Gaubahn-Radweg

Der Gaubahn-Radweg ermöglicht auf der Trasse der ehemaligen Gaubahn durch geringe Steigungen eine leicht zu befahrende Verbindung zwischen dem Main-Radweg und dem Taubertal-Radweg. Der Radweg hat eine Länge von 26 Kilometer.
Geschichte
Von 1907 bis in die 1990er Jahre verlief auf der Trasse die Gaubahn. Aufmerksame Radfahrer können zahlreiche Relikte und ehemalige Bahnhofsgebäude entlang der Strecke ausmachen, die noch heute von der Eisenbahn zeugen. Zahlreiche Infotafeln entlang des Radwegs ermöglichen darüber hinaus mit historischen Abbildungen Einblicke in die Vergangenheit der Gaubahn, die für die Landbevölkerung im Ochsenfurter Gau lange Zeit von großer Bedeutung war.
Im Anschluss an den Rückbau der Gleise erfolgte in den Jahren 1996/97 zunächst ein wassergebundener Ausbau des Radweges. Da der im Erstausbau wassergebunden ausgeführte Gaubahn-Radweg aufgrund der starken Staubbelastung und des ein oder anderen Plattens infolge spitzer Steine nicht mehr richtig punkten konnte, wurde er 2010/11 komplett asphaltiert. Auf dem ersten Abschnitt zwischen Acholshausen und Baldersheim wurden rund 385.000 Euro verbaut, auf den beiden Endstücken rund 285.000 Euro. [1]
Beschreibung

Der Radweg ist mittlerweile durchgehend bis Bieberehren asphaltiert und durch seine fast autofreie Führung sowohl für Familien mit Kindern, als auch für Rennradfahrer gut geeignet. Der Radweg führt durch den Ochsenfurter Gau ins Taubertal und bietet eine sehr abwechslungsreiche, facettenreiche Landschaft. Von der eigentlichen Route sind problemlos kleinere Abstecher möglich, beispielsweise zum Kloster Tückelhausen mit Kartäusermuseum Tückelhausen, zur Ruine Reichelsburg (Baldersheim), zur Kunigundenkapelle mit der Kunigundenlinde oder zum Schloss Aub (etwa 1 Kilometer entfernt). Es lohnt sich außerdem, die Ortskerne genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit dem Freibad Gelchsheim und dem Freibad Baldersheim befinden sich kleine Schwimmbäder unmittelbar am bzw. nahe des Gaubahn-Radwegs, in denen im Sommer eine Abkühlung möglich ist.
Ab Bieberehren besteht die Möglichkeit die Gaubahntrasse weiter zu erkunden in Richtung Röttingen und Weikersheim (siehe hier) oder in Richtung Klingen und Creglingen (siehe hier).
Verlauf im Landkreis Würzburg

- Ochsenfurt (Westsiedlung) mit Verbindung zum Main-Radweg
- Fuchsenmühle (Ochsenfurt)
- Oelmühle (Tückelhausen)
- Mönchsmühle (Tückelhausen)
- Tückelhausen
- Acholshausen
- Gaukönigshofen
- Rittershausen
- Sonderhofen
- Gelchsheim
- Baldersheim/Aub
- Burgerroth
- Bieberehren mit Verbindung zum Taubertal-Radweg in Richtung Weikersheim (Baden-Württemberg)
- Ab Bieberehren weiter auf der ehemaligen geschotterten Gaubahntrasse nach Röttingen mit Verbindung zum Taubertal-Radweg oder von Röttingen aus weiter auf der geschotterten ehemaligen Gaubahntrasse oberhalb der Staatsstraße 2269 nach Tauberrettersheim. Kurz vor dem Bahnhof Tauberrettersheim muss auf die Staatsstraße 2269, die ab der Landesgrenze zu Baden-Württemberg zur L 2251 wird, bis Schäftersheim ausgewichen werden. Die Gaubahntrasse ist hier nicht mehr befahrbar. In Schäftersheim erfolgt die Weiterfahrt über die Straße „An der Romantischen Straße“, vor der Tankstelle links über einen Schotterweg zum „Klosterhof“ und anschließend geradeaus weiter über die Tauberbrücke, danach links und gleich wieder rechts auf der ehemaligen Gaubahntrasse weiter bis Weikersheim. Dort fährt man geradeaus, quert den Kreisverkehr und nimmt den Fuß-/Radweg bis zum Bahnhof Weikersheim.
