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Brunnen im Landkreis Würzburg:
Acholshausen (Gemeinde Gaukönigshofen)
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Dorfbrunnen am Dorfplatz. An Ostern ist der Brunnen farbenfroh dekoriert.
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Pfeilerbrunnen in der Straße Hecke
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Brunnen im Kirchweg unterhalb des Bürgerhauses, an der Freitreppe zur Pfarrkirche. Im Becken kann man einige Fische beobachten.
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Brunnen in der Straße Wester
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Albertshausen (Markt Reichenberg)
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Ehemaliger überdachter Ziehbrunnen in der Hauptstraße Ecke Fuchsstadter Straße. Die restaurierte kreisrunde Brunnenschachtvermauerung besteht aus Bruchsteinen mit Wappen, Aufbauten und horizontale Seilwelle aus Metall. Das Dach krönt eine Metallkugel.
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Stadt Aub
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Der Röhrenbrunnen auf dem Marktplatz der Stadt Aub wird erstmals 1536 erwähnt. Damals ersetzte der sogenannte „Gumpbrunnen" aus Eichenholz einen noch älteren Holzbrunnen. 1737 wurde dann der heutige barocke Steinbrunnen durch Adam Baumann aus Randersacker geschaffen. Aus einem großen Wasserbecken erhebt sich mittig eine Säule mit vier seitlichen Wasserrohren, die durch schmiedeeiserne Träger gestützt werden. Bis 1898 diente der Brunnen insbesondere zur Trinkwasserversorgung. Die Roste zum Abstellen der Wassergefäße im Becken wurden erst in den 1950er Jahren entfernt.
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Ehemaliger Tiefbrunnen vor dem Brückenzollhaus Aub in der Kirchsteige 3.
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Baldersheim (Stadt Aub)
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Dorfbrunnen im Brunnenweg mit gußeiserner Pumpe und quaderförmigem Trog mit Überlauf in die Kanalisation.
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Brunnen am Kornmarkt: Brunnentrog aus dem Jahre 1840, Löwenkopf aus dem 13. Jahrhundert
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Bieberehren
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Der Pumpbrunnen in der Hinteren Straße hat eine gusseiserne, historistische Brunnensäule mit Sandsteintrog und stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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Der Pumpbrunnen in der Kirchstraße hat eine gusseiserne, historistische Brunnensäule mit Sandsteintrog und stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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Buch (Gemeinde Bieberehren)
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Der Pumpbrunnen an der Dorfstraße wird im Frühjahr zum Osterbrunnen geschmückt.
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Stadt Eibelstadt
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Brunnen zur Erinnerung an die Rettung der Stadt Eibelstadt im Dreißigjährigen Krieg und am Ende des Zweiten Weltkrieges vor dem Kere-Turm beim Unteren Tor (Würzburger Tor) in Eibelstadt.
- Nach der Einnahme von Würzburg im Dreißigjährigen Krieg kamen feindliche Soldaten an Eibelstadt vorbei und wollten die Stadt plündern. Dies wurde vom Kere-Turm aus beobachtet und sieben Musiker bekamen den Befehl auf dem Kirchturm durch lautes Spielen „kaiserlicher Lieder“ die Anwesenheit eines kaiserlichen Regiments in Eibelstadt vorzutäuschen. Daraufhin zogen die feindlichen Truppen von Angst ergriffen weiter und die Stadt wurde vor Zerstörung und Plünderung gerettet.
- Mutige Eibelstädter Frauen beseitigten zum Ende des Zweiten Weltkrieges im März 1945 in einer nächtlichen Aktion und unter Lebensgefahr aufgetürmte Barrikaden und ermöglichten so den alliierten Soldaten den Einmarsch. Dadurch wurde ein drohender Beschuss von Eibelstadt verhindert.
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Lügensteinbrunnen am Heumarkt in Eibelstadt, entworfen 2008 vom Fuchsstadter Steinmetz und Bildhauer Joachim Ulsamer.
