkirche St. Gertraud, Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem 5/8-Chor, vorgezogener quadratischer Westturm mit Spitzhelm, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und Fenstermaßwerk, Nachgotik (sog. Echtergotik oder Juliusstil) 1612, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung; Ölberg, eingeschossiger Pultdachanbau mit Korbbogenöffnung und eingestellten Figuren, Sandstein, Renaissance, Jörg Riemenschneider, Mitte 16. Jh.“ | D-6-63-000-429 | |
Pleicherkirchplatz 7 | „Heiligenfigur, reich verzierte Muschelnische mit Cherubim und Hl. Valentin, Sandstein, Barock, bez. 1726.“ | D-6-63-000-431 | |
Pleicherschulgasse 3 | „Gasthaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen in Ecklage und seitlichem traufständigem Anbau, Hauptgebäude 1600(d), Nordflügel 1800(d).“ | D-6-63-000-433 | |
Pleicherschulgasse 4 | „Wohnhaus, traufständiges zweigeschossiges Mansarddachhaus, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, Barock, Mitte 18. Jh.“ | D-6-63-000-434 | |
Pleicherschulgasse 6, 8 | „Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit rundbogiger Tordurchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Rundbogennische mit Hausmadonna, barock, Mitte 18. Jh.“ | D-6-63-000-435 | |
Pleichertorstraße 30 | „Universitätsgebäude, Zahnärztliches Institut, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau auf gebogenem Grundriss mit konvexem Risaliten, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, klassizisierender Jugendstil, Rudolf Hofmann, bez. 1911.“ | D-6-63-000-436 | |
Pleicherwall 1 | „Universitätsgebäude, Geologisch-mineralogisches Institut der Universität, zweigeschossiger Walmdachbau mit geschweiften Blendgiebeln, Putzmauerwerk mit figürlichen und ornamentalen Stuckgliederungen, Neubarock, Horstig d`Aubigny, bez. 1902.“ | D-6-63-000-437 |
R
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Randersackerer Straße 5 | „Gartenhaus, mit Freitreppe und plastischem Schmuck, barock, 18. Jh., nach Kriegszerstörung wiederhergestellt.“ | D-6-63-000-438 | |
Randersackerer Straße 15 | „Ehem. Corpshaus Makaria, zweigeschossiger Satteldachbau mit Altan, Putzmauerwerk mit Gliederung, spätklassizistisch, um 1860/70.“ | D-6-63-000-439 | |
Randersackerer Straße | Bildstock; südliche Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke. | D-6-63-000-440 | |
Randersackerer Straße | „Weinbergshäuschen, Fachwerk, um 1915.“ | D-6-63-000-756 | |
Randersackerer Straße; Äußerer Neubergweg | „Madonnenfigur, 1782; bei der Einmündung des Äußeren Neubergwegs (sichergestellt).“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-442 | |
Randersackerer Straße B 13 |
„Madonnenfigur, 18. Jh.; beim Äußeren Neubergweg (sichergestellt).“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-443 | |
Randersackerer Straße | „Bildstock, Sockel mit Säule und Ädikula-Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe', Kalkstein und Sandstein, Spätrenaissance, bez. 1642.“ | D-6-63-000-445 | |
Randersackerer Straße | „Weinbergmauern entlang der ehem. Chausee nach Ansbach, Bruchsteinmauern, 17./18.Jh. mit späteren Veränderungen, zugehörig Türen, Treppen, Wappen- und Inschriftensteine, Weinbergshäuschen, Bildstöcke, 17.-19.Jh.“ | D-6-63-000-771 | |
Rathausplatz Am Speierloch Gemarkung Heidingsfeld |
„Figur der Immakulata, Rokoko, Auwera-Werkstatt, Mitte 18. Jh. (Original im Würzburger Rathaus).“ | D-6-63-000-446 | |
Rathausplatz 2 Gemarkung Heidingsfeld |
„Relief, vermutlich ehem. Bildstockpfeiler, hochrechteckige Reliefplatte mit Darstellung des hl. Laurentius und anbetender Stifterfigur (Ritter?) sowie umlaufender gotischer Minuskelschrift, Sandstein, gotisch, um 1400.“ | D-6-63-000-663 | |
Reiserstraße 6 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Putzgliederungen, historisierend, um 1905.“ | D-6-63-000-447 | |
Rennweg Husarenwäldchen |
„Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und später, mehrteilige Anlage mit zentraler Soldatengruppe vor breiter Exedra mit Pylonen und Namenslisten, Kalkstein, Fried Heuler, bez. 1931.“ | D-6-63-000-797 | |
Rennweger Ring 1 | „Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Johannis, Saalbau mit sieben nach unten verjüngenden Stahlbetonträgern, niedriges nördliches Seitenschiff, aus geschichtetem Mauerwerk und westwerkartiger Turmriegel bestehnd aus Turmstumpf des neugotischen Vorgängerbaus von Hermann Steindorff sowie flankierenden hohen Spitzhelmen des Wiederaufbaus, Nachkriegsmoderne, Reinhard Riemerschmid, 1956- 1957; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-449 | |
Rennweger Ring 3 | „Büro- und Verwaltungsgebäude, Handwerkskammer Würzburg, dreigeschossiger Walmdachbau mit umlaufender Gaube, Putzmauerwerk mit Kalksteingliederungen, das Erdgeschoss mit rundbogiger Fensterarkadenreihe und eingearbeiteten Büsten verschiedener Handwerksberufe, Expressionismus, 1926.“ | D-6-63-000-450 | |
Rennweger Ring 11 | „Gymnasium, ehem. Königl. Realgymnasium, drei- /viergeschossiger Walmdachbau auf mehrteiligem Grundriss und lebhafter Fassadengestaltung mit Risaliten, Erkern, Zwerchgiebeln, Dachterrassen und Turm mit Pyramidenhelm, Putzfassade mit figürlicher und ornamentaler Kalksteingliederung, Jugendstil, bez. 1906-07; Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsätzen und Metallzaun, um 1907.“ | D-6-63-000-451 | |
Rennweger Ring 12 | „Gymnasium, Riemenschneider-Gymnasium, dreigeschossiger Dreiflügelbau und angegliederter rückwärtiger Flügel mit Walmdächern, helles Sandsteinquadermauerwerk mit Rotsandsteingliederung, Neurenaissance, um 1880; Erweiterungsflügel, zwischen die Seitenflügel eingespannter dreigeschossiger Flachdachbau, Vorhangfassade mit Fensterbändern und offene Erdgeschoss mit Stahlbetonstützen, Brutalismus, 1968.“ | D-6-63-000-452 | |
Residenzplatz | „Hofgarten, umfangreiche Gartenanlage im formalen 'fränzösischen' und in Teilbereichen im landschaftlichen 'englischen' Gartenstil, innerhalb zweier barocker Bastionen südlich und östlich der Residenz, seit 1732 Planungen unter Mitwirkung von Balthasar Neumann und Maximilian von Welsch, Steinfiguren, -vasen und -bänke von Johann Peter Wagner, Vollendung im letzten Drittel des 18. Jh., Veränderungen im 19. Jh., Gliederung in vier Abschnitte; Ostgarten, zwischen Ostflügel der Residenz und Bastion terrassenförmig aufgebaut, 1770-79 von Joh. Prokop Mayer; Südgarten, sternförmige Anlage um zentrales Bassin nach Süden durch die Orangerie abgeschlossen, 1756-58 von Johann Demeter nach Plänen von Joh. Michael Fischer; Südwestgarten, Landschaftsgarten, 1793 von Joh. Philipp Geigel; Südostgarten, Wirtschaftsgarten mit Gewächshäusern und Gärtnerei; zugehörig die entsprechenden Abschnitte der Bastionärbefestigung, Barock, 2. H. 17. Jh.; Orangerie, langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenfensterarkaden, 1756-58; Einfriedungen mit Stützmauern, Metallgitterzäunen und Pfeilertoren 18./19. Jh., darunter Gartentor zum Rennweg, Schmiedeeisen, Barock, Mitte 18. Jh. von Joh. Georg und Anton Oegg.“ | D-6-63-000-198 | |
Residenzplatz 1 | „Ehem. Gesandtenbau, zweigeschossiger Walndachbau mit übergiebelten Eckrisaliten und mittiger Portaldurchfahrt, spiegelsymmetrische Kopie des gegenüberliegenden Rosenbachhofes im Rahmen der einheitlichen Einfassung des Residenzplatzes, Barock, Joh. Philipp Geigel, 1767.“ | D-6-63-000-453 | |
Residenzplatz 1, 3 | „Kolonnaden, zwei platzbegrenzende achtbogige Arkadenreihen mit Säulenpaaren sowie figuren- und vasenbekrönter Balustrade in monumentalen Freisäulen endigend, Barock, Joh. Philipp Geigel, Plastiken von Joh. Peter Wagner, um 1770.“ | D-6-63-000-456 | |
Residenzplatz 2 | „Prunktore, zwei die Residenz flankierende und an den Rosenbachhof bzw. den Gesandtenbau anschließende Tore, nördlich das sog. Rennweger Tor, südlich das sog. Hofgartentor, je vier Sandsteinpfeiler mit Figuren- und Vasenaufsätzen und reichen schmiedeeisernen Prachtgittern, Rokoko, Gitter von Joh. Georg Oegg 1752, Figuren von Joh. Peter Wagner 1767.“ | D-6-63-000-448 | |
Residenzplatz 2 | „Brunnen, Frankonia-Brunnen, Brunnenschale mit mittigem Sockel und bekrönender Bronzestatue der Allegorie der Frankonia, umgebende Sockelfiguren Walther von der Vogelweide, Matthias Grünewald und Tilmann Riemenschneider, neobarock, Ferdinand von Miller, 1894.“ | D-6-63-000-457 | |
Residenzplatz 2 Rennweg |
„Ehem. Fürstbischöfliche, dann Kgl. Residenz; Hufeisenanlage mit zweihöfigen Seitenblöcken und Pavillonbildungen mit Mansardwalmdächern in den Hauptachsen, zweigeschossige Fassaden mit Mezzaningeschossen und figurengeschmückten Balustraden zwischen Flachgiebelfeldern der Pavillons, Sandsteinquaderbau mit Kolossalgliederung und vorgesetzten Säulenaltanen, Barock, Balthasar Neumann unter Mitwirkung von Johann Dientzenhofer, Maximilian von Welsch, Johann Lucas von Hildebrandt, Robert de Cotte und Germain Boffrand, 1720-44; der reiche bildhauerische Schmuck von Balthasar Esterbauer, Jakob von der Auwera, Joh. Sebastian Bendel, Paul Prell, Claude Curé und Joh. Wolfgang von der Auwera; im Südwestflügel Hofkirche, Saalbau mit Säulen und Emporen, Balthasar Neumann, Barock, 1732-43; Wiederherstellung nach Kriegszerstörung bis 1959, Rekonstruktion der Innenräume bis 1978; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-454 | |
