Haus Loretto
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Das Haus Loretto war der ehemalige Wohnsitz der Oberzeller Franziskanerinnen in der Pfarrei St. Burkard.
Lage
Die alte Bezeichnung war Distrikt V, Nr. 234 [1], die heutige Bezeichnung ist Burkarderstraße 28.
Geschichte
Das Haus Loretto entstand 1867 am Marienberg, als erste Niederlassung der Oberzeller Franziskanerinnen außerhalb von Kloster Oberzell, mit dem Ziel, die arme und kranke Bevölkerung des Mainviertels zu pflegen und Nachtwachen zu halten.
Namensgeber
Namensgeber ist das Wallfahrtsheiligtum Loreto in der italienischen Provinz Ancona. [2]
Baubeschreibung
Das Gebäude ist ein dreigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen im Stil des Barock von Balthasar Neumann aus dem Jahr 1719. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde es bis auf die Grundmauern zerstört.
Heutige Nutzung
Seit der Rekonstruktion 1949 wird das Gebäude als Wohnhaus genutzt.
Siehe auch
- Kloster Oberzell
- St. Burkard
- Baudenkmäler in Würzburg
- Balthasar Neumann und seine Projekte
- Reihenhäuser Burkarderstraße
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Würzburg, Nr. D-6-63-000-79