Zehnthof des Juliusspitals
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Der Zehnthof des Juliusspitals ist ein denkmalgeschützter Gebäudekomplex in der Zehnthofstraße 3 im Würzburger Stadtteil Oberdürrbach.
Geschichte
Es handelt sich um den ehemaliger Zehnthof des Juliusspitals in Würzburg, in dem die Naturalabgaben der Untertanen eingelagert und verwaltet wurden.
Baubeschreibung
Das Hauptgebäude ist ein langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzmauerwerk, geohrten Fensterrahmungen und vermauertem Wappenstein im barocken Baustil, im Kern aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Darunter befindet sich ein Gewölbekeller. Die Hofmauer mit bossiertem Hoftor aus dem Hochbarock wird 1697 und 1825 bezeichnet. Die angrenzende Zehntscheune ist ein unverputzter Bruchsteinbau mit Sattelbach aus dem 18. Jahrhundert.
Denkmalliste
In der Liste der Baudenkmäler in Würzburg ist die Skulptur unter der Nummer D-6-63-000-664 zu finden (Denkmal-Atlas):
„Ehem. Zehnthof des Juliusspitals, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und vermauertem Wappenstein, barock, im Kern spätes 17. Jh.; Hofmauer mit bossiertem Hoftor, Hochbarock, bez. 1697 und 1825; Zehntscheune, unverputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, 18. Jh.“; „Amtskellerei“
Heutige Nutzung
Heute beherbergt das Gebäude Fabrikation und Wohngebäude der Metzgerei Manfred Haupt.