Residenzplatz 3 | „Adelspalais, ehem. Rosenbachhof, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Eckrisaliten und mittiger Portaldurchfahrt, stark plastische Sandsteingliederung, Barock, Ausführung und wohl auch Planung durch Joseph Greissing, 1701- um 1704; zugehöriger Park mit Zauneinfriedung, 18./19. Jh.“ | D-6-63-000-455 | |
Reuerergasse 8 | „Fassade, profiliertes Portal und Kellerfenster mit Ohrungen, Kalkstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-458 | |
Reußenweg 10 | „Villa, teilweise verputzter Bruchsteinbau mit Stuckreliefs, Fachwerkteilen und Kegeldachturm, historisierender Jugendstil, um 1900; zugehörige Einfriedung, unverputzte Kalkbruchsteinmauer; Weinbergshäuschen, eingeschossiger Hausteinbau mit Walmdach, 19. Jh.“ | D-6-63-000-460 | |
Reuterstraße 10 Gemarkung Heidingsfeld |
„Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Paul, zweischiffige Staffelhalle mit Satteldach und eingezogenem Dreiseitchor mit Mansardwalmdach, seitlicher Fassadenturm mit verschieferter Zwiebelhaube und Laterne, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, Neobarock, um 1912-13; mit Ausstattung; Verbindungsbau zum Pfarrhaus, offener Rundbogen-Arkadengang mit Satteldach, verputztes Mauerwerk mit Kalksteinsäulen, 1. H. 20. Jh.; ev. Pfarrhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschweiften Zwerchhausgiebeln, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, barockisierend, um 1912-13; Einfriedung, Kalksteinmauer mit barockisierendem Portal, 1. V. 20. Jh.“ | D-6-63-000-462 | |
Richard-Wagner-Straße 1 | „Vorstadtvilla, zweigeschossiger unterkellerter Flachdachbau mit Treppenturm, Dachterrasse und Balkonen, Putzfassade mit schlichten Rahmungen und Kranzgesims über Kalksteinsockel, Neue Sachlichkeit, von Richard Beitter, 1930; Kalksteinpfeiler der Einfriedung, Terrasse mit Stützmauer und Gartentreppe sowie Gartenanlage gleichzeitig.“ | D-6-63-000-463 | |
Riedstraße 1 Gemarkung Lengfeld |
„Madonna mit Kind, 18./19. Jh.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-658 | |
Rimparer Straße 7 | „Rundlokschuppen, Ziegelbau mit Schieferdach, 1890.“ | D-6-63-000-731 | |
Robert-Koch-Straße 17 | „Schule, Städtische Pestalozzi-Schule, dreigeschossiger Satteldachbau mit übergiebelten Eckrisaliten, Dachreiter mit geschweifter Blechhaube und Uhrenblatt, Putzfassade mit Putzgliederungen, historisierend, um 1910.“ | D-6-63-000-465 | |
Röntgenring 3 | „Prälatenhaus, Provinzialat der Mariannhiller Mission, viergeschossiger Satteldachbau mit Eckrisaliten, Putzmauerwerk mit reicher architektonischer Stuckgliederung und -rahmung, barockisierender Historismus, Joh. Hofmann, 1876.“ | D-6-63-000-467 | |
Röntgenring 4 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit Stuckrahmungen, Spätklassizismus, Joh. Hofmann, 1877.“ | D-6-63-000-468 | |
Röntgenring 5 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit breitem Mittelrisalit und Säulenaltan vor Portal, Putzmauerwerk mit Fugenritzung und reicher Sandsteingliederung, Neurenaissance, Joh. Hofmann, 1878.“ | D-6-63-000-469 | |
Röntgenring 6 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau über Souterraingeschoss, Putzmauerwerk mit Stuckgliederung, Spätklassizismus, Joh. Hofmann, 1878.“ | D-6-63-000-470 | |
Röntgenring 7 | „Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit fünfgeschossigem balustradenbekröntem Eckrisaliten und Balkonen in Ecklage, Putzmauerwerk mit reicher Sandsteingliederung, Neurenaissance, Joh. Hofmann, 1879.“ | D-6-63-000-471 | |
Röntgenring 8a | „Physikalisches Institut der Universität, zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdach, Mittelrisalit und Altanen an den Ecken, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederung, Neurenaissance, um 1885.“ | D-6-63-000-472 | |
Röntgenring 9 | „Universität, Physiologisches Institut, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, Betonung der Mittelachse durch Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Attika über Portal mit Säulenaltan, Putzfassade mit Sandsteingliederungen über Rustikasockel, Neurenaissance, Rudolf von Horstig d`Aubigny, bez. 1888“ | D-6-63-000-473 | |
Röntgenring 11 | „Ehem. Universitätsinstitut für Biochemie und anorganische Chemie der Universität, villenartiger zweigeschossiger Walmdachbau über Rustikasockel mit Mittelrisalit und Sandsteinrahmungen, Neurenaissance, um 1890; zurückliegender zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Souterraingeschoss und Mittelrisalit, zurückhaltende Sandsteinrahmungen, Spätklassizismus, um 1890; Hörsaalgebäude, eingeschossiger Flachdachbau mit Attika und hohen Fensterbahnen, Sandsteingliederung, Neopalladianismus, um 1890.“ | D-6-63-000-474 | |
Röntgenring 12 | „Krankenhaus, Universitätsaugenklinik, dreigeschossiger Mittelteil mit Mansardwalmdach sowie Mittelrisalit mit Portalfassade, zweigeschossige Eckrisalite mit Balustradenbekrönung, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederungen, Neubarock, Rudolf von Horstig d`Aubigny, bez. 1900; Hörsaalgebäude, zweigeschossiger belvedere-artiger Mansardwalmdachbau über verzogenem Oktogon, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Neubarock, um 1900; Einfriedung, schmiedeeiserne Zaunelemente zwischen Sandsteinpfeilern, um 1900.“ | D-6-63-000-475 | |
Rosengasse 14 | „Gartenmauer, mit korbbogigem Portal, Sandstein, 18. Jh.; Nische mit Pietà, Kopie nach Vorbild des 18. Jh.“ | D-6-63-000-476 | |
Rothweg | „Laufbrunnnen im Grottenstil, Kalktuffstein, um 1900.“ | D-6-63-000-478 | |
Rothweg | „Waldkapelle, kleiner quadratischer Satteldachbau mit fluchtendem rundem Chorschluss, Giebelreiter mit Zwiebelhaube, Putzmauerwerk unter Verwendung von Steingussfiguren, historisierend, Eduard Scheller, 1911-12; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-479 | |
Rotkreuzstraße 5, 7, 9, 11 | „Wohnanlage, einheitliche Reihe von viergeschosssigen Mietshäusern mit Walmdach und Risaliten, Putzmauerwerk mit Werkstein- und Putzgliederungen, Neurenaissance, Anton Eckert, 1885; Rückgebäude, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, um 1900.“ | D-6-63-000-481 | |
Rotlöwengasse 2 | Hl. Familie, um 1880 von Arthur Schleglmünig; Rest der mittelalterlichen Stadtmauer. | D-6-63-000-482 | |
Rottendorfer Straße | „Pumpbrummen, Brunnenpfeiler mit vorgestellter kelchförmiger Brunnenschale, Kalkstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-494 | |
Rottendorfer Straße 20 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Annexen, Putzfassade mit Fachwerkdrempel und -erkern, Historismus, um 1895.“ | D-6-63-000-484 | |
Rottendorfer Straße 20 a | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau, Putzfassade mit expressionistischen Gliederungen und Vergitterungen, Karl Zippelius, 1929.“ | D-6-63-000-485 | |
Rottendorfer Straße 22 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit eingeschossigem Annex, Putzfassade mit Stuckdekor, barockisierender Heimatstil, F. Saalfrank, 1912.“ | D-6-63-000-486 | |
Rottendorfer Straße 23 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Annexen und Fachwerkovbergeschoss und -giebeln, weiter Dachüberstand im Schweizerhausstil, Historismus, 1895.“ | D-6-63-000-487 | |
Rottendorfer Straße 25 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Risalit, Erker und Loggia mit reichem Schnitzdekor, weiter Dachüberstand mit Freigespärre im Schweizerhausstil, Historismus, 1895.“ | D-6-63-000-488 | |
Rottendorfer Straße 26 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit halbrundem Söller, Putzfassade mit expressionistischem Dekor, Heimatstil, Karl Zippelius, 1928.“ | D-6-63-000-489 | |
Rottendorfer Straße 28 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Annexen, Putzfassade mit Fachwerkteilen, Historismus, bez. 1906.“ | D-6-63-000-490 | |
Rottendorfer Straße 29 | „Kellerhaus, eingeschossiges Walmdachhaus, unverputzte Sandsteinquaderfassade über Kalksteinsockel, frühes 19.Jh.; Kelleranlage.“ | D-6-63-000-772 | |
Rottendorfer Straße 29 | „Bildstock, Kalksteinsäule mit Satteldach-Nischenaufsatz und Relief 'Pietà', Sandstein, spätgotisch, 16. Jh.“ | D-6-63-000-491 | |
Rottendorfer Straße 34 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus und Erker, Putzfassade mit Stuckgliederung, barockisierender Heimatstil, Otto Tramm, 1925.“ | D-6-63-000-492 | |
Rottendorfer Straße 36 | „Ehem. Zollhaus, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkdrempel über L-förmigem Grundriss, Putzfassade mit Sandsteinrahmungen, Schmuckfachwerkgiebel mit reich geschnitztem Freigespärre im Schweizerhausstil, Historismus, um 1895.“ | D-6-63-000-493 | |
Rottendorfer Straße 57 | „Bildstock, Sockel mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe', Sandstein, Spätrenaissance/ Frühbarock, bez. 1654 (Aufsatz Kopie).“ | D-6-63-000-495 | |