- Tauberrettersheim mit Verbindung zum Taubertal-Radweg
- Bieberehren mit Verbindung zum Taubertal-Radweg in Richtung Creglingen (Baden-Württemberg)
- Ab Bieberehren weiter die Straße nach Buch überquerend auf dem Taubertal-Radweg an der Tauber entlang bis zum ehemaligen Bahnhof Reinsbronn. Bei Klingen teilt sich der Radweg. Rechts geht es über die Tauberbrücke zum Taubertal-Radweg entlang der Tauber, geradeaus folgt man der alten Gaubahntrasse bis Creglingen (geschottert) mit Verbindung zum Taubertal-Radweg.
Gastronomie, Verpflegung und Imbisse am Gaubahn-Radweg
- Acholshausen:
- Gaukönigshofen:
- Sonderhofen:
- Kostenloser Trinkbrunnen am Gaubahn-Radweg (am nördlichen Ortseingang, Bahnhofstraße)
- Brückenbaron
- Aub:
- Baldersheim:
- Bieberehren:
- Röttingen:
- Tauberrettersheim:
Freizeitangebote am Gaubahn-Radweg
- Mehrgenerationen-Spielplatz Acholshausen
- Arche Noah Gaukönigshofen
- Freibad Gelchsheim
- Freibad Baldersheim
Sehenswertes am Gaubahn-Radweg (Auswahl)

- Katholische Pfarrkirche St. Georg
- Kartäusermuseum Tückelhausen
- Acholshausen:
- Amtshaus von Stift Haug
- Dorfplatz mit Mariensäule
- Gaukönigshofen:
- Schutzengelkirche
- Synagoge in Gaukönigshofen
- Mariensäule am Kirchplatz
- Flurdenkmal im Süden der Gemeinde unmittelbar neben dem Gaubahn-Radweg
- Rittershausen:

- Katholische Pfarrkirche St. Matthäus
- Sonderhofen:
- Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
- Gelchsheim:
- Rokokokapelle St. Johannes Nepomuk
- Schloss Gelchsheim
- Aub:
- Fränkisches Spitalmuseum Aub
- Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
- Marktplatz mit historischen Gebäude-Ensembles und Mariensäule
- Burgerroth:
- Katholische Pfarrkirche St. Andreas
- Kunigundenkapelle
- Kunigundenlinde neben der Kunigundenkapelle
- Bieberehren:
- Röttingen:
- Barockes Rathaus mit dem Europadenkmal
- Katholische Stadtpfarrkirche St. Kilian und Gefährten
- Stiftskapelle
- Burg Brattenstein
- St.-Georgs-Kapelle
- Stadtmauer mit sieben erhaltenen Türmen
- Tauberrettersheim:
Passende Radwanderkarten
- ADFC-Radtourenkarte 21 Mainfranken / Taubertal
- ADFC-Regionalkarte Würzburg Fränkisches Weinland
Passende Rad-App
ÖPNV
Etliche der Orte am Gaubahn-Radweg werden von der Buslinie 429 mit Kleinbussen bedient. Eine Fahrradmitnahme ist nur eingeschränkt möglich. Zwischen Bieberehren und Tauberrettersheim verkehren einzelne Fahrten der Buslinie 980 vom 1. April bis 30. Oktober donnerstags bis sonntags als Radbus mit Anhänger zur Fahrradbeförderung.
