Steinheilstraße
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Steinheilstraße
Stadtbezirk: Grombühl
Postleitzahl: 97080
Straßenverlauf
Die Steinheilstraße verläuft ab der Rimparer Straße parallel zur Lindleinstraße nach Osten.
Namensgeber
Die Straße ist benannt nach Carl August von Steinheil, geboren zu Rappoltsweiler im Elsaß am 12. Oktober. 1801 stellte er den ersten Schreibtelegraphen her. [1]
Besondere Merkmale
- Ab der Kreuzung Gabelsbergerstraße ist die Steinheilstraße Stichstraße.
Unternehmen
- Pizza Marco Würzburg, Steinheilstr. 12
- Getränkemarkt Müller, Steinheilstr. 33
Gastronomie
- Kupferstube (Steinheilstr. 9)
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestellen: | Wagnerplatz, Josefskirche |
Stolpersteine
In der Steinheilstraße wurden die folgenden Stolpersteine verlegt:
Adresse | Erinnerung an / Historische Notizen | Verlegejahr | ||
Steinheilstraße 15 | Für Franz-Josef Brönner / Während seiner Militärzeit wurde er wegen seines Verhaltens wiederholt bestraft und 1917 wegen „auffällig geistiger Störungen“ in die Lazarettabteilung von Werneck eingewiesen. Am 11. November 1932 wurde er in die Medizinische Klinik Würzburg eingeliefert, die Diagnose lautete progressive Paralyse. Am 18. Januar 1933 wird er in die Psychiatrische Klinik überwiesen und gelangte dann, als gebessert aber arbeitsunfähig bezeichnet, in die Heil- und Pflegeanstalt Werneck. Am 18. Dezember 1933 wurde er wegen Geistskrankheit auf Grund eines ärztlichen Gutachtens durch Dr. Werner Heyde entmündigt. Wegen Räumung der Anstalt Werneck wurde Franz Josef Brönner am 1. Oktober 1940 nach Lohr verlegt, kam von dort am 2. November 1940 nach Reichenbach, am 15. Mai 1941 nach Regensburg und am 5. August 1941 schließlich nach Hartheim, wo er vermutlich noch am gleichen Tag ermordet wurde. | 2016 | ||