Eichendorff-Schule
Die Eichendorff-Schule war die evangelisch-lutherische Grundschule im Stadtbezirk Heidingsfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 1. Januar 1904 wurde die evangelische Eichendorff-Schule am Ostbahnhof eröffnet, in der schon bald zwei Klassen unterrichtet wurden. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurden Klassen der benachbarten Walther-Schule hier einquartiert, da diese als Lazarett benötigt wurde. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden die evangelischen Schüler unterrichtet. Nach 1945 wurde das Schulhaus als eines der unzerstörten Gebäude als Meldestelle von der amerikanischen Militärregierung genutzt.
Namensgeber
Namensgeber der Bildungseinrichtung war der Schriftsteller Joseph von Eichendorff.
Baubeschreibung
Das ehemalige Schulgebäude ist ein freistehender zweigeschossiger Halbwalmdachbau über hohem Kellergeschoss mit Freitreppe und Kalksteinmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, errichtet um 1895.
Heutige Nutzung
Seit 2007 wird das ehemalige Schulgebäude als Schülerhaus von der Arbeiterwohlfahrt genutzt.
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Heidingsfeld, Nr. D-6-63-000-729
- Zeitzeugenbefragung
Weblinks
- Geschichte der Waltherschule auf Walther-Grundschule.de
- Geschichte auf heidingsfeld-evangelisch.de
- Schülerhaus auf awo-unterfranken.de