Rottendorfer Straße 79 | „Pietà, sog. Kartoffeldenkmal, Postament mit Pietà, 1737 errichtet zu Ehren des Agrarreformers Philipp Adam Ulrich (1691-1748), Förderer des Kartoffelanbaus.“ | D-6-63-000-496 | |
Rückertstraße 11, 13 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Balkonen, Putzmauerwerk mit Putzgliederung, Historismus, 1901-02.“ | D-6-63-000-499 | |
Rüdigerstraße 2, 4 | „Mietshaus, viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit barockisierenden Gliedrungen, der an die Seite gerückte Eingang durch Balkon und Hemenpilaster betont, Neobarock, Anton Löhe, 1901.“ | D-6-63-000-501 | |
Rudolf-Clausius-Straße 89 | „Bildstockaufsatz, Ädikula mit Ölbergszene, Sandstein, Spätrenaissance, bez. 1648, Stützpfeiler neu.“ | D-6-63-000-497 | |
Ruppertsgasse 18 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, und verputztem Fachwerkobergeschoss, Erd- und Kellergeschoss mit teilweise geohrten Kallsteinrahmungen, 18. Jh. über älterem Kern.“ | D-6-63-000-502 |
S
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Saalgasse | „Gartenhaus, eingeschossiges Oktogon mit verschiefertem Mansardwalmdach auf der Tivoli-Bastion, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, barock, 18. Jh., Rekonstruktion 1968; in der Einfriedung vermauert zwei ehem. Schlusssteine mit Fratzenköpfen, Kalkstein, barock, 17./18. Jh.“ | D-6-63-000-76 | |
Salvatorstraße 9, 11/ Mariannhillstraße 1, 1a, 1b |
„Kongregationshaus der Marianhiller Missionare mit Kirche, Seminargebäude und Schwesternhaus; Kath. Herz-Jesu-Kirche, Wandpfeilerkirche mit erhöhtem Mittelschiff und eingezogenem flachen Dreiseitchor, oktogonaler Turm mit zwei sich stufig verjüngenden Obergeschossen seitlich neben Portalfassade, Walmdächer über Mittelschiff und westwerkartiger Portalfassade, Zwerchhausreihung über Seitenschiffen, Putzfassade mit Kalksteinkanten und -rahmungen über hohem unverputztem Sockelgeschoss, Expressionismus, Albert Boßlet, 1927-28; mit Ausstattung; Seminargebäude, im spitzen Winkel anschließender drei-/viergeschossiger Satteldachbau mit Walmdach-Kopfbauten dem geschwungenen Straßenverlauf folgend; Schwesternhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit abknickender Fassadenfront; Terrasse mit Treppen und Garten mit Mauereinfriedung, Kalkstein.“ | D-6-63-000-316 | |
Salvatorstraße 12 | „Villa, zweigeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit dominierender dreiteiliger Fensterbahn zur Treppenhausbelichtung, Neue Sachlichkeit, Albert Boßlet, 1928.“ | D-6-63-000-505 | |
Salvatorstraße 14 | „Villa, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Neue Sachlichkeit, Albert Boßlet, 1928.“ | D-6-63-000-506 | |
Salvatorstraße 15b | „Steinbrunnen, sog. Aurora-Brunnen mit Figur von Fried Heuler, 1939.“ | D-6-63-000-806 | |
Salvatorstraße 16 | „Villa, zweigeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit Fensterreihungen, Neue Sachlichkeit, Albert Boßlet, 1928.“ | D-6-63-000-507 | |
Sanderglacisstraße 10 | „Sommerschloss des Fürstbischofs Christoph Franz von Hutten, zwei-/zweieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau mit erhöhtem Mittelrisalit und Balkon, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, barock, wohl Georg Bayer, um 1720, Versetzung in räumlichen Bezug zum Ringpark 1904/05, Wiederherstellung 1949-61; Mauereinfriedung mit Pfeilerportalen, Sandstein, 1904/05 möglicherweise unter Verwendung barocker Elemente.“ | D-6-63-000-508 | |
Sanderring 2 | „Neue Universität, dreigeschossiger Monumentalbau mit Mittelpavillon und Seitenflügeln mit Eckrisaliten, reiche Sandsteinquadergliederung und Attika mit Figurengruppe, Neobarock, Rudolf Ritter Horstig d`Aubigny, 1892-96, Skulpturen von Hubert Netzer und Hermann Hahn; 1966-73 erweitert und im Inneren umgestaltet.“ | D-6-63-000-509 | |
Sanderring 3 | „Mariensäule, Postament mit Säule und 'Immaculata', Sandstein, Barock, 18. Jh. (Kopie).“ | D-6-63-000-510 | |
Sanderring 8 | „Ehem. Kreisoberrealschule, heute Gymnasium und Fachhochschule, unregelmäßiger dreigeschossiger Mehrflügelbau über hohem Kellergeschoss, dreiflügeliger Eingangsbereich mit Mansarddächern in Form eines barockisierenden Ehrenhofes mit Torhäusern und Ehrenhofgitter, die hinteren Flügel mit Satteldächern und Turmhauben, Historismus, Gablonsky, bez. 1908-1910.“ | D-6-63-000-511 | |
Sanderstraße 2 | „Portal und Erker, Portal mit wuchitgem Erkerüberbau und dreigeschossiger polygonaler Eckerker mit Zeltdach und Reliefs, Sandstein, Neorenaissance, 1905.“ | D-6-63-000-512 | |
Sanderstraße 2a | „Erker, Runderker mit geschweifter Attika und schmiedeeiserner Balkonbrüstung, barockisierender Jugendstil, 1905.“ | D-6-63-000-513 | |
Sanderstraße 4a | „Wohnhaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Fragmenten der ehemaligen Fassade (Erker und Balkons mit massiver bzw. schmiedeeiserner Brüstung), Jugendstil, 1905.“ | D-6-63-000-514 | |
Sanderstraße 7 / Bergmeistergasse 6 a |
„Adelshof, dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Durchfahrt, reiche Sandsteingliederung mit Balkon, Barock, Joseph Greissing, 1712/13; Gartenportal, zwei spiegelsymmetrische durchfensterte Wandscheiben mit Sandsteingliederung, Barock, Joseph Greissing, schmiedeeisernes Gitter von Nikolaus Neeb, 1. V. 18. Jh.“ | D-6-63-000-515 | |
Sanderstraße 12 | „Kloster, ehem. Reuererkloster, seit 1627 kath. Kloster der Unbeschuhten Karmeliten; Klosterkirche, kreuzförmige Wandpfeilerbasilika, mit kräftig gegliederter Blendfassade und schlankem seitlichem Chortum mit Vierkant-Kupferhaube, Frühbarock, Antonio Petrini, 1662-69, Wiederherstellung nach 1945; mit Ausstattung; Klostergebäude, dreigeschossige Mehrflügelanlage mit Sattel-, Zwerch- und Walmdächern um zwei Innenhöfe, Fassaden mit Blendgiebel, Renaisssance-Erker, und Rokoko-Figurenportal, Mitte 18. Jh., im Kern älter, Erker bez. 1626 und 1908, Figurennische bez. 1655, Portal Mitte 18. Jh., Renovierung bez. 1908, starke Erneuerung nach 1945.“ | D-6-63-000-516 | |
Sanderstraße 20 / Tiepolostraße 6 |
„Ehem. Sitz der Staatlichen Bauämter, zweiflügeliger dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Portalen in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sand- und Kalksteingliederungen, Neorenaissance, nach Plänen von Förtsch, bez. 1900; zugehörige Remise, eingeschossiger Walmdachbau, 1900; zugehörige Mauereinfriedung und Rundbogenportal mit Kugelbekrönung, 1900.“ | D-6-63-000-517 | |
Sanderstraße 23, 25, 27 | „Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Tordurchfahrt in Ecklage, Frühbarock, bez. 1681, Wiederaufbau 1947-49; zwei zweigeschossige Seitenflügel mit Satteldach, 18./19. Jh., Wiederaufbau 1951-53; ehemalige Gartenmauer, unverputzter Bruchstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-518 | |
Sanderstraße 31 | „Fassade, figürliche und ornamentale Fassadenreliefs, Sandstein, klassizistisch, Peter Speth, 1810, in Neubau von 1955 einbezogen.“ | D-6-63-000-519 | |
Schafbrunnenweg Nähe Wiener Ring Gemarkung Heidingsfeld |
Brunnenstube, überwölbte Quellfassung mit Viehtränke, Kalkstein, bez. 1835.“ | D-6-63-000-521 | |
Schalksbergweg 10 | „Villa, zweigeschossige Villa über Substruktion mit Segmentbögen, Säulenarkade im Erdgeschoss und Altane mit Balustraden, Neorenaissance, Anton Löhe, 1893; zugehörige Stützmauer und Park.“ | D-6-63-000-522 | |
Schalksbergweg 10 | „Relief, wohl ehem. Bildstockaufsatz 'Kreuzigungsgruppe', Sandstein, Ende 16. Jh. bis Mitte 18. Jh.“ | D-6-63-000-360 | |
Schalksbergweg | „Heiligenfigur, Immaculata, Sandstein, Spätbarock, Joh. Peter Wagner, um 1770 (Kopf neu).“ | D-6-63-000-523 | |
Schattbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock mit Pietà, 1796.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-524 | |
Scheffelstraße 5 | „Heiligenfigur 'Segnender Christus', Sandstein, 19. Jh.“ (jetzt Heidingsfeld, Klosterstraße 43) |
D-6-63-000-525 | |
Schmalzmarkt 5 | „Hausmadonna, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-527 | |
Schmalzmarkt 10 | „Fassade, viergeschossige Sandsteinfassade mit reichem Ornament und Hausmadonna, Sandstein, Barock, 1. Hälfte 18. Jh.“ | D-6-63-000-528 | |
Schmalzmarkt 12 | „Hausmadonna, mit Votivgaben-Mantel, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-529 | |
Schollergasse 1 b Gemarkung Heidingsfeld |
„Stadtbefestigung; Stadtmauer mit Halbpfeilern entlang der Innenseite, auf der West- und Südseite in regelmässigen Abständen schmale Rundtürme, die im oberen Teil der Maueraussenseite erkerartig in Erscheinung treten, zwei halbrund vorspringende Türme sowie auf den höchsten Erhebungen zwei stärkere Rundtürme mit Kegeldächern (Stegenturm im Westen und Salmannsturm im Osten), am Ein- und Austritt des Heigelbaches durch die Stadtmauer zwei Brückenbauwerke mit Wehrgang und Satteldach, Reste der beidseitigen Ummauerung des Heigelbaches innerhalb der Stadtmauern, Reste des Nikolaustores, unverputzter Kalkbruchstein, errichtet ab 1368, vollendet im 15. Jh., Veränderung im 17. Jh., Abbruch der Tore und einiger Mauerpartien in der 2. H. 19. Jh., bereits davor Abtragung der Wälle und Zuschüttung der Gräben, Kriegszerstörungen 1945, Wiederaufbau bis 1978/79.“ | D-6-63-000-5 | |
