Hausen b. Würzburg
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Hausen b. Würzburg | |
Ortstyp | Gemeinde |
Landkreis | Würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Freistaat | Bayern |
Land | Deutschland |
Kfz-Kennzeichen | WÜ |
Höhe | 272 m ü. NN |
Fläche | 21,97 m² |
Einwohner | 2.535 (Stand: 31. Dezember 2023) [1] |
Gemeindekennzahl | 09 6 79 143 |
Anschrift | Fährbrücker Str. 5 97262 Hausen b. Würzburg |
Telefon | 09367 - 9067-0 |
Telefax | 09367 - 9067-20 |
info@hausen-wzbg.bayern.de | |
Webseite | www.hausen-wzbg.de |
1. Bürgermeister | Bernd Schraud (CSU) |
Wappen | |
Hausen b. Würzburg (der offizielle Name, der für Hausen bei Würzburg steht) ist eine Gemeinde im Landkreis Würzburg. Sie liegt nordöstlich von Rimpar und nördlich von Würzburg.
Geografie
Ortsteile
Die Gemeinde besteht neben dem eigentlichen Ort Hausen b. Würzburg aus den Ortsteilen
Bevölkerung
Religion
- Katholische Pfarrgemeinde St. Wolfgang
- Bestattet werden die Verstorbenen des Ortes auf dem Friedhof Hausen b. Würzburg.
Geschichte
Der Siedlungsname Husun wird in einer Urkunde des Benediktinerkloster St. Stephan aus dem Jahr 1114 erwähnt, allerdings bleiben Fragen offen, ob es sich hierbei wirklich um das heutige Hausen bei Würzburg handelt. [2] 1339 taucht der Ortsname als „Husen (prope silvam Cramsney)” in einer Würzburger Schenkungsurkunde der beiden Brüder Rüdiger und Wolfram Teufel [3] auf. Ab 1362 als Hausen bei Rieden bezeichnet, entstand 1818 die politische Gemeinde Hausen. Bis 1972 gehörte Hausen zum Alt-Landkreis Karlstadt. Am 12. Oktober 1978 wurde der Gemeindename Hausen bei Arnstein aus dem Jahr 1964 amtlich in Hausen b. Würzburg geändert.
Namensherkunft
Pluralform des althochdeutschen „Hūsen“, für feste Behausung oder Gebäude.
Politik
Bürgermeister
- ► Siehe Bürgermeister Hausen b. Würzburg
Gemeindepartnerschaft
- Villerville, Frankreich
Wappen
Das Wappen entwarf der Rottendorfer Künstler Ossi Krapf.
Blasonierung
In Blau ein silberner Wellenbalken, oben begleitet von einer goldenen heraldischen Rose, unten von einem silbernen Schrägbalken, belegt mit drei blauen Ringen.
Wappendeutung
Die Rose ist dem Wappen von Fürstbischof Johann Gottfried von Guttenberg (1686 bis 1698) entnommen, der die im Gemeindegebiet liegende Wallfahrtskirche Fährbrück stiftete. Der Wellenbalken steht die vielen Quellen und Bäche im Gemeindegebiet. In der unteren Schildhälfte steht das Wappen von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573 bis 1617) mit den drei Ringen. Er prägte das Gemeindegebiet mit den Kirchen in Hausen, Erbshausen-Sulzwiesen und Rieden und ihren typischen Echter-Türmen. Der Entwurf stammt vom Rottendorfer Künstler Oskar Krapf.
Sehenswertes
- Wallfahrtskirche Fährbrück
- Gramschatzer Wald
- Katholische Pfarrgemeinde St. Wolfgang
- ► Siehe auch Baudenkmäler in Hausen b. Würzburg
Vereine
- AGENDA 21 - Hausen
- DJK-TG Hausen e.V.
- Freiwillige Feuerwehr Hausen b. Würzburg
- Musikverein Hausen e.V.
- Karnevalclub Hausen
- Obst- und Gartenbauverein
- Sankt Elisabeth-Verein
Wirtschaft und Infrastruktur
Energieversorgung
Öffentliche Einrichtungen
- Grundschule Hausen b. Würzburg
- Kindergarten Hausen (Träger: Elisabethenverein)
Verkehr
Kreisstraßen WÜ 6, WÜ 9 und WÜ 55
ÖPNV
Buslinie 461 Würzburg-Rieden im Verkehrsverbund Mainfranken.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2007: Partnerschaftspreis des Bezirks Unterfranken
- 2008: Partnerschaftspreis des Bezirks Unterfranken
Siehe auch
- Artikel und Bilder zu Hausen b. Würzburg bei WürzburgWiki
- Alt-Landkreis Karlstadt
- Barfußpfad Hausen
- Baudenkmäler in Hausen b. Würzburg
- Kommunale Allianz Würzburger Norden
- Landkreis Würzburg
- Lieblingsplätze im Landkreis Würzburg
- Schindersbrünnle (Hausen b. Würzburg)
- Straßenverzeichnis von Hausen b. Würzburg
Quellen und Literatur
- Helmut Flachenecker: Hausen bei Würzburg - Die Geschichte eines Dorfes. in: Frankenland Heft 1, März 2017, S. 3 ff.
- Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen: Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C.H.Beck, München 2013, S. 96
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zahlen & Fakten des Landkreises Würzburg auf www.landkreis-wuerzburg.de
- ↑ Helmut Flachenecker: Hausen bei Würzburg - Die Geschichte eines Dorfes. in: Frankenland Heft 1, März 2017, S. 4 - 8
- ↑ Rüdiger und Wolfelin Teufel (Schenkungsurkunde)