Ludwigkai

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Ludwigkai  

Stadtbezirk: Sanderau
Postleitzahl: 97072

Ludwigkai (Radweg und Fußweg)
Caritas Seniorenzentrum am Ludwigkai
Teststrecke Ludwigkai

Straßenverlauf

Der Ludwigkai beginnt bei der Löwenbrücke als Fortsetzung des Willy-Brandt-Kai und zieht längs des Mains nach Süden bis zur Arndtstraße und wird durch den Theodor-Heuss-Damm fortgesetzt. [1]

Namensgeber

Benannt ist die Straße nach König Ludwig III. von Bayern (1913–1918). [1]

Geschichte

Der erste Ludwigkai-Abschnitt bis zur Sonnenstraße wurde 1903 dem Verkehr übergeben, bis 1907 erfolgte eine Verlängerung bis zur damaligen Frühlingstraße (heute: Arndtstraße). [2]

Sehenswertes

Einrichtungen

Unternehmen

  • mbi - Mittnacht Beratende Ingenieure (Ludwigkai 1)

Freizeit

Verkehr

  • Parkplatz Ludwigkai (423 Stellplätze), Anbindung an die Altstadt mit den Straßenbahnen Linie 1, Linie 3, Linie 4 und Linie 5 Haltestelle Sanderring oder zu Fuß.
  • Am Ludwigkai entlang führt ein Fahrradweg sowie davon getrennt ein Fußweg. Die Wege sind eine Teststrecke mit insgesamt neun unterschiedlichen wasser- und luftdurchlässigen, sowie beschilderten Geh- und Radwegen. Anhand der Strecke soll von 2009 bis 2013 überprüft werden, wie belastbar das jeweilige Material ist, wieviel der Unterhalt kostet und wie es durch die Bäume und deren Wurzelwerk beeinflusst wird (und umgedreht). Darüber hinaus konnten die Benutzer der Wege unter www.wuerzburg.de/teststrecke für ihren Favoriten abstimmen. [3]

ÖPNV

Straßenbahn.png Nächste Straßenbahnhaltestelle: Sanderring


Historische Abbildungen

Stolpersteine

Am Ludwigkai wurden die folgenden Stolpersteine verlegt:

Adresse Erinnerung an / Historische Notizen Verlegejahr
Ludwigkai 7 Für Anna Klug / Am 27. April 1928 wurde sie mit der Diagnose „manisch-depressive Melancholie“ von der Psychiatrischen Klinik in Würzburg in die Heil- und Pflegeanstalt Werneck verlegt, aber am 2. Juli wieder entlassen. Vermutlich lebte sie bis zur erneuten Aufnahme in die Heil- und Pflegeanstalt Werneck am 11. September 1932 daheim. Als die Anstalt Werneck wegen der Aufnahme von deutschen Umsiedlern aus Bessarabien geräumt werden musste, brachte man Anna am 3. Oktober 1940 mit weiteren Patienten in die Zwischenanstalt Großschweidnitz. Von hier aus erfolgte am 29. November 1940 ihr Transport mit dem T4-Transport Nr. 4 („Erwachseneneuthanasie“) [2] des NS-Regimes in die Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein, wo sie gleich nach ihrer Ankunft ermordet wurde. 2022

Siehe auch

Einzelnachweise

Angrenzende Straßen

Kartenausschnitt

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