Erlabrunn
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Erlabrunn | |
Ortstyp | Gemeinde |
Verwaltungsgemeinschaft | Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim |
Landkreis | Würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Freistaat | Bayern |
Land | Deutschland |
Kfz-Kennzeichen | WÜ |
Höhe | 180 m ü. NN |
Fläche | 4,01 km² |
Einwohner | 1.825 (Stand: 31. Dezember 2023) [1] |
Gemeindekennzahl | 09 6 79 128 |
Postleitzahl | 97250 |
Anschrift | Zellinger Straße 5 97250 Erlabrunn |
Telefon | 0931 - 468620 |
Telefax | 0931 - 4686230 |
Webseite | www.weinort-erlabrunn.de |
1. Bürgermeister | Thomas Benkert |
Wappen | |
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Erlabrunn ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Würzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim. Erlabrunn ist als Weinort bekannt und hat des Weiteren einen ansehnlichen Obstbaumbestand. Ebenfalls bekannt ist der große Badesee, der sich im Sommer großer Beliebtheit erfreut.
Geografie
Geografische Lage
Erlabrunn liegt am linken Mainufer ca. 11 km nördlich von Würzburg. Der Ort liegt am Osthang des Volkenberg und reicht bis an den Main. Oberhalb des Ortes (auf dem Volkenberg) befindet sich der größte Schwarzkiefernwald Deutschlands.
Ausdehnung des Gemeindegebiets
Es existiert nur die Gemarkung Erlabrunn.
Nachbargemeinden
Nachbarorte sind im Süden Margetshöchheim und Veitshöchheim, im Westen Leinach und im Norden Zellingen (Landkreis Main-Spessart) sowie Thüngersheim.
Bevölkerung
Religionen
- Die kath. Pfarrkirche St. Andreas steht im ältesten Teil des Ortes.
- Für die evangelisch-lutherischen Gemeindemitglieder ist die Pfarrei Erlöserkirche in der Zellerau in Würzburg zuständig.
- Bestattet werden die Verstorbenen des Ortes auf dem Friedhof Erlabrunn.
Einwohnerentwicklung
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Dem Zinsregister zufolge wohnten 1613 in Erlabrunn 108 Familien. Insgesamt dürften zu dieser über 500 Menschen gewohnt haben. [2] Im 17. Jahrhundert sterben in der Ruhrepidemie 15 und durch die Pest 45 Einwohner. Um 1800 gab es in Erlabrunn 150 Familien. Die Gemeinde hatte 1875 779 Einwohner. Nach einem Rückgang gegen Ende des 19. Jahrhunderts fiel die Einwohnerzahl auf 652 im Jahr 1900. In der Folgezeit konnte der Ort aber wieder eine wachsende Bevölkerungszahl verzeichnen. So lebten laut einer Volkszählung 1925 701 Einwohner in der Gemeinde. [3] Die aktuelle Einwohnerzahl (31. Dezember 2023) beträgt 1.825.
Persönlichkeiten
- Ludwig Heßdörfer, (*1894; † 1988) Präsident des Bundesfinanzhofes
Geschichte
Im 12. Jahrhundert existierte die Burg Falkenberg auf dem Volkenberg (der damalige Name war Falkenberg) am nördlichen Ende des heutigen Ortes. Die Bewohner der Burg Falkenberg waren Lehnsmänner derer von Ravensburg. Als Strafmaßnahme für die Ermordung des Würzburger Bischof Konrad von Querfurt am 3. Dezember 1202 wurde die Burg geschleift. Heute sind nur noch wenige Steine von der Ruine zu sehen.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1209 und beinhaltet, dass das Gebiete des heutigen Erlabrunn der Grafschaft Rieneck gehörte. Als der Graf ein Darlehen vom Bischof von Würzburg aufnahm, verpfändete er das Land an das Hochstift Würzburg. Wie lange zu diesem Zeitpunkt die Siedlung an dieser Stelle schon bestand ist unbekannt, allerdings gibt es Hinweise auf eine Entstehung um 1150. [4]
Im Juli 1520 übernachtete Albrecht Dürer auf seiner Schiffsreise nach Antwerpen im Rasthaus der Leinreiter. An der Stelle steht heute der Meisnerhof. 1559 verstarb Philipp III. von Rieneck. Dadurch gingen Teile Erlabrunns in den Besitz der Grafen von Erbach über. Am 10. November 1624 verkaufte Graf Johann Casimir von Ebrach mit Zustimmung seiner Brüder Ludwig und Georg Albrecht alle Besitzungen und Rechte für 18.000 Reichstaler an das Hochstift Würzburg. [5]
Erlabrunn fiel wie auch das Hochstift Würzburg 1803 an Bayern - dann im Frieden von Pressburg (1805) an Erzherzog Ferdinand III von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand - mit dem Gemeindeedikt von 1818 - die heutige Gemeinde.