| Nächste Bahnstationen: | Ochsenfurt, Goßmannsdorf |
Bilder: Auf den Spuren der Gaubahn
Ochsenfurt bis Bieberehren
-
Gaubahn-Radweg am Startpunkt in Ochsenfurt (km 1,6)
-
Gaubahn-Radweg am Haltepunkt Hohestadt (km 2,7)
-
Die Oelmühle im Thierbachtal zwischen Ochsenfurt und Tückelhausen bekam beim Bau der Gaubahn einen Industriegleisanschluss. (km 3,6)
-
Gaubahn-Radweg vor Tückelhausen aus Richtung Ochsenfurt (km 3,9)
-
Gaubahn-Radweg überquert den Thierbach auf einer Brücke kurz vor dem ehemaligen Bahnhof Tückelhausen. (km 4,3)
-
Brücke des Gaubahn-Radweges über den Thierbach kurz vor dem ehemaligen Bahnhof Tückelhausen. (km 4,3)
-
Ehemaliger Bahnhof Tückelhausen der Gaubahn. Links der Gaubahn-Radweg. (km 4,39)
-
Rastplatz mit Kruzifix und Kreuzweg auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs Tückelhausen: (km 4,39)
-
Gaubahn-Radweg am Thierbach hinter Tückelhausen in Richtung Acholshausen (km 5,0)
-
Gaubahn-Radweg am Ortseingang von Acholshausen, kommend aus Richtung Ochsenfurt (km 6,6)
-
Gaubahn-Radweg in Acholshausen (Bahnhof Acholshausen)
-
Gelände des ehemaligen Bahnhofs in Acholshausen (km 6,91)
-
E-Bike-Ladestation und öffentliches WC am Gaubahn-Radweg in Acholshausen
-
Gaubahn-Radweg am Lagerhaus des ehemaligen Bahnhofs in Gaukönigshofen
-
Ehemaliges Gaubahn-Agenturgebäude Gaukönigshofen mit Gaubahn-Radweg (km 8,2)
-
Gaubahn-Radweg am Gaubahn-Anschluss Militärflugplatz Giebelstadt bei Gaukönigshofen (km 8,9)
-
Gaubahn-Radweg kurz vor Rittershausen (km 10,0)
-
Gaubahn-Radweg am ehemaligen Bahnhof Rittershausen (km 10,52)
-
Gaubahn-Radweg überquert die Kreisstraße WÜ 49 bei Rittershausen (km 10,8)
-
Grabenbrücke nach der Überquerung der Kreisstraße WÜ 49 bei Rittershausen (km 10,8)
-
Rastplatz am ehemaligen Bahnübergang in Sonderhofen (km 12,46)
-
Gaubahn-Radweg am Ortseingang von Sonderhofen (Bahnhof Sonderhofen) (km 12,46)
-
Gaubahn-Radweg kurz nach Sonderhofen Richtung Gelchsheim (km 13,0)
-
Vor Gelchsheim endet die Führung des Gaubahn-Radweges auf der alten Trasse der Gaubahn. (km 15,0) Erst am Ende von Gelchsheim beim Freibad führt der Weg wieder auf die Gaubahntrasse.
-
Ehemaliger Bahnhof Gelchsheim mit alter Rangierlok direkt am Gaubahn-Radweg (km 15,44)
-
Beim Freibad Gelchsheim führt der Radweg wieder auf die Gaubahntrasse zurück. (km 15,8)
-
Gaubahn-Radweg überquert die Kreisstraße WÜ 43 bei Gelchsheim (km 16,4)
-
Gaubahn-Radweg nach Baldersheim in Richtung Burgerroth
-
Gaubahn-Radweg überquert Feldweg zwischen Baldersheim und Haltepunkt Burgerroth (km 20,8)
-
Gaubahn-Radweg am Haltepunkt Burgerroth der Gaubahn (km 22,36)
-
Der Hang des Gollachtals musste auf diesem Abschnitt zwischen dem Haltepunkt Burgerroth und Bieberehren mit Steinen und Beton befestigt werden. (km 23,1)
-
Befestigter Hang des Gollachtals mit Steinen und Beton zwischen dem Haltepunkt Burgerroth und Bieberehren. (km 23,1)
-
Kurz vor Bieberehren verlässt der Radweg die Gaubahntrasse und verläuft auf einem ehemaligen Feldweg oberhalb weiter. (km 25,1)
-
Die Gaubahntrasse bleibt hier ungenutzt. Der Gaubahn-Radweg begleitet die Trasse parallel oberhalb.
-
Gaubahn-Radweg am Ortseingang von Bieberehren aus Richtung Burgerroth (km 25,4)
-
Gaubahn-Radweg Richtung Röttingen in Bieberehren (km 25,56)
Bieberehren bis Weikersheim
-
Gaubahn-Radweg Richtung Röttingen in Bieberehren. (km 25,56)
-
Gaubahn-Radweg nach dem ehemaligen Bahnhof Bieberehren am Hang Richtung Röttingen.