Schollergasse 13 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem und teilweise verschiefertem Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen, zweigeschossiger traufständiger Satteldachanbau mit Durchfahrt, teilweise verändert, Mitte 18.Jh.“ | D-6-63-000-773 | |
Schollergasse 15, 17 Gemarkung Heidingsfeld |
„Wohnhaus, langgestreckter zweigeschossiger Mansarddachbau mit einseitigem Krüppelwalm in Ecklage, verputztes Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit teilweise geohrten Kalksteinrahmungen, 18. Jh., Umbau zum Mietshaus mit übergiebeltem massivem Treppenhauseinbau und Wetterfähnchen, bez. 1905.“ | D-6-63-000-531 | |
Schönleinstraße 3, 3a, 3b | „Mietshaus, drei- /viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Eckrisalit, Erkern, Loggien und Balkonen, Putzmauerwerk mit Stuckornamentik, klassizisierender Jugendstil, bez. 1910; Rückgebäude, linker Teil ehemaliges Kutscherhaus des Nachbarhauses Bismarckstr. 13, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Backstein- /Sandsteinfassade, Neorenaissance, um 1891, rechter Teil dreigeschossiger Satteldachbau mit gegliederter Putzfassade, Jugendstil, um 1910.“ | D-6-63-000-530 | |
Schorkstraße 5 | „Heiligenfigur, Sockel mit Figurengruppe 'Hl. Anna-Selbdritt', Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-554 | |
Schottenanger 2 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit profilierten Fensterrahmungen, im Kern 17. Jh.“ | D-6-63-000-533 | |
Schottenanger 5 | „Heiligenfigur, 'Immaculata', Sandstein, 19. Jh.“ | D-6-63-000-534 | |
Schottenanger 8 | „Ehem. Giesshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel über hohem Kellerhanggeschoss, diamantiertes Sandsteinportal, Renaissance, 1606, Wiederaufbau 1980-83.“ | D-6-63-000-535 | |
Schottenanger 13 | „Ehem. Wohnhaus des Glockengießers Ignaz Kopp, jetzt evang.-luth. Pfarrhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Portal über Freitreppe, barock, Peter Zwerger, 1708, Wiederaufbau 1956-57.“ | D-6-63-000-536 | |
Schottenanger 15 | „Alte Kaserne, langgestreckter Walmdachbau, spätes 17. Jh., von Antonio Petrini.“ | D-6-63-000-9 | |
Schottenanger 15 | „Ehem. Schottenkloster, jetzt Salesianerheim; ehem. Klosterkirche St. Jakob, jetzt kath. Don-Bosco-Kirche, Satteldachbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Chorflankentürmen mit Spitzhelmen, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, romanischer Südturm 12. Jh, frühgotischer Nordturm und Chor 1260/70, schlichter Langhausneubau nach Kriegszerstörung, Nachkriegsmoderne, Albert Boßlet und Erwin van Aaken 1955/56 unter Einbau eines Barockportals, Sandstein, Joseph Greissing, um 1720; mit Ausstattung; Klostergebäude, zwei-dreigeschossiger Vierflügelbau mit Satteldächern um einen Innenhof, schlichter Wiederaufbau nach 1945 auf Teilen des 17. Jh., Südfassade mit Pilastergliederung, 18. Jh.; Klostertor, zweigeschossiges Pförtnerhaus mit Treppengiebel und anschließende Hofmauer mit rundbogigem Hoftor und Fußgängerpforte, Anfang 17. Jh. mit vermauertem Sandsteinwappen, bez. 1627; im hinteren Klosterhof Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, barock, 18. Bastion der barocken Stadtbefestigung mit Wappen des Fürstbischofs Joh. Philipp von Schönborn, bez. 1666.“ | D-6-63-000-537 | |
Schulzenstraße 2 Gemarkung Rottenbauer |
„Relief, farbig gefasstes Relief 'Marienkrönung' im verglasten Metallgehäuse mit Kreuzbekrönung, 19. Jh.“ | D-6-63-000-677 | |
Schustergasse 5 | „Bildstockaufsatz, Reliefaufsatz mit Marienkrönung, farbig gefasster Sandstein, Barock, Ende 18. Jh., an Hauswand angebracht.“ | D-6-63-000-538 | |
Sedanstraße 7a | „Heiligenfigur, Madonna, Sandstein, Spätbarock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-540 | |
Sedanstraße 7a | „Heiligenfigur, 'Ecce-Homo', Sandstein, Renaissance, Paulus Michel, 1588.“ | D-6-63-000-134 | |
Sedanstraße 52 | „Kaserne, sog. Mainaukaserne; zentrale Gebäudegruppe bestehend aus einem mittleren zweigeschossigen Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Dachreiter sowie flankierenden dreigeschossigen Satteldachbauten mit querstehenden viergeschossigen Kopfbauten, letztere mit geschweiften Blendgiebeln bzw. Halbwalmdächern, Treppentürme mit unterschiedlichen Dachformen und -deckungen, Putzmauerwerk mit sparsamen Sandsteingliederungen über Kalksteinsockeln, Neorenaissance und Neobarock, 1907-08; Außenbauten, zugehörige ein- bis dreigeschossige Nebengebäude mit dem gleichen Formenrepertoire entlang der Einfriedung; zugehörige Kasernenmauer, Einfriedung in Form einer Mauer mit Pfeileraufsätzen und Fenstern sowie als Zaun mit Sockel und Pfeilern, Kalkstein, 1907- 08; zum Teil mit Kriegszerstörungen und in den 1950ern wiederhergestellt.“ | D-6-63-000-625 | |
Seegartenweg (Nähe) Gemarkung Heidingsfeld |
„Kreuz, profilierter Sockel mit Doppelkreuz, Kalkstein, 1707, Doppelkreuz erneuert.“ | D-6-63-000-541 | |
Seinsheimstraße 9 | „Mietshaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebelten Risaliten und Balkonen, Putzfassade mit barockisierenden Gliederungen, Historismus, 1905.“ | D-6-63-000-543 | |
Seinsheimstraße 13, 22/ Wittelsbacherplatz 2, 3, 4, 5, 6 |
„Wohnanlage, zwei dreigeschosssige bogenförmige, symmetrisch angelegte Häuserblöcke mit Walmdächern als Gegenüber der pädagogischen Hochschule, Erdgeschosse genutet, gekehlte Kranzgesimse, Balkons auf Konsolen, reduziert barockisierend, 1926-29 durch den Beamtenwohnungsverein Würzburg eGmbH.“ | D-6-63-000-544 | |
Semmelstraße | „Brunnen, sog. Bäckerbrunnen, Pfeiler mit antikisierendem Dekor, bekrönender Figurengruppe und Brunnenbecken auf zwei Seiten, Sandstein und Kalkstein, Frühklassizismus, Ende 18. Jh. von Johann Peter Wagner.“ | D-6-63-000-549 | |
Semmelstraße 2, 4 / Theaterstraße 15 |
„Spital, Bürgerspital zum Hl. Geist, 1319 gestiftet; Kath. Spitalkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, gotisch, geweiht 1371; mit Ausstattung; Pfründnerhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit rückwärtigem Schweifgiebelrisalit, im Ursprung Renaissance, Wolf Behringer, 1582, historisierender Neubau unter Einbau eines Renaissanceportals des frühen 17. Jh. und Hinzufügung eines dreigeschossigen Satteldachbaus mit Fachwerkgiebel und rückwärtigem Laubengang als Verbindung zur Kirche, Konservative Moderne, 1954-55; sog. ‚Roter Bau’, zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Mansarddach und Arkadengang im Erdgeschoss, kräftige Fassadengliederung durch verschiedenfarbigen Sandstein, barock, Joseph Greissing, bez. 1718; Einfriedungsmauer, 18. Jh., im Ursprung mittelalterlich; Relief mit Marienkrönung, Sandstein, Barock, 18. Jh; Relief in Ädikulaform mit Inschrift und Baujahr des Pfründnerhauses, Sandstein, Renaissance, bez. 1582; Hausmadonna von Jacob van der Auwera, Sandstein, Barock, um 1730; Hl. Familie von Jacob van der Auwera, Sandstein, Barock, bez. 1730; Madonna mit dem Johannesknaben, Sandstein, Barock, 18. Jh.; Wappenstein, Sandstein, 17./18. Jh.; Relief mit Gottvater, 17. Jh.; zwei Heiligenbüsten, bez. 1777; spätgotisches Wappenrelief; spätgotisches Grumbach-Wappen; Brunnen, spätes 18. Jh.“ | D-6-63-000-545 | |
Semmelstraße 2, 4 / Theaterstraße 15 |
„Portal mit Immaculata und Engeln, Sandstein, Barock, Mitte 18. Jh.“ | D-6-63-000-545 | |
Semmelstraße 25 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, Barock, 18. Jh., Wiederaufbau 1949-57; Hausfigur, 'Immaculata' auf Engelskonsole, Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-546 | |
Semmelstraße 27 | „Hausmadonna, Sandstein, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-547 | |
Semmelstraße 67 | „Wohnhaus, sog. Gambertshof, zweieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau mit hohem Kellersockel und rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, frühes 18. Jh., Wiederaufbau 1954.“ | D-6-63-000-548 | |
Silcherstraße (Nähe) | „Wegkreuz, Sockel mit geschweiftem Postament und Kreuz, Barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-550 | |
Simon-Breu-Straße 34 | „Heiligenfigur, sitzende Ecce-homo-Figur, Kalkstein, wohl 19. Jh.“ | D-6-63-000-551 | |
Sonnenstraße 13 | „Corpshaus, eineinhalb-/zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Altan, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, 1884, Veränderung 1921.“ | D-6-63-000-552 | |
Sonnenstraße 21, 23 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten, Runderkern und Balkonen, Putzmauerwerk mit Putzornamentik, Jugendstil, Anton Eckert 1908.“ | D-6-63-000-553 | |
Spessartstraße 9 | „Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Heimatstil, Eigenhaus des Architekten und Bauunternehmers Georg Eydel, 1927; Einfriedung mit Garagenbau, Kalkstein, 1927.“ | D-6-63-000-794 | |
Spiegelstraße 10 | „Ehem. Gartenpavillon des Domherrenhofs Ussenkeim, zweigeschossiger Walmdachbau mit Barockgliederung, Barock, um 1710, um zwei Achsen gekürzter Wiederaufbau des kriegszerstörten Baus unter Verwendung erhaltener Außenmauern 1955-56.“ | D-6-63-000-556 | |
