Frauenlandplatz
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Stadtbezirk: Frauenland
Postleitzahl: 97074
Bus: Buslinie 6
Straßenverlauf
Der Frauenlandplatz kann U-förmig umfahren werden. Im Süden laufen die Behrstraße und die Schlörstraße darauf zu. Richtung Norden verzweigen die Ulrichstraße und die Frauenlandstraße. Im Westen zweigt die Zürnstraße ab, im Osten die Zu-Rhein-Straße.
Namensgeber
Der Stadtbezirk Frauenland ist nach der Altstadt der einwohnerreichste der 13 Stadtbezirke von Würzburg und umfasst die Stadtteile Mönchberg, Frauenland und Keesburg. Bis fast nach Gerbrunn erstreckt sich der Stadtbezirk nach Osten. Westlich begrenzt die Bahntrasse das Gebiet zur Sanderau und der Altstadt und zu Grombühl im Norden. Der Name rührt daher, dass ein großer Teil des Landes, auf dem später der Stadtteil entstand, bis zur Säkularisation 1803 den Frauenklöstern (Himmelspforten, St. Agnes, Ullrich usw.) gehörte. [1] [2]
Besondere Merkmale
- Der Platz wird von drei Seiten mit öffentlichen Gebäuden eingerahmt. Nördlich ist das ehemalige Schönborn-Gymnasium (jetzt Dag-Hammarskjöld-Gymnasium), im Osten die katholische Pfarrkirche „Unsere Liebe Frau“ und im Westen das Ferdinandeum. Den Platz schließt im Süden ein Wohnblock mit einer Ladenzeile ab. In der Mitte des Platzes befindet sich eine Grünanlage mit Parkbänken, die in den Morgenstunden dem Gymnasium als Pausehof für die Oberstufe dient und nachmittag als Ruhezone für alle Bewohner des Stadtbezirks.
- Der komplette Frauenlandplatz ist 30-Zone und wird von der Buslinie 6 tangiert.
Historische Abbildungen
Einrichtungen
- Katholischer Kindergarten ULF (Frauenlandplatz 1)
Unternehmen
- Backstube Rösner (Frauenlandplatz 4) [1]
- Fahrschule Rudi Bauer (Frauenlandplatz 4) [2]
ÖPNV
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Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. 2. Auflage, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1921, S. 153
- ↑ Adreßbuch Stadt Würzburg und Umgebung 1977. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1976, S. II - 63