-
Vor der Straße nach Aufstetten überquerte die Gaubahn ein kleines Bächlein. (km 26,6)
-
Bei diesem einstigen Bahnübergang kurz vor Röttingen finden sich noch ein paar Meter Gleis. (km 28,0)
-
Ankunft am Bahnhof Röttingen (km 28,47)
-
Standort der ehemaligen Rippachbrücke der Gaubahn in Röttingen. Hier verläuft der Gaubahn-Radweg auf der Staatsstraße 2269 in Richtung Tauberrettersheim. (km 28,9)
-
Am Ortsausgang von Röttingen in Richtung Tauberrettersheim verläuft der Gaubahn-Radweg nicht auf der Gaubahntrasse.
-
Hier entfernt sich der Gaubahn-Radweg von der ehemaligen Gaubahntrasse. Später wird er wieder auf sie treffen.
-
Gaubahn-Radweg auf der Gaubahntrasse zwischen Röttingen und Tauberrettersheim.
-
Gaubahn-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Gaubahn kommend von Röttingen Richtung Bahnhof Tauberrettersheim.
-
Verlauf des Gaubahn-Radweges weiter in Richtung Bahnhof Tauberrettersheim.
-
Der Bahnhof Tauberrettersheim wird heute als Wohnhaus privat genutzt. (km 32,21)
-
Vorbei am Lagerhaus der ehemaligen Gaubahn endet der Gaubahn-Radweg in einem Feldweg.
-
Zwischen dem Bahnhof Tauberrettersheim und Schäftersheim ist die Gaubahntrasse nicht mehr befahrbar.
-
Etwa 100 Meter hinter der Landesgrenze zu Baden-Württemberg überquert die Gaubahntrasse einen Graben.
-
Hier ist noch die Bauwerksnummer der Brücke erkennbar, mit deren Hilfe die Gaubahntrasse einen Graben vor Schäftersheim überquert. (km 33,5)
-
Die Trasse der ehemaligen Gaubahn kurz vor Schäftersheim.
-
Der ehemalige Gaubahn-Bahnhof in Schäftersheim wird heute als Wohnhaus privat genutzt. (km 34,4)
-
Am ehemaligen Bahnhof in Schäftersheim ist noch die Gaubahntrasse erkennbar.
-
Beim Bahnübergang nach dem Bahnhof Schäftersheim liegen noch Gleisreste. (km 34,6)
-
Eine Weiterfahrt auf der ehemaligen Gaubahntrasse ist hier nicht möglich.
-
Zwei Eisenträgerbrücken der Gaubahn überqueren den Flutbereich der Tauber in Schäftersheim. (km 34,7)
-
Nach den Eisenträgerbrücken folgen zwei Bogenbrücken über die Tauber.
-
Bogenbrücke der Gaubahn über die Tauber in Schäftersheim. (km 34,8)
-
Bogenbrücke der Gaubahn über die Tauber in Blickrichtung Schäftersheim.
-
Nach den Bogenbrücken über die Tauber in Schäftersheim geht die wieder befahrbare, geschotterte Gaubahntrasse weiter über einen Bahnübergang in Richtung Weikersheim. (km 35,0)
-
Eine Bogenbrücke führt über den Mühlbach und Vorbach in Weikersheim mit Blickrichtung Bahnhof Weikersheim. (km 36,1)
-
Blick zurück auf die Brücke (mit Eisengeländer), die über die L 1001 führt. (km 36,1)
-
Blick zurück auf das ehemalige Lagerhaus der Gaubahn in Weikersheim. Das Gleis nach Schäftersheim verlief auf der rechten Seite. Die Gaubahntrasse ist hier vollkommen verschwunden.
-
Blick auf das Empfangsgebäude des Bahnhofes in Weikersheim. Das Gleis nach Bieberehren befand sich auf der linken Seite. (km 0,00 bzw. km 36,56)
Bieberehren bis Creglingen
-
Ausfahrt aus dem Bahnhof Bieberehren: links die Gaubahntrasse Richtung Ochsenfurt, rechts Richtung Creglingen. (km 0,00)
-
Gaubahntrasse Richtung Creglingen vor der Gollachbrücke in Bieberehren.
