Historische Abbildungen der Gaubahn zwischen Main- und Taubertal
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Die Gaubahn war eine eingleisige, nicht-elektrifizierte Nebenbahn, die den Main mit dem Thierbach, der Gollach und der Tauber verband. Diese Seite zeigt historische Abbildungen der Gaubahn zwischen Main- und Taubertal aus den Jahren 1973, 1983/1984 und 1991.
Sonderfahrt der Dampflok 98 727 am 11. März 1973
Bilder von einer Sonderfahrt der Dampflok 98 727 am 11. März 1973. Die historischen Abbildungen haben uns freundlicherweise die Herren Wolfgang R. Hesse, Rolf Schulze, Wilhelm Schulz und Klaus Rothenhöfer zur Verfügung gestellt.
Bayer. Mallet-Tenderlokomotive BBII, ehem. DR Baureihe 98 727 im Bahnhof Ochsenfurt
Bei Tückelhausen überquerte die Gaubahn den Thierbach und die Staatsstraße 2270.
Die 98 727 verlässt den Bahnhof Acholshausen.
Zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen beschrieb die Strecke der Gaubahn in einer leichten Steigung eine große S-Kurve.
Die 98 727 kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Rittershausen.
Die 98 727 zwischen Rittershausen und Sonderhofen kurz vor dem Bahnübergang der Kreisstraße WÜ 49.
Die Gaubahn in einem kurzen Geländeeinschnitt in einer Linkskurve auf den letzten Metern vor dem Bahnhof Sonderhofen.
Direkt hinter Sonderhofen in Fahrtrichtung Gelchsheim lag eine erneute Steigung, an deren Beginn diese Aufnahme entstand.
Die 98 727 überquerte gleich nach dem Bahnübergang der Straße Baldersheim - Aub die Stelzenbachbrücke.
98 727 kommt gleich von Burgerroth nach Bieberehren herunter. Rechts unten im Gollachtal der bogenförmige Abzweig der Gaubahn nach Creglingen mit Damm und Brücke über die Gollach.
98 727 vom Haltepunkt Burgerroth kommend kurz vor Bieberehren.
Mindestens zwei Dutzend „Fans“ erwarteten die Dampflok 98 727 mit ihren Dreiachsumbauwagen am Haken kurz vor dem Bahnhof Bieberehren.
Die 98 727 vor Röttingen.
Wo damals die 98 727 auf der Schiene durch Röttingen fuhr, befindet sich heute die Staatsstraße 2269 Richtung Tauberrettersheim.
Die 98 727 überquert den Tauberlauf auf einer Eisenbahnbrücke mit zwei Öffnungen von je 24,5 m Weite kurz nach Schäftersheim (Baden-Württemberg) in Richtung Weikersheim.
Streckenansichten 1983/1984
Die nachfolgenden Streckenansichten von der Gaubahn von „O“ wie Ochsenfurt bis „W“ wie Weikersheim und „C“ wie Creglingen wurden uns von Herrn Wolfgang R. Hesse zur Verfügung gestellt.
Ochsenfurt bis Weikersheim
Tückelhausen, Fahrtrichtung Ochsenfurt, Bahndamm und Brücke über die Staatsstraße 2270 und den Thierbach
Tückelhausen, Fahrtrichtung Bahnhof Tückelhausen bzw. Acholshausen, Bahnübergang (mit Warnblinkanlage) über die Kreisstraße WÜ 46
Tückelhausen, Blick vom ehemaligen Bahnhof Tückelhausen auf das Kloster Tückelhausen
Bahnhofsgelände Tückelhausen. Vorne links der ehemalige Bahnsteig, wo auch das Empfangsgebäude gestanden war. Fahrtrichtung Ochsenfurt.
Kurz hinterm Bahnhof Tückelhausen, freie Strecke in Fahrtrichtung Acholshausen
Gaubahntrasse im Thierbachtal, kurz vor dem ehemaligen Bahnhof Tückelhausen
Kurz hinterm Bahnhof Tückelhausen, Rückblick in Fahrtrichtung Tückelhausen bzw. Ochsenfurt
Acholshausen, Bahnübergang des Burgwegs, links die Hugo-Wilz-Straße
Acholshausen, Blick von der Klinge in Richtung Süd-Südost; am Horizont in Bildmitte wird die Schutzengelkirche in Gaukönigshofen sichtbar.
Bahnhof Gaukönigshofen, das Ladegleis rechts (mit Prellbock im Hintergrund) ist blockiert. Die Handstellweiche in der Bildmitte ermöglichte offensichtlich noch die Einfahrt in das Reststück der ehemaligen Flugplatzbahn.
Gaukönigshofen, Ausfahrt in Richtung Rittershausen. Rechts das überwachsene Gleisbett, sowie im Hintergrund rechts der Bahndamm der ehemaligen Stichbahn zum Flugplatz Giebelstadt.
Rittershausen, Stichgleis mit Zuckerrüben-Verladerampe und Waggons. Links ein Kleebock mit Heu bestückt nach alter Sitte! Blickrichtung Nordost.
Bahnübergang bei Ritterhausen, Fahrtrichtung Sonderhofen: 'Berg- und Talfahrt'!
