Huttenstraße
Aus WürzburgWiki
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Huttenstraße
Stadtbezirk: Sanderau
Postleitzahl: 97072
Straßenverlauf
Die Huttenstraße verbindet die Sanderglacisstraße mit der Sonnenstraße stadtauswärts. Im weiteren Verlauf heißt sie Egloffsteinstraße.
Namensgeber
Zur Erinnerung an den von Fürstbischof Christoph Franz von Hutten angelegten großen Garten. [1] [2]
Besondere Merkmale
- Ende des 19. Jahrhunderts entstanden entlang der Straße viele freistehende Mietshäuser mit großzügig angelegten Etagenwohnungen. Einige der Bauwerke sind heute noch erhalten, saniert und stehen unter Denkmalschutz.
Bildergalerie
Gastronomie
- Ararat - Türkische Spezialitäten Restaurant (Huttenstr. 17)
Ehemalige gastronomische Betriebe
- Graf-Arco-Stübchen (kleine Bierkneipe) (Huttenstraße 15)
- Karussell (Bierkneipe mit kleinen Speisen) (Huttenstraße 17) (Vorgänger des türkischen Restaurants Ararat)
Unternehmen und Einrichtungen
- Schuhmacherei Wolfgang Weiß (Huttenstraße 10)
- Antonie-Werr-Haus (Huttenstraße 11)
Ehemalige Unternehmen
- Datenrettung Würzburg (Huttenstraße 3)
- Hotel Mehling (Huttenstraße 5)
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestellen: | Ehehaltenhaus, Eichendorffstraße |
Stolpersteine
In der Huttenstraße wurden die folgenden Stolpersteine verlegt:
Adresse | Erinnerung an/Historische Notizen | Verlegejahr | ||
Huttenstraße 33 | Für Sabine Steinbach / Vom 31. März 1915 bis 11. April 1915 befand sie sich in der Psychiatrischer Universitätsklinik Würzburg. Vom 1. Juli 1915 bis zum 4. Oktober 1940 verbrachte sie mit Unterbrechungen mehrere Aufenthalte in der Heil- und Pflegeanstalt Werneck, bevor sie zusammen mit weiteren Insassen am 4. Oktober 1940 mit dem Transport Nr. 8/Bayern per Zug in die Tötungsanstalt Hartheim bei Linz in Oberösterreich gebracht wurde, wo sie vermutlich kurz nach ihrer Ankunft mit Gas ermordet wurde. | 2024 | ||
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Adreßbuch der Stadt Würzburg und Umgebung 1977. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1976, S. II - 92
- ↑ Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. 2. Auflage, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1921, S. 194