-
Gaubahntrasse Richtung Creglingen mit Blick auf die Gollachbrücke.
-
Gaubahntrasse Richtung Creglingen kurz vor der Gollachbrücke.
-
Gaubahntrasse auf der Gollachbrücke in Bieberehren. (km 0,4)
-
Gollachbrücke der Gaubahn (km 0,4)
-
Gollachbrücke der Gaubahn (km 0,4)
-
Hier befand sich der Bahnübergang der Gaubahn über die Straße nach Buch. Die Gaubahntrasse verläuft in der Mitte der beiden Wege. (km 0,9)
-
Zwischen dem Bahnübergang über die Straße nach Buch und dem Bahnhof Reinsbronn ist die Gaubahntrasse völlig verschwunden. Sie verläuft hier oberhalb der Stützmauer links neben dem Radweg.
-
Die Gaubahntrasse verläuft auf der rechten Seite hinter den Büschen und Bäumen.
-
Landwirtschaftlich genutzter Weg an der Stelle der ehemaligen Gaubahntrasse im Taubertal
-
Verlauf der ehemaligen, eingeebneten Gaubahntrasse in Richtung Bahnhof Reinsbronn
-
Blick von der ehemaligen Gaubahntrasse auf den abseits gelegenen Gaubahn-Radweg im Taubertal
-
Der ehemalige Bahnhof Reinsbronn wird heute als Wohngebäude genutzt. (km 2,16)
-
Nach dem Bahnhof Reinsbronn verläuft der Radweg wieder auf der Trasse der Gaubahn.
-
Auf dieser Eisenträgerbrücke überquert der Radweg die Steinach. (km 2,3)
-
Bahnübergang der Gaubahn über die Straße nach Reinsbronn (Baden-Württemberg). (km 2,4)
-
Bei km 2,9 beginnt eine ca. 500 Meter lange Stützmauer entlang der Gaubahntrasse.
-
Bei km 3,6 folgt eine Feldwegkreuzung der Gaubahntrasse. Geradeaus fährt man weiter auf der Gaubahntrasse Richtung Creglingen.
-
Ungefähr hier lag der Haltepunkt Klingen der Gaubahn, von dem heute nichts mehr zu sehen ist. (km 3,8)
-
Nach der Brücke über den Erdbach erreicht man die Landesgrenze zu Baden-Württemberg. (km 4,1)
-
Hinter der Landesgrenze zu Baden-Württemberg zieht die Gaubahntrasse unmittelbar neben der Straße nach Creglingen entlang.
-
Von der Gaubahntrasse aus kommt Creglingen in Sicht. (km 5,4)
-
An der Ortseinfahrt nach Creglingen endet die Gaubahntrasse, die ab hier verschwindet und total überbaut wurde. (km 5,9)
-
Am noch erhaltenen Lagerhaus der Gaubahn endet die Strecke Bieberehren - Creglingen.
Gaubahn 1973 und Radweg 2019/2020
Für den interessierten Radfahrer auf dem Gaubahn-Radweg zeigt WürzburgWiki hier Bilder von einer Sonderfahrt der Dampflok 98 727 am 11. März 1973 und Aufnahmen des Gaubahn-Radweges 46 bzw. 47 Jahre später am 22. März, 29. März und 31. März 2019 sowie am 15. März 2020. Die historischen Abbildungen haben uns freundlicherweise die Herren Wolfgang R. Hesse, Rolf Schulze und Klaus Rothenhöfer zur Verfügung gestellt.
Bei Tückelhausen überquerte die Gaubahn den Thierbach und die Staatsstraße 2270. Die Staatsstraße 2270 wurde inzwischen um eine volle Straßenbreite nach links versetzt um die Kurve zu entschärfen. Ca. 100 Meter des Bahndamms wurden hierzu im Anschluss an die alte Brücke entfernt, und eine neue Fußgänger- und Radfahrbrücke wurde darüber gelegt. Auf diesem kurzen Abschnitt ist der heutige Radwanderweg nicht mehr identisch mit der ehemaligen Gaubahntrasse.
-
Dampflok 98 727 auf der Thierbachbrücke unterhalb von Tückelhausen.
-
Gaubahn-Radweg auf der Brücke über den Thierbach unterhalb von Tückelhausen (Juli 2019).
