Lindelbach

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Begriffsklärung.png Informationen über das gleichnamige Fließgewässer finden sich unter Lindelbach (Gewässer).

Lindelbach
Ortstyp Ortsteil
Markt Randersacker
Landkreis Würzburg
Regierungsbezirk Unterfranken
Freistaat Bayern
Land Deutschland
Kfz-Kennzeichen
Eingemeindung 1. Januar 1975
Ehemaliges Wappen
Wappen Lindelbach.jpg
Blick in der Lindelbachstraße auf die Sebastianskirche
Dorfbrunnen mit Laube

Lindelbach ist ein Ortsteil des Marktes Randersacker im Landkreis Würzburg.

Geografie

Geografische Lage

Lindelbach liegt auf der Hochfläche des Maindreiecks nördlich der Staatsstraße Eibelstadt - Westheim. Auf Lindelbacher Gemarkung liegt westlich vom Ort die Weinlage Lindelbacher Dabug. Nördlich des Randersackerer Ortsteils verläuft die A 3.

Bevölkerung

Religion

Geschichte

1215 wird Lindelbach zusammen mit Sommerhausen Filialpfarrei von Eibelstadt. 1471 erhebt Fürstbischof Rudolf von Scherenberg die Gemeinde zur eigenständigen Pfarrei. 1542 wird das Dorf nach der Reformation als Teil der Grafschaft Limpurg-Speckfeld evangelisch. Ab 1604 ist ein regelmäßiger Schulunterricht belegt. 1807 wird Lindelbach in das Königreich Bayern eingegliedert. Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Lindelbach der Marktgemeinde Randersacker angegliedert.

Namensgeber

Namensgeber ist der gleichnamige Bach, der durch den Ort fließt.

Sehenswürdigkeiten

Architektur

► Siehe auch Baudenkmäler in Lindelbach

Natur

Der Ort ist teilweise umgeben von Waldflächen. Unterhalb der Weinlage Dabug befindet sich am Radweg nach Randersacker ein kleiner See, der im Winter von Einheimischen als Eislauffläche genutzt wird. Gespeist wird der See vom Lindelbach. An der Kreisstraße zwischen Lindelbach und Eibelstadt befindet sich südlich des Ortes außerdem der Obere See, ein Idyll mit Sitzgelegenheiten und einer Feuerstelle. Der historische Steinbruch Lindelbach nordwestlich Lindelbachs ist als Naturdenkmal ausgewiesen.

► Der Bibelpflanzenweg - Ein Spaziergang durch Lindelbach

Vereine und Gruppen

Wirtschaft und Infrastruktur

Gastronomie

Einrichtungen

ÖPNV

Lindelbach wird von der Buslinie 552 bzw. Buslinie 554 bedient. (teilweise ist ein Umsteigen in Randersacker notwendig)


Quellen und Literatur

  • Bund Naturschutz, Ortsgruppe Randersacker-Lindelbach: Festschrift zur 10-Jahres-Feier 1982 - 1992. Würzburg 1992.
  • Hansjoachim Daul & Michael Renner & Lorentz Schwab, & Benno Kälber: Des hochherrschaftlich limburg-speckfeldischen Dorfs- und Feldgerichtsbürgers Lorentz Schwabens Lindelbacher Tagebuch 1743 - 1755. Randersacker ca. 1995.
  • Herbert Haas & Friedrich Lippe: Das alte Randersacker und die löbliche Gemeinde Lindelbach: Bilder aus vergangener Zeit. Gemeinde Randersacker 1987.
  • Benno Kälber: Lindelbach, Randersacker. Ohne Ort ca. 1980.
  • Werner Kleinschroth: Kleinschroth-Stammlisten. Neustadt an der Aisch 1984.
  • Fritz Mägerlein: Familienbuch der Evangelischen Kirchengemeinde Lindelbach, Dekanat Würzburg, 1630-1930. Ohne Ort 1933.
  • Bruno Rottenbach: Chronik Markt Randersacker. Heimatbuch der Gemeinde Randersacker und des Ortsteiles Lindelbach. Markt Randersacker 1988.

Siehe auch

Weblinks

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