Spitalgasse | „Brunnen, Laufbrunnen in Pfeilerform mit geböschten Kanten und Kranzgesims, Sockel mit Brunnenschale und seitlichen Ablage- oder Sitzflächen, Kalkstein und verputzter Backstein, klassizistisch, bez. 1826.“ | D-6-63-000-557 | |
Spitalweg; Sebastianisteig |
„Heiligenfigur, geschweiftes Postament mit Madonnenfigur, Sandstein und Kalkstein, barock, 18. Jh., teilweise erneuert.“ | D-6-63-000-315 | |
Spittelbergweg 21 | „Kreuzweg, ummauerte Anlage am Hang mit fünf Terrassen, durch mehrläufige Treppen mit Balustraden untereinander verbunden, barock, Entwurf Balthasar Neumann, ab 1761; auf den Terrassen 14 Stationskapellen in Form von Pavillons mit Rundbogenöffnung und Zwiebelhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Rokoko, wohl nach Plänen Joh. Philipp Geigels, ab 1765, eingestellte Figurengruppen, Sandstein, barock, Joh. Peter Wagner, 1765-78; in Nischenwand vier Prophetenfiguren, Sandstein, historistisch, Arthur Schleglmünig, 1897. | D-6-63-000-233 | |
Spittelbergweg 21 | „Kath. Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung; Hauptkirche, stützenloser Zentralbau auf kleeblattförmigem Grundriss mit laternenbekrönter Kuppel, Doppelturmfassade mit achtkantigen Zwiebelhauben gebenüber der Hauptapsis, die östliche Apsis zur eigentlichen Gnadenkapelle geöffnet, diese auf verzogenem oktogonalem Grundriss mit Kuppel und Dachreiter, rückwärtige eingeschossige Annexbauten für Sakristei und Votivgaben, bewegte Dachlandschaft aus ineinandergreifenden verschieferten Kuppeln und Haubendächern, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Gnadenkapelle im Kern barock, 2. H. 17. Jh., Erhöhung und Erweiterung 1778, angefügte Hauptkirche, Rokoko, Balthasar Neumann, 1747-50; mit Ausstattung; Kruzifix mit Mater Dolorosa, Sandstein, bez. 1713; im Garten der Kapuziner Madonna und Kreuzigung, 1884.“ | D-6-63-000-232 | |
St.-Benedikt-Straße 1 | „Portal, Rundbogenportal mit Inschrift und Relief im Bogenfeld 'Hl. Benedikt', Kalkstein, romanisierend, um 1905.“ | D-6-63-000-520 | |
St.-Rochus-Straße 7 Gemarkung Versbach |
„Bildstockaufsatz, Akanthusrahmung mit Hl. Familie, Sandstein, Barock, Anfang 18. Jh.“ | D-6-63-000-705 | |
St.-Rochus-Straße 11 Gemarkung Versbach |
„Wohnhaus, giebelständiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und gotisierendem Blendgiebel, Historismus, 2. Hälfte 19. Jh.“ | D-6-63-000-706 | |
Ständerbühlstraße 21, 22 | „Gaswerk; dreiteilige Baugruppe der Neuen Sachlichkeit bestehend aus Turm mit Durchfahrt, Halle und dreigeschossigem Wohnhaus, sämtlich Putzmauerwerk mit Flach- bzw. Flachsatteldach; Neue Sachlichkeit, 1926/1932-36 (Wohnhaus im Kern 1874); Betriebsgebäude, dreigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, 1874.“ | D-6-63-000-774 | |
Steigstraße 1 Zur St.-Rochus-Straße Gemarkung Versbach |
„Gedenkstein, für den an dieser Stelle plötzlich verstorbenen Nicolaus Ringelmann, vermauertes Relief mit Inschrift und 'Kreuzfall Christi' Sandstein, bez. 1815.“ | D-6-63-000-707 | |
Steigstraße 11 | „Gasthaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800; Prozessionsaltar mit Relief 'Marienkrönung', Kalkstein, wohl 17. Jh. (Kopie, 1948)“ | D-6-63-000-708 | |
Steigstraße 33 Gemarkung Versbach |
„Relief, 'Madonna mit Johannesknaben', Stuck, 19. Jh.“ | D-6-63-000-709 | |
Steigstraße 30 (unterhalb) Gemarkung Versbach |
„Bildstock, Tischsockel mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Hl. Dreifaltigkeit u. Kreuzschlepper', Sandstein, bez. 1743, erneuert 1991.“ | D-6-63-000-710 | |
Steinbachtal Gemarkung Heidingsfeld |
„Park im Steinbachtal, 1895-1901 angelegter Landschaftspark; zugehörig: Aussichtspavillon, sog. Richterterrasse, kleiner eingeschossiger Massivbau mit Säulenstellungvorbau und Haubendach, Neobarock, um 1925; Schillerdenkmal, schmaler Kalksteinblock mit Bronzeplakette, Arthur Schleglmünig, 1905; Gedenkstein für den Landschaftsgärtner Oschmann, Kalksinterblock mit Bronzetafel, bez.1910; Laube, offene Holzkonstruktion mit Satteldach im Schweizerhaus-Stil, um 1910; Brunnen, künstliche Quelle im Grottenstil, Kalkstein, um 1905; Bogenbrücke mit massiver Brüstung in Zyklopenmauerwerkverband, bez. 1910; Gefallenendenkmal für Wehrkampfgruppen des 1. Weltkrieges, viereckige Brunnenschale mit Pfeiler und Figur eines jugendlichen Wehrkämpfers, Kalkstein, bez. 1929.“ | D-6-63-000-560 | |
Steinbachtal 43 Gemarkung Heidingsfeld |
„Ehem. Pulvermagazin, seit 1908 Gasthaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Loggien und Altan, Putzmauerwerk, barockisierender Heimatstil, Rudolf Hofmann, 1908, unter Verwendung von Teilen des vormaligen Pulvermagazins; ehem. Wachhaus des Pulvermagazins, zweigeschossger Satteldachbau, 1864.“ | D-6-63-000-790 | |
Steinbachtal 52 | „Portal, rundbogiges Sitznischenportal Renaissance-Portal mit Fratzenschlussstein, Spätrenaissance, um 1600.“ | D-6-63-000-561 | |
Steinbachtal 60 | „Wirtshauspavillon, auf eingeschossiger massiver Substruktion liegender dreiflügeliger Laubengang mit halbrundem Mittelteil sowie oktogonalen Pavillons mit Haubendächern an den seitlichen Enden, offene verzierte Holzarchitektur für Ausschank, Tanz- und Musikveranstaltungen, orientalisierend, um 1900.“ | D-6-63-000-563 | |
Steinbachtal 76 | „Gartenvilla, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Drempel, Turm, Zwerchgiebel mit Schopfwalm und Freigespärre, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen über Kalksteinsockel, hölzerne Laube und Balkon, farbig gemusterte Dachhaut, historisierend, Lehritter, 1897-98; zugehöriger eingefriedeter Garten.“ | D-6-63-000-562 | |
Steinburgstraße 88 Gemarkung Unterdürrbach |
„Tabernakelbildstock mit Pietà, bez. 1879; vor der Gartenmauer.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-688 | |
Steinheilstraße 3 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, zweifarbige Backsteinfassade mit Sandsteingliederungen, Hausmadonna (Kopie nach Riemenschneider), um 1890.“ | D-6-63-000-775 | |
Steinheilstraße 5 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, zweifarbiges Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen, gotische Hausmadonna (Kopie), um 1890.“ | D-6-63-000-776 | |
Steinstraße 7 a / Veitshöchheimer Straße 14 |
„Veranstaltungshalle und Viehauktionshalle, sog. "Frankenhalle", zweigeschossiger Massivbau mit Walmdächern, querstehender Kopfbau und Hallenbau mit verglastem Firstbereich, im Innern stützenfreie Holzkonstruktion mit Tribünen, anschließender langgestreckter eingeschossiger Satteldachanbau mit verglastem Firstbereich, teilweise verändert, Heimatstil, Kärrlein und Jäger, 1927/28; zugehöriges eingeschossiges Nebengebäude mit Walmdach und gleicher Fassadengestaltung.“ | D-6-63-000-798 | |
Stephanstraße 6 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, ehem. Wohnhaus von Joh. Peter und Joh. Martin Wagner, Barock, 18. Jh., Wiederaufbau 1964-65.“ | D-6-63-000-565 | |
Stephanstraße 7 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, Barock, 18. Jh., Wiederaufbau nach 1945.“ | D-6-63-000-566 | |
Stephanstraße 8 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Hausmadonna in Ecklage, Barock, 18. Jh., Wiederaufbau 1951-52.“ | D-6-63-000-567 | |
Sterngasse 16 | „Portal, Mauerrest mit rustiziertem Rundbogenportal und Wappenrelief, Sandstein, Barock, bez. 1721.“ | D-6-63-000-145 | |
Stuttgarter Straße 2 Gemarkung Heidingsfeld |
„Gartenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiedengestaltigen Zwerchgiebeln und unterschiedlich bedachten Turmanbauten, Balkon und Eingangslaube, Putzmauerwerk mit Kalksteingliederungen und Fachwerkbauteilen, Historismus, bez. 1905; zugehörige Zaunpfosteneinfriedung, Kalkstein, Zaunsegmente verändert.“ | D-6-63-000-568 |
T
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Talavera | „Gartenhaus des ehem. Hofguts Talavera, freistehender zweigeschossiger Mansarswalmdachbau mit Mittelrisalit, Putzfassade mit geohrten Sandsteinrahmungen, barock, 1719.“ | D-6-63-000-570 | |
Tellsteige 12; Schloßgasse 1 | „Ehem. Wachturm, zweigeschossiger Bau aus Bruchsteinmauerwerk, 1536; Keller unterhalb des Turmes; Stütz- und Einfriedungsmauern, wohl der ehem. Stadtbefestigung, spätmittelalterlich (z.T. mit Eingriffen für Garagen).“ | D-6-63-000-1128 | |
Theaterstraße 2 | „Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Portal in Ecklage, barockisierender Historismus, Gablonsky, 1908-09, Wiederherstellung 1956.“ | D-6-63-000-571 | |
Theaterstraße 4 | „Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Wiederaufbau 1947 in Anlehnung an den Vorgängerbau Balthasar Neumanns von 1743.“ | D-6-63-000-572 | |
Theaterstraße 4 | „Portal mit Madonnenfigur von Lucas von der Auwera, Rokoko, um 1760.“ | D-6-63-000-572 | |
Theaterstraße 16 | „Mauer, Gartenmauer des ehem. Annastifts, mit vergitterten Öffnungen und Vasenaufsätzen, Sandstein und Schmiedeeisen, Barock, nach Entwurf Balthasar Neumanns, 18. Jh., wiederhergestellt.“ | D-6-63-000-573 | |