-
Gaubahn-Radweg auf der Brücke über den Thierbach unterhalb von Tückelhausen (März 2020).
-
Die 98 727 auf der Thierbachbrücke unterhalb von Tückelhausen.
-
Gaubahn-Radweg auf der Thierbachbrücke unterhalb von Tückelhausen (Juli 2019).
-
Gaubahn-Radweg auf der Thierbachbrücke unterhalb von Tückelhausen (März 2020).
-
Zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen beschrieb die Strecke der Gaubahn in einer leichten Steigung eine große S-Kurve.
-
Dampflok 98 727 bei einem Fotohalt zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen
-
Blick auf den Gaubahn-Radweg zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen
-
Die 98 727 kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Rittershausen.
-
Der Gaubahn-Radweg kurz vor dem ehemaligen Bahnhof Rittershausen.
-
Die 98 727 zwischen dem Bahnhof Rittershausen und Sonderhofen kurz vor dem Bahnübergang der Kreisstraße WÜ 49.
-
Der Gaubahn-Radweg zwischen Rittershausen und Sonderhofen kurz vor der Überquerung der Kreisstraße WÜ 49.
-
Die Gaubahn in einem kurzen Geländeeinschnitt in einer Linkskurve auf den letzten Metern vor dem Bahnhof Sonderhofen.
-
Der Gaubahn-Radweg im kurzen Geländeeinschnitt in einer Linkskurve auf den letzten Metern vor dem ehemaligen Bahnhof Sonderhofen.
-
Unter reger Anteilnahme von Eisenbahnfreunden und Einwohnern verließ 98 727 den kleinen Bahnhof Sonderhofen.
-
Der Gaubahn-Radweg am ehemaligen Bahnhof Sonderhofen, an den heute nichts mehr erinnert.
-
Direkt hinter Sonderhofen in Fahrtrichtung Gelchsheim lag eine erneute Steigung, an deren Beginn diese Aufnahme entstand.
-
Der Gaubahn-Radweg überquert nach Sonderhofen Richtung Gelchsheim im Gewann Kapellenbuck eine Brücke.
-
98 727 kurz vor der Überfahrt des Bahnübergangs der Straße von Sonderhofen nach Gelchsheim
-
Gaubahn-Radweg quert die Kreisstraße WÜ 43 zwischen Sonderhofen und Gelchsheim
-
Die 98 727 überquerte gleich nach dem Bahnübergang der Straße Baldersheim - Aub die Stelzenbachbrücke.
-
Die 98 727 befährt die Stelzenbachbrücke bei Aub-Baldersheim. Im Tal vier „Fans“ mit schussbereiten Kameras.
-
Der Gaubahn-Radweg überquert gleich nach dem ehemaligen Bahnübergang der Straße Baldersheim - Aub die Stelzenbachbrücke.
-
98 727 kommt gleich von Burgerroth nach Bieberehren herunter. Rechts unten im Gollachtal der bogenförmige Abzweig der Gaubahn nach Creglingen mit Damm und Brücke über die Gollach.
-
Aus diesem Blickwinkel ist heute von der Gaubahntrasse Haltepunkt Burgerroth - Bahnhof Bieberehren und von der Teilstrecke nach Creglingen nichts mehr zu sehen.
-
98 727 vom Haltepunkt Burgerroth kommend kurz vor Bieberehren.
-
Kurz vor Bieberehren verlässt der Gaubahn-Radweg die Eisenbahntrasse und verläuft auf einem ehemaligen Feldweg oberhalb weiter.
-
Mindestens zwei Dutzend „Fans“ erwarteten die Dampflok 98 727 mit ihren Dreiachsumbauwagen am Haken kurz vor dem Bahnhof Bieberehren.
-
Aus Richtung Burgerroth kommend verläuft der Gaubahn-Radweg nicht auf der ursprünglichen Trasse der Gaubahn, sondern etwas oberhalb.
-
Wo damals die 98 727 auf der Schiene durch Röttingen fuhr, befindet sich heute die Staatsstraße 2269 Richtung Tauberrettersheim.
-
Der geschotterte Gaubahn-Radweg verläuft hier oberhalb der Staatsstraße 2269 Richtung Tauberrettersheim.