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges am Rathaus mit Brunnenschale und Löwenkopfspeier.
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Eichelsee (Gemeinde Gaukönigshofen)
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Brunnen am Dorfplatz
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Brunnen an der Ochsenfurter Straße
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Eisingen
Erlabrunn
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Namensgebend für Erlabrunn ist der Erlenbrunnen, der oberhalb des Ortes gelegen ist. Er wurde 2009 komplett neu gestaltet.
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Der Dorfbrunnen in der Falkenstraße wird über eine Röhre vom Überlauf des Erlenbrunnens gespeist und im Frühling zum Osterbrunnen verwandelt.
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Estenfeld
Euerhausen (Markt Giebelstadt)
Fährbrück (Gemeinde Hausen b. Würzburg)
Frickenhausen am Main
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Brunnen am Friedhof von Frickenhausen von Joachim Ulsamer.
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Solidaritäts-Brunnen am Parkplatz Unteres Tor aus dem Jahr 1973.
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Gadheim (Gemeinde Veitshöchheim)
Gaukönigshofen
Gaubüttelbrunn (Gemeinde Kirchheim)
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Brunnenschale, achteckig, Muschelkalk, 18. Jahrhundert in der Hauptstraße
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Gaurettersheim (Markt Bütthard)
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Gußeiserner Pumpbrunnen mit Tränke in der Insinger Straße
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Gelchsheim
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Brunnen mit gußeiserner Pumpe und quaderförmigem Trog beim Kriegerdenkmal in der Hauptstraße.
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Gerbrunn
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Brunnen in der Gerbrunner Hauptstraße ausgeführt als pfeilerartige Brunnensäule mit vierfachem Giebelabschluss, davor ein Steintrog, erbaut in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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Brunnen in der Gerbrunner Gießhügeler Straße vor einem Wohnblock am Happach.
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Güntersleben
Greußenheim
Hausen b. Würzburg
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Dorfbrunnen an der Gramschatzer Straße mit Sitzmöglichkeit
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Helmstadt
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Kiesbrunnen vor dem Anwesen St.-Martin-Straße 11 in Helmstadt; 1589 vermutlich als Brunnen bei der Linden erwähnt. Wird 1702 als Radbrunnen und 1841 als Kiesbrunnen bei Michael Martin bezeichnet. War nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer Betonplatte verschlossen und wurde im Zuge der Ortssanierung wieder hergestellt.
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Herchsheim (Markt Giebelstadt)
Hettstadt
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Runder Steinbrunnen bestehend aus einem Findling mit Wasserfontäne und Bassin mit Natursteinen auf dem neu gestalteten Rathausplatz im kleinen Park an der Pfarrkirche.
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Dorfbrunnen von 1890. Wird im Frühling als Osterbrunnen geschmückt.
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Höchberg
Holzkirchhausen (Markt Helmstadt)
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Brunnen aus rotem Bundsandstein am ehemaligen Rathaus. Das untere Becken wurde nachträglich ergänzt.
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Ingolstadt (Markt Giebelstadt)
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Modern gestalteter Brunnen am Dorfplatz, wird an Ostern zum Osterbrunnen. Unmittelbar daneben befindet sich ein einfacher Schöpfbrunnen.
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Kirchheim
Kist
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Brunnenanlage vor dem Dorfhaus auf dem Dorfplatz der Gemeinde Kist.
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Brunnen mit quadratischem Becken, innen gefliest, vor dem Friedhof Kist.
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Brunnen in der Unteren Dorfstraße.
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Der Bereich um den Dorfbrunnen mit dem Bildstock wurde im Jahr 2013 im Zuge der Straßenerneuerung umfassend saniert. Hierbei wurde ein weiterer archäologischer Fund gemacht, eine Wasserleitung aus Holz unbekannter Zeitstellung, vermutlich neuzeitlich.
