Friedhof Kist
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Der Friedhof Kist ist die Begräbnisstätte der Gemeinde Kist.
Lage
Der Friedhof befindet sich an der namensgebenden Friedhofstraße 3 südlich der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus innerhalb eines Straßenkarrees. An der Ostseite befindet sich eine Grünanlage mit Sitzbänken und Brunnen.
Geschichte
1969 wurde der Friedhof nach Westen um 200 Bestattungsplätze erweitert. Im August 2017 gab Bürgermeister Volker Faulhaber die Umgestaltung des örtlichen Friedhofs in Planung, um der Entwicklung von der Erdbestattung hin zur Urnenbestattung Rechnung zu tragen.
Im Friedhof steht heute ein 1977 neu geschaffenes Friedhofskreuz aus Muschelkalk, das als Ersatz für das alte, aus rotem Sandstein geschaffene Kruzifix dient. Es trug einen hellen Christuskorpus und stammte wahrscheinlich aus dem 18./19. Jahrhundert.
2019 beschloss der Gemeinderat den Bau einer neuen Aussegnungshalle, da die bisherige modernen Ansprüchen nicht mehr entsprach und auch nicht frostsicher war, was die Wasserversorgung anging. [1] Im Mai 2021 wurde mit dem Bau, ausgeführt von der Firmengruppe Göbel aus Rimpar, begonnen. Mit der Planung der Außenanlagen wurde im Oktober 2021 das Büro Dietz & Partner aus Elfershausen beauftragt. Nach der Fertigstellung der neuen Aussegnungshalle wurde diese am 20. November 2022 gesegnet. [2]
Bildergalerie
Siehe auch
Weblinks
- Main-Post: „Kister Friedhof wird neu gestaltet“ (15. Juni 2017)
- Main-Post: „Kister Friedhof bereitet Sorgen“ (13. November 2019)
- Friedhof Kist bei Find a Grave
Einzelnachweise
- ↑ Main-Post: „Wie die neue Aussegnungshalle in Kist aussehen wird“ (6. November 2019)
- ↑ Mitteilungsblatt der Gemeinde Kist vom November 2022