Theaterstraße 23 | „Adelspalais, Greiffenclau-Palais, freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Sandsteinquaderfassade mit reicher Barockgliederung, Barock, Entwurf unter Beteiligung von Joseph Greissing, 1707-10, zweigeschossiger Anbau mit Mansardwalmdach, 2. h. 19. Jh., Wiederaufbau nach 1945; zugehöriger Park mit Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Eisengitterzaun, 2. H. 19. Jh.“ | D-6-63-000-574 | |
Traubengasse 27 | „Kath. Pfarrhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Loggia und Balkon in Ecklage, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederung, Neurenaissance, um 1900.“ | D-6-63-000-576 | |
Turmgasse 9 | „Gerichtsschreiberhaus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, von der Revolutionsarchitektur beeinflusster Klassizismus, Peter Speth, 1811, Veränderung durch Fenstereinbau bzw. -vergrößerung.“ | D-6-63-000-577 | |
Turmgasse 11 | „Stadtpalais, sog, Würtzburg-Palais, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und Sandsteinportal mit Wappenrelief, Barock, frühes 18. Jh., Wiederaufbau letztes V. 20. Jh.“ | D-6-63-000-579 |
U
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Uhlandstraße 17 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und Putzdekor, Neubarock, 1912.“ | D-6-63-000-580 | |
Unterdürrbacher Straße 79 | „Pietà-Figur, um 1800.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-581 | |
Unterdürrbacher Straße 341 Gemarkung Unterdürrbach |
„Pietà, Inschriftsockel mit Pietà, Sandstein, 1769.“ | D-6-63-000-689 | |
Unterdürrbacher Straße 356 Gemarkung Unterdürrbach |
„Ehem. Pfarrhaus, freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohren Sansteinrahmungen, Spätbarock, Ende 18. Jh.“ | D-6-63-000-690 | |
Unterdürrbacher Straße 359 Gemarkung Unterdürrbach |
„Pietà, Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-691 | |
Unterdürrbacher Straße 379 Gemarkung Unterdürrbach |
„Tabernakelbildstock, wohl 19. Jh.; an der Gartenmauer.“ | D-6-63-000-692 | |
Unterer Blosenbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, 1914; 400 m südlich vom Leitenpfad, auf einer Weinbergmauer.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-57 | |
Unterer Blosenbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock mit hl. Michael, 17./18. Jh.; ca. 200 m südlich vom Leitenpfad.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-56 | |
Unterer Kaulweg Nähe A 3 Gemarkung Heidingsfeld |
„Flurkreuz im Lothringer Typus, Sockel mit Inschrift und Doppelkreuz mit kleinen Nischen, bez. 1760; am Weg zum Heuchelhof, nach der Autobahnunterführung links auf der Anhöhe.“ | D-6-63-000-252 | |
Unterer Kirchbergweg Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, wohl 16./17. Jh.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-584 | |
Unterer Kirchbergweg 128 Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, gestuftes Fundament mit Pfeiler und Satteldach- Nischenaufsatz, Kalkstein, 18. Jh.(?).“ | D-6-63-000-585 | |
Unterer Kirchplatz Gemarkung Rottenbauer |
„Kriegerdenkmal, Stufenpostament mit Inschrifttafel mit Namen der Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/71, Obeliskenaufsatz mit Mititäremblemen und bekrönender Helmzier, Kalkstein, Sandstein und schwarzer Granit, historisierend, um 1875.“ | D-6-63-000-680 | |
Unterer Kirchplatz 1 Gemarkung Rottenbauer |
„Evang.-Luth. Pfarrhaus, freistehender zweigeschossiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen über unverputztem Kalksteinsockel, um 1860.“ | D-6-63-000-679 | |
Unterer Kirchplatz 3 Gemarkung Rottenbauer |
„Evang.-Luth. Pfarrkirche, Saalbau mit fluchtendem Dreiseitchor, seitlicher quadratischer Turm mit Pyramidendach, Putzmauerwerk mit Sandsteinmaßwerkfenstern, spätgotisch, 1490-94, Erweiterung Ende 16. Jh.; mit Ausstattung; Grabplatten an der Aussenwand, Sandstein, Renaissance, 16./17. Jh.“ | D-6-63-000-678 | |
Unterer Neubergweg 7 | „Franziskus-Figur, 19. Jh.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-586 | |
Unterer Steinbergweg 1 | „Gartenvilla, zweigeschossiger Satteldachbau mit Drempel, übergiebelter Risalit mit Freigespärre und geschnitzter Holzgalerie, Putzmauerwerk, 'Schweizerhausstil', um 1860/70. | D-6-63-000-559 | |
Unterer Steinbergweg 4 | „Weinberghüterhäuschen, um 1840; gegenüber Ständerbühlweg 8. (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-587 | |
Unterer Steinbergweg | „Bildstock, Sockel und Nischenaufsatz mit Kranzgesims, Kalkstein, bez. wohl 17 (79), eingestelltes Relief mit Pietà, Sandstein, 1895.“ | D-6-63-000-588 | |
Unterer Steinbergweg, Würzburger Stein |
„Bildstock, Satteldach-Nischenaufsatz, Sandstein, bez. 1886.“ | D-6-63-000-589 | |
Ursulinergasse 2 | „Wohnhaus, ehem. Domherrenhof, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzfassade mit Toreinfahrt, im Kern 18. Jh., Wiederaufbau 1951.“ | D-6-63-000-590 | |
Ursulinergasse 3 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit geohrten Fensterrahmungen und rustiziertem Portal, 18. Jh., Wiederaufbau 1949.“ | D-6-63-000-591 | |
Ursulinergasse 6 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Figur des hl. Joseph, barock, 18. Jh., Wiederaufbau 1950.“ | D-6-63-000-592 | |
Ursulinergasse 8 | „Portal, Sandstein, Barock, 1. Hälfte 18. Jh.“ | D-6-63-000-593 | |
Ursulinergasse 12 / Augustinerstraße 17 |
„Kath. Ursulinenkloster; Klosterkapelle, ehem. Antoniterkirche, Saalbau mit Schopfwalmdach, Chor mit Strebepfeilern und Dreiseitschluss, im Kern spätgotisch, um 1500, barocke Umgestaltung 1725, beim Wiederaufbau 1972 im Westen verkürzt; mit Ausstattung; Konventsgebäude, zwei sich kreuzförmig durchdringende dreigeschossige Mansardwalmdachflügel mit zurückhaltender Sandsteingliederung, Barock, 1738 über älterem Kern, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung; Portal und Pforte, Sandstein, Barock, um 1700; Nepomuk- Figur, Sandstein, Barock, bez. 1720; Sprechzimmergitter, Schmiedeeisen, Rokoko, Markus Gattinger, um 1750.“ | D-6-63-000-26 |
V
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
V.-A.-Fischer-Weg | „Soldatengrab für einen Gefallenenen des Deutschen Krieges 1866, unregelmäßige Findlingspyramide mit Kreuzbekrönung und Inschriftplatte, nach 1866.“ | D-6-63-000-595 | |
Veitshöchheimer Straße | „Bildstockaufsatz mit Schmerzhafter Muttergottes, 18. Jh.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) |
D-6-63-000-601 | |
Veitshöchheimer Straße 1, 1 a | „Ehem. Hauptzollamt, unregelmäßiger Dreiflügelbau mit Innenhof, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern und zwei viergeschossigen mehrgliedrigen Kopfbauten mit Walm-, bzw. Mansardwalmdach, Dachreiter, Turm und Erker mit unterschiedlichen Haubendächern, Putzfassade mit Sandsteingliederungen und reichem Dekor, Fachwerkteile, barockisierender Jugendstil, nach Plänen von Förtsch, bez. 1903-07.“ | D-6-63-000-597 | |
Veitshöchheimer Straße 2 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Sandstein- und Putzgliederungen in Ecklage, Eckrisalit mit Balustradenbekrönung, Neopalladianismus, von Josef und Joh.-Adam-Philipp Eckert 1882/83; zugehöriges Pfeilerportal, Sandstein mit schmiedeeisernem Bogen und integrierter Leuchte.“ | D-6-63-000-596 | |
Veitshöchheimer Straße 98 | „Kath. Kuratiekirche Hl. Geist, Rotsandsteinquaderbau auf gerundetem Dreiecksgrundriß mit Stutzkuppel, Nachkriegsmoderne, Alois Giefer und Hermann Mäckler (Frankfurt), 1958; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-777 | |
Versbacher Straße 187 Gemarkung Versbach |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, Erdgeschoss mit kleinen Fenstern als Kellervollgeschoss dienend, um 1800.“ | D-6-63-000-713 | |
Versbacher Straße 193 Gemarkung Versbach |
„Kreuzschlepper, Sandstein, 18. Jh., erneuert 1989.“ | D-6-63-000-712 | |
Versbacher Straße 199 Gemarkung Versbach |
„Gasthaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jh.; zweigeschossiger Satteldachanbau, Putzmauerwerk mit barockisierenden Fensterrahmungen, um 1900.“ | D-6-63-000-714 | |
Versbacher Straße 202 Gemarkung Versbach |
„Pforte, Mauerpartie mit geohter Türrahmung, Sandstein, bez. 1797.“ | D-6-63-000-715 | |
Versbacher Straße 205 Gemarkung Versbach |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Krüppelwalmgiebel in Ecklage, Putzmauerwerk, um 1910, Hausmadonna in Giebelnische, Sandstein, 19. Jh.“ | D-6-63-000-716 | |
Versbacher Straße 207 Gemarkung Versbach |
„Gasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel in Ecklage, Putzfassade mit aufgeputzten Eckpilastern, Gesims und Schriftzug 'Gasthaus zur Krone', 18./19. Jh., Schriftzug 1. H. 20. Jh.“ | D-6-63-000-717 | |
Versbacher Straße 209 / Zum Tännig 1 Gemarkung Versbach |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit verputztem Obergeschoss über hohem Kellersockel, Glashäuschen mit Lourdes-Madonna, um 1800.“ | D-6-63-000-721 | |
Versbacher Straße 217 Gemarkung Versbach |
„Bildstockaufsatz, vermauerte Ädikula mit Kruzifix und weiblicher Stifterfigur sowie Doppelwappen im Rundgiebel, Sandstein, Renaissance, bez. 1657.“ | D-6-63-000-704 | |
Versbacher Straße 233, 235 Gemarkung Versbach |
„Scheune, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und vermauerter Inschriftafel über unverputztem Kalksteinerdgeschoss, bez. 1824.“ | D-6-63-000-719 | |