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Kleinrinderfeld
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Brunnenanlage auf dem zentralen Platz von Kleinrinderfeld. Geschweifter Muschelkalk-Trog mit zentraler achteckiger Figurenstele.
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Brunnen am Medizinischen Versorgungszentrum Kleinrinderfeld aus Cortenstahl von Kurt Grimm
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Kürnach
Da Kürnach über wasserreichen Untergrund mit zahlreichen Quellen verfügt, gab es zur Wasserversorgung der Bevölkerung einst viele private Brunnen und auch zwei öffentliche Dorfbrunnen. Erst 1913/14 wurde im Gemeindegebiet ein Wasserleitungssystem installiert. Die öffentlichen Brunnen befanden sich vor dem Gemeindehaus (Hauptstraße 1) und vor dem ehemaligen Kriegerdenkmal (gegenüber Bäckerei Scheller). [1]
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Anlässlich der 1200-Jahrfeier Kürnachs erhielt der Vorplatz des Gemeindehauses im Jahr 1979 eine neue Brunnenanlage zur Belebung des Platzes. Die Form eines Mühlsteines sollte an das wasser- und mühlenreiche Kürnachtal erinnern. Bei der Altortsanierung im Jahr 2000 zeigte sich dieser Brunnen bereits so stark angegriffen, dass ein neuer bei Helmut Grimm in Auftrag gegeben wurde. Er nahm das Thema auf und gestaltete eine Stele mit angedeutetem Mühlrad über einem langgestreckt-rechteckigen Brunnentrog.
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Ebenfalls neuerer Zeit entstammt der Springbrunnen vor der Höllberghalle.
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Den Gedenkbrunnen, das „Heilig-Wiesen-Brünnlein“, hinter der Grundschule stiftete der Ehrenbürger und Altbürgermeister Otto Habermann im Jahre 1995.
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Leinach
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Neu gestalteter Wandbrunnen am alten Rathaus von Leinach mit Sandsteininschriftentafel und Wappen von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. Becken quaderförmig, Zufluss durch Metallhahn aus der Mauer. Den Brunnen gestaltete 1991 die Fa. Grimm aus Kleinrinderfeld
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Ziehbrunnen am Lamm-Eck, restaurierte Brunnenfassung aus Bruchsteinen. Der örtliche Obst- und Gartenbauverein schmückt ihn alljährlich zum Osterbrunnen.
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Lindelbach (Markt Randersacker)
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In Lindelbach (Gemeinde Randersacker) befindet sich ein Brunnenhaus aus dem Jahr 1720. Ein rechteckiger steinerner Brunnentrog mit gußeisernem Pumpbrunnen steht vor einer Mauer und wird von einem Dach überspannt, das vorn auf zwei Holzsäulen ruht. Die Wasserzufuhr kann fallweise durch einen Hahn geregelt werden.
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Lindflur (Markt Reichenberg)
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Säulenbrunnen, der wiederum einen kleinen Dorfweiher mit Fischen speist.
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Mädelhofen (Gemeinde Waldbüttelbrunn)
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Ortsbrunnen neben der Kilianskirche. Eine schmale Brunnensäule mit figürlichem Aufbau.
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Maidbronn (Markt Rimpar)
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Anstelle des ehemaligen namensgebenden Brunnens des Kloster Maidbronn errichtete gusseiserne Brunnensäule aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit Pflasterweg des so genannten Brunngangs nahe der Filialkirche St. Afra (Maidbronn) im Pfarrgarten an der Riemenschneiderstraße.
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Margetshöchheim
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Brunnen vor dem Rathaus: Gußeiserner Pumpbrunnen in einer aufgemauerten Nische mit Ziegeldach.
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Brunnenanlage im Rathaushof (Mainstraße 15)
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Mühlhausen (Gemeinde Estenfeld)
Neubrunn
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Brunnen aus Rotem Mainsandstein vor der katholischen Pfarrkirche St. Georg.
