Franziskanerplatz
Aus WürzburgWiki
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Franziskanerplatz
Stadtbezirk: Altstadt
Postleitzahl: 97070

Lage
Der Franziskanerplatz wird begrenzt durch die Nord- und die Ostfassade der Franziskanerkirche, die Franziskanergasse und die Domerschulstraße.
Namensgeber
Der Franziskanerplatz geht auf das dort liegende Franziskanerkloster mit Franziskanerkirche und deren Gründer Franz von Assisi zurück.
Geschichte
Mit der Säkularisation wurde 1805 der gegen die Domerschulstraße zu gelegene Friedhof des Franziskanerklosters aufgelassen und es entstand an seiner Stelle der Franziskanerplatz. An der Ostseite der Franziskanerkirche sind noch Reste von Grabdenkmälern für adelige und bürgerliche Familien aus der Zeit, als der Platz als Begräbnisstätte diente, vorhanden. [1]
Besondere Merkmale
- Der Franziskanerplatz ist verkehrsberuhigt und bietet kostenpflichtige Parkplätze.
- Ein Teil des Platzes wird vom Hotel Franziskaner für Außengastronomie genutzt.
Gastronomie
- Babetts Weinstube (Franziskanerplatz 1)
- Hotel Franziskaner (Franziskanerplatz 2)
Unternehmen
- Buchhandlung Schöningh (Franziskanerplatz 4)
Ehemalige Unternehmen
- Leithold Dieter Antiquitäten
- Sebastian Hesselbach'sche Steindruckerei (Franziskanerplatz, Nr. 369) [2]
- Weinhandlung Friedr. Carl Ott & Co. (Franziskanerplatz 1 und 7)
Historische Abbildungen
-
Franziskanerplatz mit Buchhandlung Schöningh (um 1902)
-
Restaurant u. Gasthof Franziskaner (1932)
-
Alhambra an der Nordseite des Franziskanerplatzes (um 1910)
-
Franziskanerplatz (links das Alhambra) (vor 1945)
-
Franziskanerplatz (1946-1949)
-
Franziskanerplatz (22. Juni 1950)
-
Franziskanerplatz (1952)
ÖPNV
| Nächste Straßenbahnhaltestelle: | Neubaustraße |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, 2. Auflage, Würzburg 1921, S. 150
- ↑ Intelligenzblatt für den Unter-Mainkreis des Königreichs Bayern (1831), Würzburg: C. A. Bonitas'sche Buchdruckerei, Nr. 25 (Anhang), Sp. 544, und Nr. 36, Sp. 832 („Im S. Hesselbach'schen lithog[rapischen] Institut“)
