Zehntscheune des Juliusspitals
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Die Zehntscheune des Juliusspitals ist ein Baudenkmal auf dem Gelände des Juliusspitals.
Baubeschreibung
„Zehntscheune, einzig erhaltener Bau der Gründungsanlage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Renaissance, Georg Robin, Ende 16. Jh."
Geschichte
Das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert war einst das oberirdische Lager- und Verwaltungsgebäude, in dem die Lehensnehmer ihren Zehnt in Form von Naturalabgaben an die Stiftung zu entrichten hatten.
Heutige Nutzung
Die aufwändig restaurierte Zehntscheune bietet heute im Obergeschoss vier stilvolle Räume für Veranstaltungen bis zu insgesamt 200 Personen. Die Veranstaltungsräume können auch einzeln genutzt werden. Im Tordurchgang im Erdgeschoss befindet sich die Gutsverwaltung, sowie Weinverkauf und Weinpräsentation des Weinguts Juliusspital für Kunden aus Handel und Gastronomie. Im Untergeschoss befindet sich der Zugang zu den Weinkellern, die sich bis unter den Fürstenbau erstrecken.
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Würzburg, Nr. D-6-63-000-229