Virchowstraße 2 | „Portal des ehem. Huttenschen Gartens, verschiedenfarbiger Sandstein und Eisengitter, Barock, frühes 18. Jh.“ | D-6-63-000-602 | |
Virchowstraße 7 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Mittelrisalit, Putzgliederung, barockisierender Historismus, 1881.“ | D-6-63-000-603 | |
Virchowstraße 9 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Straßengabelung, Neurenaissance, 1880.“ | D-6-63-000-604 | |
Virchowstraße 12 | „Postamt, fünfgeschossiger Walmdachbau mit Rundfenstern im vierten Obergeschoss, Putzmauerwerk, Neue Sachlichkeit, H. Götzger, A. Lehr und V. Ohlen, 1929/1932.“ | D-6-63-000-779 | |
Virchowstraße 18 | „Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Erker, Loggia und Balkonen, Putzmauerwerk mmit Putzgliederung, Jugendstil, 1904.“ | D-6-63-000-605 | |
Virchowstraße 20 | „Mietshaus, viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhäusern, Erkern, Loggien und Balkonen, reicher ornamentaler und figürlicher Putz- und Schmiedeeisendekor, Putzmauerwerk mit Fachwerkteilen, Jugendstil, bez. 1905.“ | D-6-63-000-606 | |
Virchowstraße 28 | „Ehem. Leprosenkapelle mit angebautem Leprosenhaus, später Pfründnerhaus; Kapelle, Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem 5/8-Chor mit Spitzhelm-Dachreiter, spätgotisch, 15./16. Jh., Schiff verändert; mit Ausstattung.“ | D-6-63-000-607 | |
Virchowstraße 28 | “Pfründnerhaus, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Blendgiegel, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Spätrenaissance, 1600-01; Neuerrichtung unter Verwendung der alten Werksteine nach 1945.“ | D-6-63-000-607 | |
Von-Luxburg-Straße 4 | „Verwaltungsgebäude, Bayer. Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit risalitartig vorstehenden Seitenflügeln, Putzfassade mit Sandsteingliederungen und -rahmungen sowie mittigem Säulenportal, Neurenaissance, nach Plänen von Osterberg, 1898.“ | D-6-63-000-308 |
W
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Waldkugelweg 3 Gemarkung Heidingsfeld |
„Kreuz, geschweifter Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bez. 1751.“ | D-6-63-000-612 | |
Waldkugelweg 5 Gemarkung Heidingsfeld |
„Gaststätte 'Postkutscherl', zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Blendgiebelrisalit, Putzmauerwerk mit barockisierender Sandsteingliederung, Historismus, um 1895.“ | D-6-63-000-609 | |
Waldkugelweg 17 Gemarkung Heidingsfeld |
„Sommerhaus, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit einseitigem Halbwalm, Putzmauerwerk, Jugendstil, um 1910.“ | D-6-63-000-610 | |
Waldkugelweg 55 (Waldfriedhof) Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstockaufsatz, Reliefbildstock 'Pietà' in Rundbogenarkade mit Kreuzbekrönung, Sandstein, barock, bez. 1796.“ | D-6-63-000-608 | |
Weingartenstraße 25 | „Kath. Pfarrkirche St. Adalbero, kreuzförmige Pfeilerbasilika mit Vierungsturm und Doppelturmfassade mit Spitzhelmen über Giebeln, Rundapsiden und Figurenportale, unverputztes Kalksteinquadermauwerwerk mit reicher Gliederung, neuromanisch, Joseph Schmitz nach Planskizze von Franz Joseph von Denzinger, 1894- 99.“ | D-6-63-000-615 | |
Weißenburgstraße 2 | „Gebäude der Bayerischen Landpolizei, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Attika, Putzfassade mit sparsamer Gliederung, spätklassizistisch, um 1850.“ | D-6-63-000-169 | |
Wenzelstraße/Am Nikolaustor Gemarkung Heidingsfeld |
„Stadttor, Rest des inneren Mauertores vom ehem. Nikolaustor. Rundbogenöffnung mit steinernen Angeln der ehem. Torflügel und Stufengiebel, auf der Feldseite Nische mit neugotischer Rahmung und eRelief mit Doppelwappen (doppelköpfiger Adler und stehender Löwe), gotisch, 2. H.14./15. Jh., Veränderung nach Teilabbruch 2. H. 19. Jh.“ | D-6-63-000-356 | |
Wenzelstraße Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, sog. Heidingsfelder Sühnebildstock, bedeutendes Zeugnis der mittelalterlichen deutschen Rechtsgeschichte, schmaler Inschriftschaft mit Flachrelief des hl. Laurentius und Stifterfigur (Kopie, 2. H. 20. Jh.), Reliefaufsatz mit krabbenbesetztem Giebel und Kreuzigungsgruppe (Kopie von 1935), Sandstein, gotisch, bez. 1432.“ | D-6-63-000-616 | |
Werkingstraße Gemarkung Heidingsfeld |
„Ziehbrunnen, runde Brunnenbrüstung mit zwei Pfeilern und Balken mit Voluten und Kugelbekrönung, Kalkstein, bez. 1698, erneuert.“ | D-6-63-000-617 | |
Werkingstraße Gemarkung Heidingsfeld |
„Gartenanlage, baumbestandene Gartenanlage auf dem ehemaligen Grabengelände entlang der östlichen der Stadtmauer, um 1900; Grottenbrunnen, Kalkstein, um 1900; Toilettenhäuschen, eingeschossiger Walmdachbau, Dachreiter mit Lamellenöffnungen und blecherner Schweifhaube, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, 1. V. 20. Jh.“ | D-6-63-000-618 | |
Werner-von-Siemens-Straße 44 Gemarkung Lengfeld |
Bildstock, 1743 (Aufsatz fehlt). | D-6-63-000-659 | |
Werner-von-Siemens-Straße / David-Schuster-Weg |
„Jüdischer Friedhof, ummauerter Friedhof mit Grabsteinen und Feierhalle, 19./20. Jh.“ | D-6-63-000-619 | |
Wickenmayerstraße 2 | „Kinderheim, zweieinhalb- bzw. dreigeschossiger Walmdachbau, Turm mit Haube, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, historisierender Jugendstil, bez. 1907; zugehöriger eingefriedeter Garten, Holzzaun mit Kalksteinsockel.“ | D-6-63-000-466 | |
Wilhelm-Schwinn-Platz 1, 3 | „Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Stephan, ehem. Kirche des Kollegiatsstifts St. Peter und Paul, nachmals der Benediktinerabtei St. Stephan, Saalkirche mit eingezogenem rundschließendem Chor und Westturmpaar mit Glockenhauben sowie abgewalmtem Westbau mit Säulenkrypta, vom romanischen Gründungsbau Krypta und Turmfundamente 1015-32, barocker Ostchor 1715, weitgehender Neubau des Langhauses und der Westteile, Spätbarock, Joh. Philipp Geigel, 1788-89, Wiederaufbau 1949-55; Michaelskapelle, ehem. Beinhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Rundbogenfries, romanisch, um 1100; mit Ausstattung; Wandbrunnen, geschweifter Aufbau mit Pinienzapfen und vorgestellter muschelförmiger Brunnenschale, Sandstein, 17./18. Jh.“ | D-6-63-000-564 | |
Wilhelmstraße 1 | „Hausmadonna, Kopie nach Vorbild des 18. Jh.“ | D-6-63-000-620 | |
Wilhelmstraße 3 | „Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker, Balkonen und neubarocker Stuckfassade, Neubarock, Rudolf Hofmann, 1898-99, Wiederaufbau nach Teilzerstörung, 1948/49.“ | D-6-63-000-621 | |
Winterhäuser Straße 1 Gemarkung Heidingsfeld |
„Schule, ein-, bzw. zweigeschossiger Walmdachbau über unregelmässig dreiflügeligem Grundriss mit verspringenden Fluchten, Putzmauerwerk mit Rustikasockel und zurückhaltenden Kalksteingliederungen, Heimatstil, bez. 1909.“ | D-6-63-000-780 | |
Winterhäuser Straße 13 Gemarkung Heidingsfeld |
„Bildstock, Wegkapelle mit eingestellter Heiligenfigur 'Christus in der Rast', Sandstein, gebauchtes Inschriftpostament, Kalkstein, spätbarock, bez. 1766, Wegkapelle erneuert.“ | D-6-63-000-623 | |
Winterhäuser Straße (Nähe) Gemarkung Heidingsfeld |
„Gefallenendenkmal für die Kriege 1870/71 und 1914-18, Inschriftplatte mit flankierenden Säulen und Helmzier sowie bekrönendem Löwen, Kalkstein, barockisierend, um 1920.“ | D-6-63-000-622 | |
Winterhäuser Straße (Nähe) Gemarkung Heidingsfeld |
„Gewölbedurchlass Strecke 5321, Treuchtlingen-Würzburg, bei Bahn-km 130,570, 1864.“ | D-6-63-000-1163 | |
Winterleitenweg | „Bildstock mit Pietà.“ (nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert) | D-6-63-000-614 | |
Wittelsbacherplatz 1 | „Universität, Pädagogische Hochschule der Universität, schlossähnlicher dreigeschossiger Dreiflügelbau, die langgestreckte Front mit Satteldach, Mittel- und Eckpavillons mit Mansasrdwalmdächern, Putzfassade mit Sandsteingliederungen, im Mittelpavillon mit angedeutetem Säulenportikus und Tympanon-Relief, Neubarock, 1894-98.“ | D-6-63-000-624 | |
Wittelsbacherstraße 1/ Zeppelinstraße 15 |
„Ehem. Taubstummenanstalt, jetzt Landratsamt, unregelmäßige zwei-/dreigeschossige Mehrflügelanlage mit hohen Satteldächern und Schweifblendgiebeln, Hauptgebäude mit Haubendachreiter, Putzmauerwerk mit sparsamen Putzgliederungen, reduzierter Historismus, um 1905; zugehöriger eingeschossiger Pyramidendach-Pavillon mit unverputzter Kalkbruchsteinfassade.“ | D-6-63-000-640 | |
Wolfskeelstraße 26 Gemarkung Rottenbauer |
„Ehem. Gasthaus, zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit teilweise freigelegtem Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit teilweise unverputztem Kalksteinmauerwerk und Sandsteinrahmungen, 1. Hälfte 19. Jh.; Hofmauer mit Pfeilertor, unverputzter Kalkstein, 19. Jh.“ | D-6-63-000-681 | |
Wörthstraße 10 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Erker in Ecklage, zweifarbige Backsteinobergeschosse mit Sandsteingliederungen, um 1900, Zwerchhaus verändert.“ | D-6-63-000-795 | |
Wörthstraße 12 | „Mietshaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit seitlichen Risaliten über Kalksteinsockel, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und - balkonen, 1898/99.“ | D-6-63-000-796 | |