Seit 1. Mai 1976 bilden Erlabrunn und Margetshöchheim eine Verwaltungsgemeinschaft mit Sitz in Margetshöchheim.
Namensgeber
Den Ortsnamen verdankte Erlabrunn dem Erlenbrunnen, der nach einer Sage einem Grafen von Rieneck half den Durst zu löschen.
Die Dorferneuerung
Unter dem Motto „Altes erhalten Neues gestalten - Zwischen Main und Volkenberg tut sich was“ wurde ab 1991 die Dorferneuerung vorangetrieben. 1990 war die Gemeinde in das Förderprogramm des Freistaates aufgenommen. Hierbei wurden vor allem die Durchfahrtsstraße durch den Altort und die angrenzenden Gassen umgebaut. Begonnen wurde im nördlichen Teil der Durchfahrtsstraße, der Zellinger Straße. Im zweiten Bauabschnitt wurde der Bereich um die Schule erneuert. Beschlossen wurde auch schon die Neugestaltung der Würzburger Straße (südlich der Schule), aber aufgrund von knappen Kassen wurden die Baumaßnahmen zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. [6] Im September 2011 wurde die Dorferneuerung mit einer Feierlichkeit für beendet erklärt. Insgesamt kostete das Projekt etwa 6 Millionen Euro. [7]
Am 27. Oktober 1996 wurde das neue Gemeindezentrum mit dem Gerätehaus der Feuerwehr eingeweiht. Ebenso wurde in diesem Jahr die Innenrenovierung der Kirche abgeschlossen. Der 1997 gebaute Umflutgraben soll dem Wasserschutz dienen, wurde aber heftig kritisiert. Für diese Maßnahme bekam Erlabrunn vom Bund Naturschutz die „Umweltsau 1997“ verliehen wegen der Vernichtung des des Lebensraum Obstbaum. 1994 hatte Erlabrunn noch den ersten Preis als Streuobstdorf erhalten. Um der wachsenden Nachfrage nach Bauplätzen gerecht zu werden, wurde 2005 im Norden des Ortes das für die Verhältnisse des Ortes große Baugebiet „Am Erlenbrunnen / Goldbühlein“ mit 115 Bauplätzen erschlossen. Zur Begründung der Größe der Erschließung wurden rechtliche und wirtschaftliche Gründe angegeben. Die Erschließungskosten betrugen 2,3 Millionen Euro.
2009 wurde das 800-jährige Bestehen des Ortes unter dem Motto „Eingehüllt in Reben“ gefeiert.
Historische Abbildungen
Haltepunkt Erlabrunn (1931)
Staustufe Erlabrunn (1935)
Politik
Bürgermeister
- ► Siehe Bürgermeister Erlabrunn
Partnerschaften
Partnergemeinde von Erlabrunn ist die 1600 Einwohner-Gemeinde Quettehou im nordfranzösischen Département Manche nahe der Kanalküste in der Region Basse-Normandie. Die entsprechende Charta wurde am 7. April 1985 von den beiden Bürgermeistern unterzeichnet. [8]
Wappen
"Eine grüne Weintraube auf mehrfach in rot und gold geteiltem Schild." Dieses Wappen wurde Erlabrunn 1957 auf Antrag verliehen. [9] Früher hatte der Ort ein Dorfsiegel und Wappen, das den Kirchenpatron St. Andreas, zeigt. Dieses existierte bis etwa 1800, ging dann aber in der Säkularisation unter, geriet in Vergessenheit und tauchte erst wieder 2003 auf.
Kultur
Veranstaltungen
- Das Sommernachtsfest, das Straßenweinfest und das Bergfest werden jährlich von örtlichen Vereinen veranstaltet. Die Winzerbetriebe betreiben „Heckenwirtschaften“.
- Im Naherholungsgebiet findet jährlich der Lifestyle Würzburg Triathlon statt.
Aufführungen / Ausstellungen
- Von 1995 bis 2005 wurde auf der Kulturbühne Erlabrunn das Freilichtstück „Gebrochene Schwingen“ aufgeführt, in dem es um die Geschichte der Burg Falkenberg und der Ravensburg sowie um die Ermordung des Würzburger Bischofs Konrad von Querfurt ging. [10] Die Aufführung wurde anlässlich der 800 Jahr-Feier des Ortes Erlabrunn 2009 wieder aufgenommen.