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Oberaltertheim (Gemeinde Altertheim)
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Brunnen „Am Freien Platz“, steinerne Brunnensäule und Trog auf einer Art Balkon über dem Freien Platz. Unterhalb der Balustrade befindet sich der örtliche Löschweiher.
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Obereisenheim (Markt Eisenheim)
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Brunnen Hauptstraße 13: gusseiserne Brunnensäule, gemauerter Trog, historistisch aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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Ein alter mit Bruchsteinen ausgemauerten Tiefbrunnen wurde in Obereisenheim freigelegt. Der Brunnen liegt auf Gemeindegrund zwischen dem Gasthof-Hotel „Zur Rose“ und dem Weingut von Reinhold Reich.
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Stadt Ochsenfurt
► siehe Brunnen in Ochsenfurt
Oellingen (Markt Gelchsheim)
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Ziehbrunnen Ochsenfurter Straße: Denkmalgeschützter Brunnen mit quadratischer Brüstung, pfeilerartiger Aufhangvorrichtung und Kugelbekrönung aus dem Jahr 1759.
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Opferbaum (Gemeinde Bergtheim)
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Brunnen am Marienplatz. Entstanden bei der Neugestaltung des Platzes in den Jahren 2015/2016.
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Prosselsheim
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Ehemaliger Pumpbrunnen an der Würzburger Straße zwischen Rathaus und Kirche. Der Brunnen ist mit einem Glockendach überdacht, der steinerne Brunnentrog dient als Pflanzkübel. Das Steigrohr ist mit Holz verkleidet. In der Osterzeit wird er als Osterbrunnen geschmückt.
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Kleiner Pumpbrunnen am Ende der Froschgasse. Der Froschbrunnen ist nicht mehr in Betrieb, der Trog dient gegenwärtig als Blumenkübel.
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Randersacker
Randersacker verfügte einst über elf tiefe Brunnen, die in der Verantwortung der Viertelmeister [2] standen. Alle wurden von unterirdischen Quellen gespeist. Die Brunnen wurden in ihrer Funktion als Trinkwasserspender erst mit der Wasserleitung aus dem Jahr 1929 überflüssig.
Reichenberg
Remlingen
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Brunnen auf dem Marktplatz in Remlingen
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Pumpbrunnen Ecke Schlossberg/Schlossgasse
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Rieden (Gemeinde Hausen b. Würzburg)
Rimpar
Stadt Röttingen
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Überdachter ehemaliger Tiefbrunnen in der Erbsengasse in Röttingen, im Zuge der Stadtsanierung restauriert. Runddach mit Dachziegeln, Steinring gemauert, Aufbauten aus gezimmerten Holzbalken.
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Der im Jahre 2013 neu geschaffene Brunnen, das Europadenkmal vor dem Röttinger Rathaus, ist eine Erinnerung an die Proklamation Röttingens zur Europastadt 1953. Die Künstler Eva Skupin und Thomas Reuter zeichnen dafür verantwortlich. Der Halbkreisbogen im Pflaster, stellt das Euro-Symbol dar, gefertigt aus Muschelkalk und blauem Glas-Mosaik aus Venedig. [4]
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Roßbrunn (Gemeinde Waldbüttelbrunn)
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Der Rouchesbrunnen in Roßbrunn ist der Kirchenmauer der katholischen Pfarrkirche vorgesetzt. Er wurde im Rahmen der Dorferneuerung aus rotem Buntsandstein gefertigt und besteht aus zwei kaskadenartig übereinander gesetzten halbrunden Becken. Die Einweihung erfolgte am 15. Oktober 1995 durch Pfarrer Eberhard Ritter.
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Rottendorf
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Moderne Brunnenanlage am Kriegerdenkmal nahe des Rathauses in der Mitte der Gemeinde Rottendorf.
