Mönchsmühle (Tückelhausen)
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Mönchsmühle | |
Ortstyp | Weiler |
Stadtteil | Tückelhausen |
Stadt | Ochsenfurt |
Landkreis | Würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Freistaat | Bayern |
Land | Deutschland |
Kfz-Kennzeichen | WÜ / OCH |
Postleitzahl | 97199 |
Eingemeindung | 1. Juli 1972 |
(Ochsenfurt)
Stadtteil: Tückelhausen
Postleitzahl: 97199
Die Mönchsmühle befindet sich im Ochsenfurter Stadtteil Tückelhausen im Landkreis Würzburg.
Geographische Lage
Die Mönchsmühle liegt im Thierbachtal westlich von Tückelhausen an der Einmündung der Straße von Hohestadt in die Staatsstraße 2270.
Geschichte
Die Mühle besteht aus einem zweigeschossigen Bruchsteinmauerwerksbau der drei Gesteinsarten des fränkischen Trias (Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper), mit Satteldach, Kniestock und Sandsteingliederung aus der Zeit um 1870 mit älteren Grundmauern. Wirtschaftsgebäude, Einfahrtstor und die Pfeiler mit den beiden Sandsteinfiguren, dem Heiligen Bruno von Köln, Gründer des Kartäuserordens und Heiligen Nikolaus, Zunftheiliger der Bäcker und Müller, stammen aus dem 18. Jahrhundert. Das gesamte Ensemble steht unter Denkmalschutz.
Namensgeber
Der Name weist auf die Kartause im gegenüberliegenden Tückelhausen als ehemalige Eigentümerin hin.
Baubeschreibung
Sog. Mönchsmühle, zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, Kniestock und Sandsteingliederung, historistisch, um 1870 mit älterem Kern. Ökonomiegebäude, Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Ökonomiegebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, um 1870. Einfahrtstor, Pfeiler mit zwei Sandsteinfiguren wohl des 18. Jahrhunderts, mit Schmiedeeisengittern, um 1870.
Bildergalerie
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Ochsenfurt/Abzw. Hohestadt |
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Baudenkmäler in Ochsenfurt: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Nr. D-6-79-170-359
- Dr. Petra Gold: Ochsenfurter Mühlentäler: Schafbachtal u. Thierbachtal. Stadt Ochsenfurt 2013
- Wegebestandsverzeichnis der Stadt Ochsenfurt, 2016