Zehntscheune des Juliusspitals
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Die Zehntscheune des Juliusspitals ist ein Baudenkmal auf dem Gelände des Juliusspitals.
Geschichte
Das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert war einst das oberirdische Lager- und Verwaltungsgebäude, in dem die Lehensnehmer ihren Zehnt in Form von Naturalabgaben an die Stiftung zu entrichten hatten.
Baubeschreibung
„Zehntscheune, einzig erhaltener Bau der Gründungsanlage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Renaissance, Georg Robin, Ende 16. Jh."
Heutige Nutzung
Die aufwändig restaurierte Zehntscheune bietet heute im Obergeschoss vier stilvolle Räume für Veranstaltungen bis zu insgesamt 200 Personen. Die Veranstaltungsräume können auch einzeln genutzt werden. Im Tordurchgang im Erdgeschoss befindet sich die Gutsverwaltung, sowie Weinverkauf und Weinpräsentation des Weinguts Juliusspital für Kunden aus Handel und Gastronomie. Im Untergeschoss befindet sich der Zugang zu den Weinkellern, die sich bis unter den Fürstenbau erstrecken.
Seit 2023 befindet sich in dem Gebäude auch die Vinothek des Juliusspitals.
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Würzburg, Nr. D-6-63-000-229