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Exotischer Brunnen direkt am Rathaus
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Alter Dorfbrunnen Ecke Fabrikstraße/Brunnenstraße
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Die zehn „Wassersprudler“ erinnern am Zehntplatz an die Zehntscheune, die sich bis zum Jahr 1970 an dieser Stelle befand. Der Platz wurde 2005/06 nach Entwürfen von Dipl. Ing. Architekt Anton Ummenhofer, Stuttgart, gestaltet.
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Sächsenheim (Gemeinde Sonderhofen)
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Gusseiserner Pumpbrunnen am Kirchplatz. In Erinnerung an die Flurbereinigung 1990.
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Sommerhausen
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Der Marktbrunnen (Sommerhausen) (auch Ritter-Jörg-Brunnen), gegenüber dem Rathaus wurde 1574 errichtet und dient seit jeher als Treffpunkt der Bevölkerung. Aus einem achteckigen Wasserbecken ragt eine quadratische Säule hervor, die in eine Rundsäule mit Wasserausläufen übergeht. Obenauf steht die Sandsteinfigur des Ritters Hans-Jörg, ergänzt um einen Löwen zu seinen Füßen. Der Brunnen wurde 1953 renoviert.
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Hinter dem Würzburger Tor (Sommerhausen) steht ein mit einer weiblichen Figur geschmückter Brunnen. Im Laufe der Jahre erhielt die Dame mehrere Namen, zuletzt „Katharina“, weshalb der Brunnen als Katharinenbrunnen bezeichnet wird.
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Der Schloßbrunnen am Schloss Sommerhausen mit Limpurgisch-Rechterem-Wappen ist bezeichnet auf 1791. Die Einfriedung aus Bruchstein stammt wohl aus dem 17./18. Jahrhundert.
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Weinbrunnen in der Maingasse.
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Sonderhofen
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Im August 2005 wurde der Dorfplatz in der Ortsmitte von Sonderhofen fertig gestellt. Blickfang ist ein Findlingsstein, aus dem eine Wasserfontäne sprudelt.
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Stalldorf (Gemeinde Riedenheim)
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Der Pumpbrunnen am Dorfplatz des Riedenheimer Ortsteils Stalldorf hat eine gusseiserne Brunnensäule mit Steintrog. Darauf die Inschrift: Flurbereinigung 1974 - 1992.
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Strüth (Stadt Röttingen)
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Steinerner Dorfbrunnen in historischem Stil vor der ehemaligen Alten Schmiede in der Mitte des Dorfes Strüth gebenüber der katholischen Filialkirche St. Nepomuk und St. Wendelin. Der Ausguss ist mit Ährenmotiven umrankt und die Spitze bildet ein eiserner Amboss. Aufgefangen wird das Wasser in einem länglichen Steintrog.
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Sulzdorf (Markt Giebelstadt)
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Namensgebend für den großzügig angelegten Dorfbrunnen, der sich unterhalb der katholischen Pfarrkirche St. Cyriakus befindet, ist die Skulpturen-Gruppe „Zusammenspiel“. Der Brunnen entstand 2016.
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Theilheim
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Dorfbrunnen, Brunnensäule auf quadratischem Grund mit Pyramidendach, Trog quadratisch, inwändig hellblau gestrichen, nahe des Weinbaumuseum Theilheim, zur Zeit außer Funktion.
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Thüngersheim
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Steinerner Brunnen aus rotem Buntsandstein nahe des Rathauses in der Mitte der Gemeinde Thüngersheim. Um den Brunnen sind behauene, wappengezierte Buntsandsteinblöcke als mögliche Sitzgelegenheiten gruppiert. Über dem Ausguss Figur einer weinlesenden Frauengestalt. Brunnentrog ebenfalls aus rotem Buntsandstein mit abgerundeten Ecken.
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Wandbrunnen in der Unteren Hauptstraße aus rotem Buntsandstein mit halbovaler Brunnenschale, wohl 18./19. Jahrhundert.