Wörthstraße 14 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen, um 1900, Zwerchhaus verändert.“ | D-6-63-000-781 | |
Wörthstraße 19 | „Verwaltungsgebäude, Wasser- und Schifffahrtsdirektion, Hauptgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, Putzfassade mit Rustikaerdgeschoss, um 1880.“ | D-6-63-000-784 | |
Würzburger Straße 2 b Gemarkung Rottenbauer |
„Friedhofsmauer, Kalkstein, 1. H. 19. Jh.; Kreuzigungsgruppe, ursprünglich freistehendes Friedhofskreuz, später durch Assistenzfiguren mit Sockel ergänzt, Sandstein und Kalkstein, 19. Jh., Assistenzfiguren erneuert.“ | D-6-63-000-673 |
Z
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Zehnthofstraße (Nähe) Gemarkung Oberdürrbach |
„Alte kath. Pfarrkirche St. Joseph, Saalkirche mit Dreiseitschluss, leich vortretender Fassadenturm mit übergiebeltem Portal, Haubendach und seitlichen Figurennischen (hl. Joh. Bap. und hl. Joh. Ev.), Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, Klassizismus, bez. 1816, Nischenfiguren, Sandstein, spätbarock, Peter Wagner, Ende 18. Jh.; mit Ausstattung; Kirchhofmauer mit Pfeilerportal, Sandstein und Kalkstein, Anfang 19. Jh.; Lourdesmadonna, Sandstein, 1901; Grabdenkmal für Adam Joseph Onymus, Sandstein, Klassizismus, bez. 1836.“ | D-6-63-000-668 | |
Zehnthofstraße (am Fußweg zur St.-Josef-Straße) Gemarkung Oberdürrbach |
„Kreuzschlepper, Sandstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-669 | |
Zehnthofstraße 1, 3, 5 / Zehnthofstraße 5 / Dorfplatz 2 Gemarkung Oberdürrbach |
„Ehem. Zehnthof des Juliusspitals, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und vermauertem Wappenstein, barock, im Kern spätes 17. Jh.; Hofmauer mit bossiertem Hoftor, Hochbarock, bez. 1697 und 1825; Zehntscheune, unverputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, 18. Jh.“; „Amtskellerei“ | D-6-63-000-664 | |
Zehnthofstraße 10 Gemarkung Oberdürrbach |
„Ehem. kath. Pfarrhaus, freistehnder zweigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen Pfarrhaus, Rundbogenstil, bez. 1831.“ | D-6-63-000-666 | |
Zehnthofstraße 15 Gemarkung Oberdürrbach |
„Wappen, vermauerter Wappenstein 'Echter-Wappen', Sandstein, 1832.“ | D-6-63-000-667 | |
Zeller Straße 1 | „Ehem. Hofspitalkirche, Saalbau mit Satteldach und fluchtendem gerade schließendem Chor, Putzmauerwerk mit gotisierenden Spitzbogenfenstern als Reminiszenz an den spätgotischen Vorgängerbau, Sandsteinfassade mit eingestelltem Säulenportikus auf die Alte Mainbrücke ausgerichtet, klassizistisch und gleichzeitig früher Historismus, Adam Valentin Fischer, 1793.“ | D-6-63-000-626 | |
Zeller Straße 3 b | „Felsenkelleranlagen im Schlossberg, ehem. Pulvermagazin von 1725- 29, dann Braukeller, im 2. Weltkrieg Luftschutzkeller, vierflügelige rundbogig gewölbte Stollen.“ | D-6-63-000-1085 | |
Zeller Straße 11 | „Hausmadonna, Sandstein und Metall, 18. Jh., erneuert; Wappenstein, vermauertes Handwerkerzeichen der Bäckerzunft, barock, Sandstein, bez. 1677.“ | D-6-63-000-629 | |
Zeller Straße 15 | „Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen, Eckpilaster mit Nische und Hausmadonna, barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-631 | |
Zeller Straße 30 | „Hoftor, unverputzte Hofmauer mit korbbogigem profiliertem Portal über Halbpfeilern, barock, Kalkstein, 18. Jh.“ | D-6-63-000-633 | |
Zeller Straße 36 | „Kloster des Deutschen Ordens; ehem. Klosterkirche, jetzt ev.-luth. Deutschhauskirche (Pfarrkirche), einschiffiger Satteldachbau mit Strebepfeilern, Maßwerkfenstern und Tympanonportal sowie gewölbter Strassenüberbauung, gotisch, 1260-1296, seitlicher quadratischer Turm mit Sandsteingliederung, 1. H. 13. Jh., verschieferte barocke Zwiebelhaube mit Laterne, 17. /18. Jh.; mit Ausstattung“ | D-6-63-000-635 | |
Zeller Straße 36 | „ehem. Deutschordenskomturei, zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellersockel, Putzmauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen sowie Wappenportal, barock, wohl von Antonio Petrini, 1694.“ | D-6-63-000-635 | |
Zeller Straße 40 | „Ehem. Fürstbischöfliches Jagdzeughaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalmgiebeln über Kellervollgeschoss, schlichte Putzfassade mit Werksteinkanten und -rahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1724, verändert; an der nördl. Schmalseite Figurenportal mit Diana-Gruppe, Sandstein, von Jacob von der Auwera, nach Entwurf von Clemens Lünenschloß.“ | D-6-63-000-637 | |
Zeller Straße 45 | „Ehem. Zeller Torwache, eingeschossiger Walmdachbau mit Portikus und Kuppelaufsatz, klassizistisch, Peter Speth, 1814.“ | D-6-63-000-638 | |
Zeller Straße | „Laufbrunnen, Pfeilerpostament mit Brunnenschale und Portraitmedaillon, darüber Säulenstumpf mit Vase, Sandstein und Kalkstein, Zopfstil, bez. 1779.“ | D-6-63-000-628 | |
Zeller Straße | „Brunnen, Wandbrunnen, Wandaufbau mit Rundbogennische und Brunnenbecken in übergiebeltem Risalit mit Vasenbekrönung, Sandstein und Kalkstein, Zopfstil, 1778.“ | D-6-63-000-634 | |
Zeller Straße | „Bildstock, Sockel mit ornamentiertem Schaft und Reliefaufsat 'Pietà und seitliche Heiligenfiguren', Sandstein, 1721, Sockel und Schaft erneuert.“ | D-6-63-000-632 | |
Zeller Straße | „Stadttor, sog. Zeller Tor, gekrümmte Tordurchfahrt in der Bastionärbefestigung, feldseitig übergiebeltes Rustikaportal mit Wappenrelief und aufgesetztem Wachhäuschen, stadtseitig einfacher Rustikabogen mit Fratzenschlussstein, frühbarock, Kalkstein und Sandstein, bez. 1666; Rest der zugehörigen Bogenbrücke mit einem erhaltenen Bogen und einem weiteren Bogenansatz, Kalkstein, um 1750.“ | D-6-63-000-639 | |
Ziegelaustraße 1 a-f | „Wohnanlage, unregelmässig hufeisenförmige zwei-/dreigeschossige Baugruppe, Putzmauerwerk mit Mansardwalm- und Satteldächern um einen Gartenhof, Heimatstil, Anton Eckert, 1913.“ | D-6-63-000-642 | |
Ziegelaustraße 2 | „Mietshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Loggien, Putzmauerwerk mit ornamentierten Gliederungen, zugehörige Einfriedung, Jugendstil, Anton Eckert, 1903.“ | D-6-63-000-643 | |
Ziegelaustraße 5a | „Wohnhaus, zweigeschossiges Rückgebäude mit Satteldach und Schweifgiebeln mit Kugelaufsätzen, gegliedert durch Treppenturm mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkerker sowie Eckerker mit Zeltdach, historisierend, Fa. Anton Eckert, 1903.“ | D-6-63-000-3 | |
Zum Tännig 4 Gemarkung Versbach |
„Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise verputztem Zierfachwerkobergeschoss, aufgeputzte Fensterahmungen, Erdgeschoss mit kleinen Fensteröffnungen wohl als Kellervollgeschoss dienend, barock, bez. 1706.“ | D-6-63-000-722 | |
Zum Tännig 4 | Prozessionsaltar mit Relief Marienkrönung, Sandstein, barock, 18. Jh.“ | D-6-63-000-722 | |
Zwinger 4, 32 / Am Pleidenturm 16, Turmgasse 9, 11 |
„Stadtmauer; verschiedene Mauerzüge der unterschiedlichen Stadterweiterungen mit Rund- oder Halbrundtürmen, unverputztes Bruchsteinmauerwerk, 13./14. Jh., im Bereich der Kernstadt über Fundamenten des frühen 11. Jh.; sog. 'Schneidturm', ehem. nordwestlicher Eckturm, hoher Viereckturm mit Pyramidendach, 13./14. Jh.; sog. 'Hexenturm', ehem. südöstlicher Eckturm, hoher Rundturm mit vorkragendem Obergeschoss und Kegeldach, 14. Jh.; sog. 'Hirtenturm', ehem. südwestlicher Eckturm, Viereckturm mit Geschützzinnen und aufgeständertem Pyramidendach, nach 1525 über Fundamenten des 13. Jh.“ | D-6-63-000-4 |
Ehemalige Baudenkmäler
Straße | Beschreibung | ehem. Denkmalnummer | Foto |
Klingenstraße 43a Gemarkung Heidingsfeld |
„Wappenrelief, Doppelschild mit doppelköpfigem Adler und stehendem Löwen, ursprüngl. am abgegangenen Klingentor angebracht, gotisch, Sandstein, 14./15. Jh., erneuert.“ | D-6-63-000-270 | |
Mergentheimer Straße an der Abzweigung Waldkugelweg | „Brunnen, um 1915“ | D-6-63-000-352 | |
Ottostraße 5 | „Justizvollzugsanstalt, Gefängnisbau um 1890-95.“ | D-6-63-000-419 | abgerissen |
Veitshöchheimer Straße 28 | „Terrassengarten mit zwei Gartenhäusern, Neurenaissance, um 1880.” (Fl.-Nr. 5903) | D-6-63-000-599 | |
Veitshöchheimer Straße 30 | „Weinberg-Wohnhaus, historisierender Jugendstil, um 1905; Relieftafel.“ (In den 1980er Jahren abgebrochen!) |
D-6-63-000-600 | |
Wredestraße 22 | „Fabrikantenvilla, eingeschossiger Mansarddachbau mit Krüppelwalmen, Zwerchhausrisalit, Erker und Terrasse, bez. 1918.“ | D-6-63-000-785 | abgerissen |
Weitere Baudenkmäler
Straße | Beschreibung | Foto |
Nikolausstraße | „Immaculata, zwei Seraphime, Sandstein, Johann Peter Wagner, bez 1770.“ [2] |
Siehe auch
- Baudenkmäler (Links zu den Denkmallisten des Landkreises)
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
- Denkmäler und Erinnerungstafeln
- Hausmadonnen und Hausheilige
Literatur
Denkmäler in Bayern. Band VI. Unterfranken. Hrsg.: Generalkonservator Prof. Dr. Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege. R. Oldenburg Verlag München 1985. ISBN: 3-486-52397-X
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Main-Post: „Christusfigur begrüßt Besucher“ (27. September 2015)
- ↑ Jörg Lusin: Würzburger Freiplastiken aus zehn Jahrhunderten: Ein Inventar und Wegweiser. Hart, Volkach 1980, S. 69