Sonderhofen
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Sonderhofen | |
Ortstyp | Gemeinde |
Verwaltungsgemeinschaft | Aub |
Landkreis | Würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Freistaat | Bayern |
Land | Deutschland |
Kfz-Kennzeichen | WÜ |
Höhe | 293 m ü. NN |
Fläche | 18,8 km² |
Einwohner | 879 (Stand: 31. Dezember 2023) [1] |
Gemeindekennzahl | 09 6 79 188 |
Anschrift | Kirchgasse 17, 97255 Sonderhofen |
Telefon | 09337 - 980605 |
Telefax | 09337 - 980598 |
Webseite | www.sonderhofen.de |
info@vgem-aub.bayern.de | |
1. Bürgermeister | Heribert Neckermann |
Wappen | |
Sonderhofen ist eine Gemeinde im Landkreis Würzburg in der Verwaltungsgemeinschaft Aub im Regierungsbezirk Unterfranken im Freistaat Bayern.
Geografie
Ortsteile
Bolzhausen und Sächsenheim wurden am 1. Januar 1978 im Zuge der Gebietsreform eingemeindet. Dazu gehören auch die Weiler Holzmühle und Wiesenmühle.
Bevölkerung
Religion
- Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
- Wegkapelle St. Matthias
- Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ochsenfurt-Erlach
- Bestattet werden die Verstorbenen des Ortes auf dem Friedhof Sonderhofen.
Geschichte
Karlmann, Regent im Ostfrankenreich, stattete das Bistum finanziell aus und vermachte dem Bischof dazu die Marienkirche auf dem Marienberg in Würzburg, das Kloster Karlburg sowie 24 Eigenkirchen, die in den verschiedenen Gauen bereits vorhanden waren. Zu diesen Kirchen gehörte auch die Kirche St. Remigius in „Sundrinhova“ (Sonderhofen) und St. Martin im benachbarten „Chuningishova“ (Gaukönigshofen). Mit Urkunde vom 8. April 923 bestätigte König Heinrich I. dem Bischof sein Zehntrecht in Gaukönigshofen und Sonderhofen.
Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Sonderhofen 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand III. von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit dem es 1814 endgültig an das Königreich Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Politik
Bürgermeister
- ► Siehe Bürgermeister Sonderhofen
Wappen
Blasonierung
Unter silbernem Schildhaupt, darin ein schreitender herschauender, rot gezungter schwarzer Löwe, in Blau eine goldene heraldische Lilie.
Wappendeutung
Die Lilie verweist auf das Klosterwappen von St. Burkard. Der Löwe ist dem Wappen der Herren von Hohenlohe entnommen, die im 14. Jahrhundert ihre Besitzungen in Sonderhofen an das Hochstift Würzburg verkauften.
Sehenswertes
- Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
- Im August 2005 wurde der Dorfplatz in der Ortsmitte fertig gestellt. Blickfang ist ein Findlingsstein, aus dem eine Wasserfontäne sprudelt.
- ► Siehe auch Baudenkmäler in Sonderhofen
Vereine
- CSU-Ortsverband Sonderhofen
- Freiwillige Feuerwehr Sonderhofen
- Krieger u. Kameradschaft Verein
- Musikverein Sonderhofen e.V.
- Saubere Landschaft u. Umwelt um Sonderhofen e. V.
- St. Johannesverein e.V.
- Soldaten- und Kameradschaftsverein Sonderhofen
- Sportverein Sonderhofen 1946 e.V.
- Theaterverein Sonderhöfer Gau-Bühne e.V.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ehemalige Gastronomiebetriebe
- Gaststätte zur Eisenbahn (Bahnhofstraße 24)
Unternehmen
- Filiale der Bäckerei Roth (Riedenheim) (Hauptstraße 27)
- Raiffeisenbank Bütthard-Gaukönigshofen e.G. (Kirchgasse 17)
Öffentliche Einrichtungen
Verkehr
- In Sonderhofen kreuzen sich die Kreisstraße WÜ 41 und WÜ 43.
- Ehemals an der Gaubahn von Ochsenfurt nach Weikersheim, heute am Gaubahn-Radweg gelegen.
ÖPNV
Nächste Bushaltestellen: | Sonderhofen/Oberhofer Straße, Sonderhofen/Störchleinstraße |
Fahrradwege
Siehe auch
- Allianz Fränkischer Süden
- Baudenkmäler in Sonderhofen
- Bürgermeister Sonderhofen
- Turmhügel Oberhofen
- Erlach (Wüstung)
- Gaubahn
- Gaubahn-Radweg
- Landkreis Würzburg
- Lieblingsplätze im Landkreis Würzburg
- Straßenverzeichnis von Sonderhofen
- Verwaltungsgemeinschaft Aub
Quellen
- Sonderhofen in geschichtlicher Zeit auf sonderhofen.de