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Uengershausen (Markt Reichenberg)
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Dorfbrunnen mit steinernem Brunnentrog in der Ortsmitte
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Gusseiserner Pumpbrunnen an der Kreuzung Am Kirchlein/am Steinbruch
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Gusseiserner Pumpbrunnen mit steinernem Brunnentrog in der Straße Am Kirchlein
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Unteraltertheim (Gemeinde Altertheim)
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Modern gestalteter Dorfbrunnen in der Brunnenstraße.
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Untereisenheim (Markt Eisenheim)
Veitshöchheim
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Der Martinsbrunnen, auch Märzebrünnle genannt ist die älteste gefasste Quelle mit Brunnenhaus der Gemeinde. Von hier wurde die Eremitenmühle (Veitshöchheim) (früher Martinsmühle) und der Große See im Hofgarten gespeist. Ursprünglich diente die Quelle auch zur Wasserversorgung der Bevölkerung. Als 1945 das Wasserleitungssystem zerstört war, wurde die Quelle erneut als Trinkwasserspender herangezogen. [5]
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Hofgarten: Parnass (1775/66) von Ferdinand Tietz im Großen See. Figuren etwa lebensgroß. 1958-61 restauriert und mit Mineros ergänzt. Das Werk hat seinen angestammten Platz innerhalb des Gartens mit Sicherheit nie verloren. Architektonischer Aufbau kreuzförmig und 2-geschossig. Den oberen Abschluss des „Musenberges“ bildet ein kurbettierender Pegasus.
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Hofgarten: Fontäne (1765/66) von Ferdinand Tietz im nördlichen Heckenkabinett: Wasserspeiender Seewidder mit zwei fischschwänzigen Tritonenkindern. Kopie (Original im Mainfränkischen Museum).
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Hofgarten: „Tierbrunnen“: Szene aus den Tierfabeln des Aesop [6] (1765/68) von Ferdinand Tietz. „Der Storch lädt den Fuchs ein.“ Kopie (Das Original wurde 1927 ins Mainfränkische Museum überführt).
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Brunnenanlage im Innenhof des Kavaliersbaus (vor dem Rathaus)
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Brunnen in der Bahnhofstraße. Offizielle Bezeichnung gemäß Gemeinderatsbeschluss: „Bacchusbrunnen“. Unterschiedlich hohe Steinquader, teils mit Rebenmotiv, sind von einem runden Wasserbecken umgeben. Baujahr 1992/1993, Planung durch das Ingenieurbüro E. Zöller.
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Denkmalgeschützter Brunnen am Erwin-Vornberger-Platz. Pfeilerartige Brunnensäule mit Pinienzapfenbekrönung und ovaler Brunnenschale, wohl 18. Jahrhundert.
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Steinbrunnen vor der Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit (Veitshöchheim) in der Heidenfelderstraße (im Volksmund: Danziger Platz). Eine violette bewegliche Marmorkugel sitzt in einer steinernen Schale auf einem Wasserfilm über einem Steinquader mit ringförmigem Wasserkanal.
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Waldbrunn
Waldbüttelbrunn
Waldbüttelbrunn weist mehrere historische und moderne Brunnenanlage auf. Eine ausführliche Beschreibung findet sich in dem Büchlein „Brunnen aus denen wir schöpfen.“ [7] Der Brunnen der gemeindlichen Wasserversorgung reicht 80 m in die Tiefe und führt selbst bei Trockenheit noch gut 10 m Wasser.
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Rathaus-Brunnen, auch Bütteltränke genannt: Geschaffen von Lothar Forster, wurde die Brunnenanlage im Rathaushof 1980 der Gemeinde übergeben. Das runde steinerne Becken lädt zum Sitzen auf der Randfläche. Der Aufbau an der Mauer im Hintergrund symbolisiert das Ortswappen von Waldbüttelbrunn.
