Klingenstraße

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Klingenstraße  

Stadtbezirk: Heidingsfeld
Postleitzahl: 97084

Blick vom Rathausplatz in die Klingenstraße
Klingenstraße 36 in den 1950er Jahren
Klingenstraße in den 1950er Jahren

Straßenverlauf

Die Klingenstraße verbindet die Reuterstraße mit dem Heidingsfelder Rathausplatz

Namensgeber

Die Straße ist nach dem dort befindlichen ehemaligen Klingentor der Heidingsfelder Stadtmauer benannt. „Klinge“ bezeichnet eine durch ein Nebengewässer scharf eingeschnittene, steil zum Haupttal abfallende Geländekerbe. [1]

Besondere Merkmale

  • Die Klingenstraße ist Einbahnstraße Richtung Rathausplatz.

Sehenswertes

In der Straße befinden sich zwei denkmalgeschützte Fachwerk-Wohnhäuser - eines davon verputzt. Die Gebäude sind aus dem 17./18. Jahrhundert und wurden seitdem nur in geringem Maße verändert. Sehenswert ist außerdem eine Hausmadonna aus Sandstein aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die an der Hausnummer 20 angebracht ist. Sie zeigt Maria mit dem Jesuskind und Johannesknaben.

Unternehmen

Gastronomie

ÖPNV

Straßenbahn.png Nächste Straßenbahnhaltestelle: Klingenstraße


Stolpersteine

In der Klingenstraße wurden die folgenden Stolpersteine verlegt:

Adresse Erinnerung an / Historische Notizen Verlegejahr
Klingenstraße 11 Für Regina Bergenthal / geb. Lehmann. Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 5. Februar 1943 ermordet. 2007
Klingenstraße 13 Für Rosa Uhlfelder / geb. Dingfelder. Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 2. Februar 1943 ermordet. 2007

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Adreßbuch Stadt Würzburg und Umgebung 1977. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1976, S. II - 45

Angrenzende Straßen

Kartenausschnitt

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