Platz der Fischerzunft, das frühere Schmalzlerhöflein
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Stadtbezirk: Altstadt
Postleitzahl: 97082
Der Platz der Fischerzunft, das frühere Schmalzlerhöflein ist ein kleiner Platz im Mainviertel. Er befindet sich als kleine Ausbuchtung der Zeller Straße zwischen den Hausnummern 11 und 15. Auf dem Platz befindet sich die „Erste Zobelsäule“, die an Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt erinnert, der am 15. April 1558 an dieser Stelle ermordet wurde.
Namensherkunft
Der Platz wurde 2010 zum 1000jährigen Bestehen der Fischerzunft nach dieser benannt. Da der Platz aber schon vorher unter „Schmalzlerhöflein“ bekannt war, wurde ihm der Zusatz „früheres Schmalzlerhöflein“ gegeben. Der exakte Name des Zusatzes unterlag dabei in der Vergangenheit einiger Veränderungen. So berichtet Johann Peter Ludewig 1713 von einem Wirtshaus namens „Schmeltzenhoff“. Stadthistoriker Werner Dettelbacher schreibt vom „Mord am Schmalzhöfle“. [1]
Renovierung
Im Sommer 2009 gab es Beschwerden, dass an dem Platz vermehrt Müll gelagert wurde und der Platz im Allgemeinen eine Renovierung benötige. [2] Im August 2009 reagierte Oberbürgermeister Rosenthal und versprach Veränderungen. [3] 2010 wurde der Platz neu gepflastert und Pfosten aufgestellt, so dass der Platz nicht mehr zum Parken genutzt werden kann. Dabei wurde in Anlehnung an die Namensgebung am Boden ein Fische-Mosaik eingelassen.