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Brunnen in der Böhmenstraße: Halbrunder Trog aus Rotsandstein, einer Mauer vorgesetzt.
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Der Dorfbrunnen (Spoatze-Brunne) an der Ecke August-Bebel-Straße und Höchberger Straße ist ein beliebter Treffpunkt der Bevölkerung. Bereits 1884 wurde hier ein 18 m tiefer Brunnen angelegt. 1988 gestaltete Lothar Forster die Anlage neu und platzierte am Rand des Bassins eine Mädchenfigur mit mehreren zutraulichen Spatzen. Der Brunnen wurde am 24. August 1988 geweiht.
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Der Backhaus-Brunnen wurde 1859/60 gegraben. Er diente bis Anfang des 20. Jahrhunderts als Viehtränke und Versammlungsort. 1975 wurde er neu gefasst. In zwei halbrunde aufgemauerte Becken vor einer niedrigen Mauer gleichen Materials springen Sprudelfontänen. Beide Becken sind nochmals durch ein niedriges Becken eingefasst.
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Brunnen an der Weed (Ziegenbrunnen): Eckige Wasserbecken mit figürlicher Ausgestaltung durch Theo Steinbrenner 1994. Zu sehen ist ein Bronzeensemble des „Ziegenpeter“, auf einer Flöte spielend, mit drei Geisen.
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Brunnen auf dem Waldfriedhof Waldbüttelbrunn
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Herrlesbrunnen, eine gefasste Quelle südlich von Waldbüttelbrunn
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Winterhausen
Wolkshausen (Gemeinde Gaukönigshofen)
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Brunnen am Dorfplatz aus gusseiserner grünlackierter Pumpe und steinerner nach unten geöffneter Rinne mit Auslauf in kleiner Grünanlage.
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Zell a. Main
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Das „Felsenbrünnlein“ wird heute aus Restwasser des „Zeller-Berg-Stollens“ gespeist. In den 1830er Jahren soll der damalige Besitzer der Weinberge am Zeller Berg (Geißrein), Herr von Hirsch, das „schöne Felsenbrünnlein“ für die Weinbergsarbeiter in der Nähe des heutigen Standortes gegenüber dem Kloster Oberzell gesetzt haben. Mutmaßlich handelt es sich hier um Joël Jakob von Hirsch auf Gereuth (1789-1876), den großen jüdischen „Pionier der fränkischen Wirtschaft“. 1859 ging es in den Besitz der Familie Koenig über. Beim Ausbau der Mainleitenstraße im Jahre 1922 musste es aus seiner Ecke um mehrere Meter an seinen heutigen Platz versetzt werden. Nach dem Krieg verwitterte das Brünnlein immer mehr und wurde bei der Verbreiterung der Mainleitenstraßen-Einfahrt fast völlig demoliert. Die Gemeinde Zell ließ es deshalb 1969 im klassizistischem Stil neu herstellen. [8]
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Fanny-Koenig-Brunnen in der Kirchgasse: Bis zum Anschluss aller Zeller Haushalte an ein zentrales Trinkwassernetz im Jahre 1926 wurde die Wasserversorgung in einer Übergangszeit mit eisernen Laufbrunnen sichergestellt. Außer an der Außenseite des ehemaligen, von Fanny Koenig gegründeten Kinderbewahranstalt (1869-1969) waren solche Laufbrunnen an 15 weiteren Standorten in Zell aufgestellt. Fanny Koenig (1808-1882), Ehefrau von Friedrich Koenig, dem Erfinder der Schnellpresse, engagierte sich in vielfältiger Weise für die sozialen Belange in Zell a. Main. Die Wiederherstellung des Brunnens im Jahre 2009 erfolgte mit Unterstützung der Lehrwerkstatt der Koenig & Bauer AG.
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Brunnen im Innenhof des Klosters Oberzell. Er besteht aus einer Rundschale mit Pfeiler, der von einem Pinienzapfen gekrönt wird und stammt aus dem 18. Jahrhundert.