- Zur 800-Jahr Feier gab es 2009 die Ausstellung „Feste und Bräuche in Unterfranken und bei uns in Erlabrunn“.
Sehenswertes
Architektonisches
- Die Pfarrkirche St. Andreas wurde um 1390 erstmals erbaut. Später wurde sie mehrfach neu erbaut und wurde 1999 letztmalig renoviert. Viele barocke Elemente gingen bei den Renovierungsarbeiten verloren.
- Maria Hilf, eine Wallfahrtskapelle auf dem Volkenberg, welches 1876 errichtet wurde.
- Reste der Burg Falkenberg ebenfalls auf dem Volkenberg.
- Der Erlenbrunnen, eine Quelle oberhalb des Ortes.
- Bildstock Rotes Loch auf einer Anhöhe nördlich der Gemeinde
- ► Siehe auch Baudenkmäler in Erlabrunn
Parks und Erholungsanlagen
- Am südlichen Ortsende liegt ein 19 ha großes Naherholungsgebiet mit zwei Seen. Es wurde 1985 durch Landrat Dr. Georg Schreier eröffnet.
- Ewiger Garten am Main-Radweg
Wanderwege
Der Ort verfügt über ein Wanderwegenetz, das besonders durch die Weinberge und den größten Schwarzkiefernwald Deutschlands führt.
Vereine
- Freiwillige Feuerwehr Erlabrunn
- Jugendmusikkapelle Erlabrunn
- Katholische Junge Gemeinde (Jugendzentrum im Untergeschoss des Feuerwehrhauses)
- Männergesangverein 1906 Erlabrunn e.V.
- Motorrad Club Wölfe MC Erlabrunn
- Natureisfreunde (NEFE)
- Obst- und Gartenbauverein Erlabrunn
- St. Elisabethen-Verein Erlabrunn e.V. (Katholische Kindertagsstätte St. Elisabeth)
- Sportanglerverein Erlabrunn e.V.
- TSV 1874 Erlabrunn e.V.
- VdK OV Erlabrunn
- Verein für Deutsch-Franz. Freundschaft Erlabrunn-Quettehou
- Weinbauverein Erlabrunn e.V.
- Sing- und Musikschule Würzburg, Außenstelle Erlabrunn
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 15 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 573. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keinen, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 19 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 73 ha. Dabei handelt es sich ausschließlich um Weinbau- und Obstbaubetriebe.
Weinbau
Es gibt vier Winzerbetriebe in Erlabrunn:
Die Weinlage des Ortes heißt Erlabrunner Weinsteig.
Unternehmen
- Tante Erla (Erlabrunn) (Dorfladen und Café)
- Weltladen Erlabrunn
Gastronomie und Hotels
Ehemalige Gastronomie und Hotels
- Hotel Weinhaus Flach (Hotel und Restaurant)
- Gästehaus Tenne
Öffentliche Einrichtungen
Kindergarten
Schule
- ► siehe Ehemalige Schule (Erlabrunn)
Verkehr
Erlabrunn liegt an der Staatsstraße 2300 und ist durch zwei Einfahrten zu erreichen. Die südliche Einfahrt (Margetshöchheim) und die nördliche Einfahrt (Zellingen). Ebenfalls kann Erlabrunn zu Fuß über die Schleuse am östlich gelegenen Main besucht werden. Die Staustufe wurde von 1933 bis 1935 erbaut. Von 1421 bis 1961 gab es in Erlabrunn zudem einen Fährbetrieb.
Die Staatsstraße verlief bis 1988 durch den Ort hindurch (heute: Würzburger Straße bzw. Zellinger Straße). Schon 1980 bestand ein Plan für den Bau einer Umgehungsstraße, aber erst am 16. September 1988 wurde die Straße offiziell eingeweiht. [11] [12] Dies wurde nötig, da die Ortsdurchfahrt zu schmal für den Durchgangsverkehr wurde. Die ST 2300 führt in nördlicher Richtung nach Zellingen und in südlicher Richtung nach Margetshöchheim. Über den Main führt sie Staustufe Erlabrunn, die allerdings nur für Fußgänger geöffnet ist. Trotz der Lage am Fluss besitzt Erlabrunn keine spezielle Anlegestelle für Schiffe. Für diese besteht lediglich die Möglichkeit an der Kaimauer südlich der Staustufe, also flussaufwärts, festzumachen. Des Weiteren besaß Erlabrunn einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Würzburg-Aschaffenburg (häufig auch Bahnhof genannt), der aber aufgrund seiner Lage auf der gegenüberliegenden Mainseite und der damit verbundenen Entfernung zum Ort kaum genutzt wurde und daher am 3. Juni 1973 stillgelegt wurde. [13]
ÖPNV
Erlabrunn ist im NVM durch die Buslinien 521 und 613 mit Würzburg verbunden.
