Stadtmauer Röttingen
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Die Stadtmauer der Stadt Röttingen verfügt noch über sieben erhaltene Türme.
Geschichte
Die Stadtmauer wird erstmals 1275 urkundlich erwähnt. Der größte Teil der Stadtbefestigung dürfte doch erst nach 1284 bzw. nach 1336 entstanden sein, denn mit dem Stadtrecht von 1284 bekam die Stadt das Recht der Ummauerung.
Die fast vollständig erhaltene Stadtmauer besitzt noch sieben mittelalterliche Wehrtürme von ursprünglich 16 vorhandenen Türmen des 14. bzw. 15. Jahrhunderts. Ab 1438 kam es zur Einbeziehung der ursprünglich außerhalb des Ortes gelegenen Burg Brattenstein in die Stadtmauer. Zwischen 1578 und 1612 wurden auf Anordnung des Fürstbischofs Julius Echters die Stadtbefestigung und die Türme von Röttingen erneuert.
Türme und Tore
- Rippacher Turm
- Schneckenturm
- Jakobsturm
- Schweinehirtenturm
- Neuer Hundheimer Torturm
- Alter Hundheimer Torturm
- Mühlenturm
Siehe auch
- Burg Brattenstein
- Baudenkmäler in Röttingen
- Historische Befestigungsanlagen in Stadt und Landkreis Würzburg
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Röttingen, Nr. D-6-79-182-2
Weblinks
- Uraufnahme der Stadtmauer Röttingen im geoportal.bayern.de/bayernatlas
- Stadtbefestigung Röttingen im DenkmalAtlas 2.0
- Main-Post: „Dreitore-Stadt Röttingen: Warum entstand diese enorme Stadtbefestigung?“ (14. Oktober 2021)