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Moderner Brunnen vor dem „Schlösschen“ im Kloster Oberzell
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Springbrunnen im Königsgarten hinter dem Mutterhaus des Klosters Oberzell
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Brunnen am Klosterbach: Mit dem Klosterbach wurde die obere Klostermühle betrieben und der Gemüsegarten des Klosters Oberzell bewässert. Der Bau der Brunnenanlage erfolgte im Jahre 2005 durch den Markt Zell a. Main und den Arbeitskreis „Brunnen“.
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Judenhofbrunnen: Der Brunnen wird gespeist mit Quellwasser aus der Brunnenstube des Zimmermannsbrunnens. Nach Aufzeichnungen des Unterzeller Propstes Balthasar Röthlein (1718-1730) wurde die „schöne Steinmuschel“ des Brunnens im Jahre 1724 etwa an ihren heutigen Standort in den „Probsteyvorhoff“, also in den heutigen „Judenhof“ versetzt.
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Laurentiusbrunnen: Denkmalgeschützter Pfeilerbrunnen, 17. Jahrhundert. Als gemeindeeigener Ortsbrunnen zeigt er den Zeller Ortspatron Laurentius mit Siegespalme und Rost. Ehemals nördlich der Kirche aufgestellt und mit einem kunstvollen Eisengitter umgeben, war der Laurentiusbrunnen noch im 19. Jahrhundert ein beliebtes Motiv für manchen Künstler.
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Rathausbrunnen am Rathausplatz von Zell a. Main mit umgebender Sitzgelegenheit.
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Klosterhofbrunnen in Zell a. Main mit gußeisernem Steigrohr und rechteckigem Steintrog.
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Siehe auch
Grundlage
Grundlage der Brunnenbeschreibungen ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird.
Quellen und Literatur
- Kaiser/Worschech: Alte Brunnen in Unterfranken. Echter Verlag, Würzburg 1986
- Brunnen aus denen wir schöpfen - Waldbüttelbrunner Brunnen. Deutscher Spurbuchverlag, Baunach 1998, ISBN: 3-88778-219-4
Einzelnachweise und Erläuterungen
- ↑ 1225 Jahre Kürnach. 779-2004 Gemeinde Kürnach 2004. (Stadtbücherei Würzburg Dem Kür)
- ↑ Viertelmeister, auch Gassenmeister, traten von 1303 bis 1837 als Helfer der Exekutive und Judikative in Erscheinung und verkörperten so eine frühe Form von Demokratie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Viertelmeister in wikipedia.org
- ↑ Edwin Hamberger: Das fürstbischöfliche Landschloss zu Rimpar im 17. und 18. Jahrhundert. Mainfränkische Studien, Band 41, 1988.
- ↑ Main-Post: „Röttingen hat einen neuen Marktplatz“ (23. Juli 2013)
- ↑ Information zum Martinsbrunnen auf der Homepage der Gemeinde Veitshöchheim
- ↑ Äsop (griechisch Αἴσωπος Aísōpos, latinisiert Aesopus, eingedeutscht Aesop, Aisop, seltener Aisopus) war ein berühmter griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen und lebte um 600 v. Chr. Er gilt für Europa als der Begründer der Fabeldichtung und so wurde sein Name zum Gattungsnamen für die Fabeldichtung überhaupt.
- ↑ Brunnen aus denen wir schöpfen. Waldbüttelbrunner Brunnen Fotos Dr. Reinhard Placzek und Pfarrer Gregor Türk, Texte Hildegard Türk. Deutscher Spurbuchverlag, Baunach 1998. ISBN: 3-88778-219-4 (Stadtbücherei Würzburg Del 4 Bru)
- ↑ Eduard Kohl: Ortsgeschichte des Marktes Zell am Main. Hrsg.: Gemeinde Zell am Main 1986