Ehrungen und Auszeichnungen
Siehe auch
- Grafschaft Rieneck
- Baudenkmäler in Erlabrunn
- Bürgerhof (Erlabrunn)
- Bürgermeister Erlabrunn
- Kommunale Allianz Main-Wein-Garten e.V.
- Landkreis Würzburg
- Lieblingsplätze im Landkreis Würzburg
- Mainfähre Erlabrunn
- Straßenverzeichnis von Erlabrunn
- Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim
Quellen und Literatur
- Wolfgang Oppmann: Religiöser Hausschmuck in den Landkreisgemeinden Zell a. Main, Margetshöchheim, Erlabrunn, Thüngersheim, Veitshöchheim, Güntersleben 3 Bände, Selbstverlag 1979, zus. 298 S.
- Festschrift zum 75jährigen Gründungsfest des Männergesangvereins 1906 Erlabrunn, Männergesangverein 1906 (Erlabrunn, Würzburg), Erlabrunn: 1981 - [52] Bl. :
- Festschrift zum 22. Unterfränkischen Jugendblaskapellentreffen : anläßl. d. 10jährigen Bestehens d. Jugendkapelle Erlabrunn u. d. 80jährigen Bestehens d. Männergesangvereins 1906 Erlabrunn ; vom 4.-7. Juli 1986 in Erlabrunn : Unterfränkisches Jugendblaskapellentreffen, Erlabrunn: 1986 - [80] S.
- Mechthild Hersel: Katholische Pfarrkirche St. Andreas Erlabrunn : Bistum Würzburg ; zum 350-jährigen Kirchweihjubiläum. Erlabrunn: Kath. Pfarrgemeinde St. Andreas, 2007 - 31 S.
- Doris Göbel: Mir hömm guad rēidæ : Erlabrunner Wortschatz /[1] und Mir hömm guad rēidæ /[2]: A - Z : [Erlabrunner Dialektwörterbuch] Erlabrunn: Gemeinde Erlabrunn, [2009] - 300 u. 200 S.
- Engelhard Eisentraut (Hrsg.), Die Erbauung der Pfarrkirche zu Erlabrunn (1655-1657) und die Aufzeichnungen des Pfarrers Johann Eckard Eckardi (1654-1665) in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter,4.1, 1936, S. 1-24
- Thomas Wehner (Bearb.): Realschematismus der Diözese Würzburg. Dekanat Würzburg l.d. Mains. Vinzenz-Werkstätten GmbH, Würzburg 2000, S. 29
- Karl Lott: Erlabrunn - eine fränkische Dorfchronik. Hrsg.: Gemeinde Erlabrunn 1984
- Eingehüllt in ... 800 Jahre Erlabrunn - Geschichte und Geschichten. Hrsg.: Gemeinde Erlabrunn 2009
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zahlen & Fakten des Landkreises Würzburg auf www.landkreis-wuerzburg.de
- ↑ Gemeinde Erlabrunn: 800 Jahre Erlabrunn, 2009, Druck und Medienservice Göhl, Reichenberg, S. 126
- ↑ Karl Lott, Dr. Friedrich Petermann: Erlabrunn - Lebensart im Einklang mit der Natur 1994, S. 9
- ↑ Gemeinde Erlabrunn: 800 Jahre Erlabrunn, a.a.O, S. 117
- ↑ Gemeinde Erlabrunn: 800 Jahre Erlabrunn, a.a.O., S. 127
- ↑ Informationsblatt der Gemeinde Erlabrunn vom 15. Februar 2008, S. 17 f.
- ↑ Main-Post: „Das Baggern, Graben und Hämmern hat ein Ende“ (12. September 2012)
- ↑ Geschichte auf quettehou-erlabrunn.blogspot.com
- ↑ Infoblatt der Gemeinde Erlabrunn, Nr. 9, vom 15. September 2008
- ↑ http://www.gebrochene-schwingen.de/index.html
- ↑ Gemeinde Erlabrunn: 800 Jahre Erlabrunn, a.a.O., S. 103
- ↑ Gemeinde Erlabrunn: 800 Jahre Erlabrunn, a.a.O., S. 211
- ↑ Gemeinde Erlabrunn: 800 Jahre Erlabrunn, a.a.O., S. 203