Koellikerstraße

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Südwestliches Eckhaus
Ecke Koellikerstraße/Pleicherwall (1970er Jahre)
Koellikerstraße 1951

Straßenverlauf

Die Koellikerstraße führt von der Juliuspromenade zum Röntgenring bzw. zum Ringpark.

Geschichte

Im Mittelalter lag das Gebiet noch außerhalb der Stadtmauern. Die Straße entwickelte sich zunächst unter dem Namen Stelzengasse [1] [2] (als Stelzenbach wurde ein Teil der vorbeifließenden Pleichach bezeichnet). Zur Zeit der barocken Stadtbefestigung (Bereich des heutigen Ringparks) führte am Ende der Stelzengasse eine Rampe auf den Pleicherwall.

Aktuelle Planungen

Lageplandarstellung Koellikerstraße - Bestand und Planung

Die Koellikerstraße soll 2025 erneuert und mit breiteren Gehwegen sowie Baumpflanzungen deutlich aufgewertet werden. Die Entscheidung für den Vorschlag des Baureferats fiel in der 47. Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschusses (PUMA) am 18. Juni 2024 mit acht zu sieben Stimmen, die CSU stimmte geschlossen dagegen. Weil die MFN dort gerade neue Fernwärmeleitungen verlegt, will der städtische Fachbereich Tiefbau und Verkehrswesen Synergieeffekte nutzen und nicht nur den maroden Belag erneuern: Die Gehwege sollen auf beiden Seiten deutlich verbreitert werden. Außerdem ist zwischen Röntgenring und der Bohnesmühlgasse ein zwei Meter breiter Grünstreifen mit bis zu neun Bäumen vorgesehen. Für die Bäume müssen zehn Parkplätze auf der Westseite der Straße weichen. Die übrigen Parkmöglichkeiten für Bewohner und Behinderte bleiben erhalten. Die Fußwege auf beiden Seiten, derzeit nur 1,50 Meter breit, werden auf 2,17 Meter bis 2,50 Meter erweitert. Im zweiten Abschnitt zwischen Klinik-Einfahrt und Juliuspromenade wird die Fahrbahnbreite auf 5,50 Meter reduziert. Daneben bleibt Platz für Auto-Stellplätze auf beiden Seiten und immerhin 1,90 und 2,80 Meter breite Fußwege. Insgesamt soll die Umgestaltung rund 1,6 Millionen Euro kosten. [3] [4]

Namensgeber

Die Stadt Würzburg benannte die Straße nach dem Universitätsprofessor Albert von Koelliker. Der berühmte Anatom wurde 1847 an die Würzburger Universität berufen, lehrte und forschte dort 50 Jahre lang. Er zeigte auch neben der beruflichen Tätigkeit viel Engagement für seine Wahlheimat Würzburg.

Baudenkmäler

Einrichtungen

Ehemalige Unternehmen

Hotels

ÖPNV

Bus.png Nächste Bushaltestelle: Busbahnhof
Straßenbahn.png Nächste Straßenbahnhaltestellen: Ulmer Hof, Juliuspromenade
Eisenbahn.png Nächste Bahnstation: Würzburg-Hauptbahnhof


Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

Angrenzende Straßen

Kartenausschnitt

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