Kere-Turm (Eibelstadt)
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Der Kere-Turm ist Teil der ehemaligen nördlichen Stadtmauer Eibelstadt.
Namensgeber
Namensgeber ist der Würzburger Dompropst Richard von der Kere.
Geschichte
In früheren Jahrhunderten ernannten die Dompröpste den Schultheißen der Stadt. Der Turm wurde auf Keres Anordnung im Jahr 1573 errichtet und gilt heute als eines der Wahrzeichen Eibelstadts. Der Turm war ursprünglich die Wohnung eines Stadttürmers. Die Inschrift unterhalb des Wappens des Dompropstes lautet: „Tausend fünfhundert siebzich drey, zu ewiger gedächtnus frey, Erbauet mich mit Lob und Eer, von grund Herr Reichard von der Ker, Thumbpropst zu wirtzburg ... Der letzt in disem alten geschlecht, Seins namens und Stamms dabey zu dencken, die ewige freud woll im Gott schenckhen.“
Baubeschreibung
Der Kere-Turm ist ein dreistöckiger, runder Befestigungsturm mit welscher Haube.
Bildergalerie
Feldseite des Kere-Turms
Kere-Wappen mit Inschrift am Kere-Turm
Stadtseite des Kere-Turms
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Eibelstadt, Nr. D-6-79-124-1
- Franz Schicklberger: Der Kere-Turm in Eibelstadt. In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 83. Band, Hrsg.: Würzburger Diözesangeschichtsverein, Echter Verlag, Würzburg 2020, ISBN: 978-3-429-05587-5, S. 141 ff.
- Inschriftentafel an der Außenseite des Turmes
