Leinach

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Leinach
Ortstyp Gemeinde
Landkreis Würzburg
Regierungsbezirk Unterfranken
Freistaat Bayern
Land Deutschland
Kfz-Kennzeichen
Höhe 280 m ü. NN
Fläche 28,02 km²
Einwohner 3.203 (Stand: 31. Dezember 2022) [1]
Gemeindekennzahl 09 6 79 200
Anschrift Gemeinde Leinach
Rathausstr. 23
97274 Leinach
Telefon 09364 - 8136-0
Telefax 09364 - 8136-29
E-Mail info@leinach.de
Webseite www.leinach.de
1. Bürgermeister Arno Mager (UBL)
Wappen
Wappen Leinach.png

Leinach ist eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Würzburg.

Geografie

Das Gemeindegebiet liegt im Tal des Leinacher Baches, nordwestlich von Würzburg, vom Volkenberg vom Main getrennt. Es umfasst die beiden Gemarkungen Oberleinach und Unterleinach und grenzt an den Landkreis Main-Spessart.

Bevölkerung

Religion

Katholisches Gemeindezentrum Communio Sanctorum in Leinach

Ehrenbürger

► Siehe Ehrenbürger der Gemeinde Leinach

Geschichte

Fast zeitgleich mit der Errichtung des Bistums Würzburg im Jahre 742 gründet Bonifatius das Kloster Fulda, das zahlreiche Ländereien auch im Leinachtal besaß. Die ersten Schenkungen erhält das Kloster Fulda durch einen gewissen Gozolt, der seine „praedia in Linaha“, seine Landgüter in Leinach, wie Weingärten, Äcker, Häuser, Obstgärten, das gesamte Vermögen und die darauf sitzenden Familien dem Kloster übergibt.

Im Zuge der bayerischen Gebietsreform entstand am 1. Mai 1978 durch den Zusammenschluss der 1818 entstandenen Gemeinden Oberleinach und Unterleinach die bis 31. Dezember 1979 zur Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim gehörende Gemeinde Leinach. Am 1. Januar 1980 verließ Leinach die Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim und ist seitdem wieder selbständig.

Namensherkunft

Der Ortsname leitet sich aus dem althochdeutschen „Lin“ oder „Linboum“ (Spitzahorn) und „ach“ für Wasser ab.

Politik

Bürgermeister

Rathaus der Gemeinde Leinach
► Siehe Bürgermeister Leinach

Gemeindepartnerschaften

Wappen

Blasonierung

In Rot zwischen einem silbernen romanischen Kirchenportal ein aufrecht gestellter goldener Schlüssel.

Wappendeutung

Das Wappen von 1980 geht auf beide Ortsteile ein. Das Kirchenportal weist auf die Pfarrkirche von Oberleinach, deren Kirchenschiff Ende des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. An der Südseite befindet sich ein reich verziertes romanisches Portal. Der Schlüssel ist das Attribut des heiligen Petrus. Er weist auf die Petruskapelle (Leinach) hin.

Kultur

Veranstaltungsort

Leinachtal-Halle der Gemeinde Leinach

Veranstaltungen

Sehenswertes

Architektur

► Siehe Baudenkmäler in Leinach

Naturschutzgebiete

Vereine

Wirtschaft und Infrastruktur

Leinach Logo.jpg

Gastronomie

Unternehmen

Weinbau

Öffentliche Einrichtungen

Verkehr

ÖPNV

Die Gemeinde Leinach wird von der Buslinie 520 (Würzburg-Leinach) bedient.

Freizeit

  • Rund um die Gemeinde Leinach gibt es reichlich Wanderwege, die es zu entdecken gilt. In der lieblichen, meist landwirtschaftlich genutzten Landschaft wechseln sich grüne Wiesen mit Feldern in allen Farbschattierungen ab, begrenzt auf den Höhen vom dunklen Wald. In seiner Waldfläche von 780 ha, der Obstanbaufläche von 50 ha und einer Weinanbaufläche von etwa 50 ha liegt Leinachs Reichtum.
Die Karten und Broschüren wurden von der Agenda 21 Leinach erstellt und herausgegeben. Interessierte erhalten die Karten im Rathaus Leinach sowie hier zum Download „Leinach beWEGt“[3]

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Christine Demel: Leinach. Geschichte - Sagen - Gegenwart. Selbstverlag Gemeinde Leinach, Leinach 1999

Weblinks

Einzelnachweise und Hinweise

Kartenausschnitt

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