Ebracher Gasse
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Stadtbezirk: Altstadt
Postleitzahl: 97070
Straßenverlauf
Die Ebracher Gasse verbindet den Paradeplatz mit der Bibrastraße.
Namensgeber
Die Ebracher Gasse hieß vom Ende des 18. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts Schweinskopfgasse, nach dem Hof zum Schweinskopf. Danach wurde sie in Ebracher Gasse umbenannt, weil das Zisterzienser-Kloster Ebrach im Anwesen Nr. 6 (= „Ebracher Hof“) seine Niederlassung hatte. Im Jahre 1894 kam der Hof in den Besitz der Kongregation der Schwestern des Erlösers (= Ebracher Schwestern). [1] [2]
Domherrnhöfe
- Kurie Sternberg (Ebracher Gasse 1)
- Kurie Vituli (Ebracher Gasse 2)
- Kurie Waldhausen (Ebracher Gasse 3)
- Kurie Stubwege (Ebracher Gasse 8)
Einrichtungen
- Hochschule für Musik - Gebäude Bibrastraße (Ebracher Gasse 1)
- Bibliothek der Hochschule für Musik (HfM), Ebracher Gasse 1
Stolpersteine
In der Ebracher Gasse wurden die folgenden Stolpersteine verlegt:
Adresse | Erinnerung an / Historische Notizen | Verlegejahr | ||
Ebracher Gasse 4 | Für Dr. Jakob Jekutiel Neubauer und Jecheskeel Josua Neubauer
|
2010 | ||
Verkehrssituation
Die Ebracher Gasse ist eine sogenannte „Unechte Einbahnstraße“. Die Einfahrt ist nur vom Paradeplatz gestattet. Fahrradfahrer sind davon ausdrücklich ausgenommen. Die Ausfahrt von anliegenden Anwesen ist auch in Richtung Paradeplatz gestattet.
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestelle: | Dom |
Siehe auch
Einzelnachweise und Erklärungen
- ↑ Adreßbuch Stadt Würzburg und Umgebung 1977. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1976, S. II - 46
- ↑ Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. 2. Auflage, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1921, S. 136
Quellen und Literatur
- Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. 3. Auflage, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1923, S. 115 f. und 136.