-
Die 98 727 überquert den Tauberlauf auf einer Eisenbahnbrücke mit zwei Öffnungen kurz nach Schäftersheim (Baden-Württemberg) in Richtung Weikersheim.
-
Bogenbrücke der Gaubahn über die Tauber in Schäftersheim.
Gaubahn 1991 und Radweg 2019
Für den interessierten Radfahrer auf dem Gaubahn-Radweg zeigt WürzburgWiki hier Bilder von einer Sonderfahrt des VT 95 im September 1991 und Aufnahmen des Gaubahn-Radweges 28 Jahre später im August/September 2019. Die historischen Abbildungen hat uns freundlicherweise Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Blees zur Verfügung gestellt.
-
Zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen beschrieb die Strecke der Gaubahn in einer leichten Steigung eine große S-Kurve.
-
Zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen beschreibt der Gaubahn-Radweg in einer leichten Steigung eine große S-Kurve.
-
VT 95 vor einem kurzen Geländeeinschnitt in einer Linkskurve auf den letzten Metern vor dem Bahnhof Sonderhofen.
-
Gaubahn-Radweg kurz vor einem Geländeeinschnitt vor Sonderhofen.
-
VT 95 kurz vor einem Geländeeinschnitt in einer Linkskurve auf den letzten Metern vor dem Bahnhof Sonderhofen.
-
Gaubahn-Radweg kurz vor einem Geländeeinschnitt vor Sonderhofen.
-
Gaubahn-Radweg kurz nach Überquerung der Kreisstraße WÜ 43 hinter Gelchsheim.
-
VT 95 kurz nach Baldersheim in Richtung Burgerroth.
-
Gaubahn-Radweg nach dem ehemaligen Bahnhof in Baldersheim.
-
VT 95 kurz nach dem Bahnhof Aub-Baldersheim in Richtung Burgerroth.
-
Gaubahn-Radweg nach Baldersheim.
-
VT 95 nach dem Haltepunkt Burgerroth in Richtung Bieberehren.
-
Gaubahn-Radweg nach Überquerung der Ortsverbindungsstraße zwischen Burgerroth und Buch.
-
VT 95 kurz nach Burgerroth in Richtung Bieberehren.
-
Gaubahn-Radweg nach Überquerung der Ortsverbindungsstraße zwischen Burgerroth und Buch.
-
VT 95 oberhalb des Gollachtals in Richtung Bieberehren.
-
Gaubahn-Radweg oberhalb des Gollachtals in Richtung Bieberehren.
-
VT 95 oberhalb des Gollachtals auf dem Weg nach Bieberehren.
-
Gaubahn-Radweg oberhalb des Gollachtals in Richtung Bieberehren.
-
VT 95 zwischen Bieberehren und Röttingen.
-
Gaubahn-Trasse hinter Büschen zwischen Bieberehren und Röttingen.
-
VT 95 im Bahnhof Röttingen.
-
Bahnhof Röttingen
-
VT 95 auf der Rückfahrt kurz nach Baldersheim in Richtung Gelchsheim.
-
Gaubahn-Radweg auf dem Rückweg aus Richtung Baldersheim nach Gelchsheim.
-
VT 95 auf der Rückfahrt im Bahnhof Gelchsheim.
-
Bahnhof Gelchsheim mit Rastplatz auf dem Gaubahn-Radweg.
-
VT 95 nach Gaukönigshofen in Richtung Acholshausen.
-
Gaubahn-Radweg auf dem Rückweg von Gaukönigshofen nach Acholshausen.
Siehe auch
Weblinks
- Gaubahn-Radweg in OpenCycleMap.org
- Wegbeschreibung im Radreisewiki
- Gaubahn-Radweg im Bayernnetz für Radler
- Gaubahn-Radweg in der interaktiven Radwegekarte des Landkreises Würzburg
- Flyer „Gaubahn-Radweg: Mit Volldampf durch den Ochsenfurter Gau“ auf roettingen.de
- „Gaubahnweg - ehemalige Gaubahntrasse die von Ochsenfurt über Aub nach Röttingen führte“ auf den Internetseiten der Umweltfreunde Würzburg - Ochsenfurt und Umgebung
Einzelnachweise
Kartenausschnitt
- Streckenverlauf des Gaubahn-Radweges
