Dürerstraße

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Dürerstraße  

Stadtbezirk: Altstadt
Postleitzahl: 97072

Straßenverlauf

Die Dürerstraße verbindet die Rottendorfer Straße mit der Konradstraße.

Namensgeber

Die Dürerstraße ist nach dem Maler und Graphiker Albrecht Dürer (* 21. Mai 1471 in Nürnberg, † 6. April 1528 ebenda) benannt. Ihr früherer Name war Gerbrunner Weg, später auch Gerbrunner Straße, und führte über die Bahnstrecke nach Gerbrunn.

Geschichte

Bildergalerie

Gastronomie

Ehemalige Gastronomiebetriebe

Einrichtungen

ÖPNV

Bus.png Nächste Bushaltestelle: Valentin-Becker-Straße


Stolpersteine

In der Dürerstraße wurden die folgenden Stolpersteine verlegt:

Adresse Erinnerung an / Historische Notizen Verlegejahr
Dürerstraße 14 Für Dr. Robert Sprinz, Malchen Billigheimer, Edith Maier und Karolina Schafheimer
Dr. Robert Sprinz / Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 20. Februar 1943 ermordet.
Malchen Billigheimer / Am 23. September 1942 über Nürnberg nach Theresienstadt deportiert und dort am 28. Dezember 1942 ermordet.
Edith Maier / Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert, am 09. Oktober 1944 weiter nach Auschwitz und dort vermutlich ermordet
Paten der Stolpersteine: Ritaschwestern
Karolina Schafheimer / Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und bald darauf ermordet.
2011




2019
Dürerstraße 20 Für Malchen Baumblatt / Am 25. April 1942 über Krasnystaw nach Krasniczyn deportiert, wenig später im Raum Lublin ermordet. 2014
Dürerstraße 20 Für Karoline Fuhrmann (geb. Strauß) / Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 16. Oktober 1942 ermordet. 2014
Dürerstraße 20 Für Nanni Gerst / Am 10. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 20. September 1942 ermordet. 2014
Dürerstraße 20 Für Ida Grünebaum / Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert, am 18. Mai 1944 nach Auschwitz gebracht und dort ermordet. 2012
Dürerstraße 20 Für Dora Schaul / Am 25. April 1942 nach Krasniczyn deportiert und im Raum Lublin ermordet. 2014
Dürerstraße 20 Für Kela Sichel (geb. Neumann) / Am 23. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort aufgrund der unmenschlichen Lebensbedingungen am 10. Dezember 1942 gestorben. 2014

Siehe auch

Weblinks

Angrenzende Straßen

Kartenausschnitt

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