Im Bahnhof Gelchsheim wartet an der Kopframpe ein Rungenwagen mit Brettholzbündeln auf seine Entladung.
Szenerie am Bahnhof Aub-Baldersheim
Röttingen, Blick in Richtung Bahnhof Röttingen. Von der Brücke her war zunächst nur ein großes BayWa-Lagerhaus sichtbar.
Eisenbahnbrücke der Gaubahn in Röttingen in Richtung Tauberrettersheim. Die Brückenüberfahrt war mit inneren und äußeren Sicherungsgleisen optimal gesichert!
Röttingen, Eisenbahnbrücke in Richtung Weikersheim. Die Gaubahn folgt der Stadtmauer mit drei Warttürmen.
Röttingen. Nochmals die Rippach-Eisenbahnbrücke der Gaubahn, mit Blick auf die katholische Pfarrkirche St. Kilian und Gefährten.
Feldweg-Bahnübergang oberhalb und kurz vor Röttingen von Weikersheim kommend. Der Bahnübergang war beidseitig mit 2 Andreaskreuzen gesichert. Links spitzt ein Giebel der Burg Brattenstein hervor, rechts unten das Hundheimer Tor.
Feldweg-Bahnübergang zwischen Röttingen und Tauberrettersheim ist erreicht, gesichert mit vier Andreaskreuzen!!
Vorblick Richtung Tauberrettersheim. Links die Rückseite des Pfeifgebotsschildes.
Rückblick in Richtung Röttingen - Feldweg-Bahnübergang ist weiter vorne zu erahnen.
Rückblick in Richtung Röttingen, erneut mit Pfeifgebotsschild. Ein Stück der Staatsstraße 2269 zeigt sich unten rechts, ein PKW ist gerade von Schäftersheim nach Röttingen unterwegs.
Rückblick Richtung Röttingen. Rechts der Bahnkilometerstein 31. Die Gaubahnstrecke verläuft hier oberhalb der Tauber und der dazwischen „eingeklemmten“ Taubertalstraße.
Vorblick Richtung Bahnhof Tauberrettersheim. Auf der anderen Seite der Tauber, links, der Ort Tauberrettersheim.
Schienenstoß und Holzschwellen des Ladegleises im Bahnhof Tauberrettersheim: „Der Zahn der Zeit“ nagt seit 1909.
Bahnhof Tauberrettersheim, Fahrtrichtung Röttingen, links das Ladegleis und die Lagergebäude. Dazwischen und vor dem ehemaligen Stationsgebäude die prächtige Bahnhofskastanie.
Tauberrettersheim von der Gaubahn aus. In der Bildmitte die Tauberbrücke und der Gasthof zum Hirschen.
Bahnhof Tauberrettersheim. Die Zufahrt zum Ladegleis war nicht mehr erlaubt und technisch blockiert.
Bahnhof Schäftersheim. Ein Prellbock verhindert die Weiterfahrt Richtung Tauberrettersheim. Die Warnblinkanlage des Bahnübergangs der L2250 ist nur noch Kulisse.
Bahnhof Schäftersheim im Mai 1984 mit blühender Kastanie. Auf allen Gleisen waren ausrangierte DB-Güterwagen abgestellt.
Bahnhof Weikersheim; ganz rechts das Gleis in Richtung Röttingen-Ochsenfurt, bzw. Creglingen. Links zwei Abstell- und Ladegleise.
Bieberehren bis Creglingen
Vor dem Bahnhof Reinsbronn folgt die Gaubahntrasse der Tauber, und dann der Steinach mit starker Rechtskurve aus Richtung Bieberehren.
Das Bahnhofsgebäude von Reinsbronn befand sich 1983 bereits in Privatbesitz. Auf dem Ladegleis wartet eine Schlange offener Güterwagen geduldig auf die nächste Zuckerrübensaison im Herbst.
Vom Bahnhof Reinsbronn in Fahrtrichtung Klingen und Endstation Creglingen/Württemberg mit modernem Lichtausfahrsignal. Dahinter ist noch das Geländer der Brücke über die Steinach zu erkennen.
Sonderfahrt des VT 95 im September 1991
Bilder von einer Sonderfahrt des VT 95 im September 1991. Die historischen Abbildungen hat uns freundlicherweise Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Blees zur Verfügung gestellt.
Zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen beschrieb die Strecke der Gaubahn in einer leichten Steigung eine große S-Kurve.
VT 95 vor einem kurzen Geländeeinschnitt in einer Linkskurve auf den letzten Metern vor dem Bahnhof Sonderhofen.
VT 95 kurz nach Überquerung der Kreisstraße WÜ 43 von Gelchsheim in Richtung Baldersheim.
VT 95 kurz nach Baldersheim in Richtung Burgerroth.
VT 95 kurz nach dem Bahnhof Aub-Baldersheim in Richtung Burgerroth.
VT 95 nach dem Haltepunkt Burgerroth in Richtung Bieberehren.
VT 95 oberhalb des Gollachtals in Richtung Bieberehren.
VT 95 zwischen Bieberehren und Röttingen, etwa auf der Höhe des Parkplatzes rechts der Romantischen Straße, kurz vor Röttingen
VT 95 zwischen Bieberehren und Röttingen, etwa auf der Höhe des Parkplatzes rechts der Romantischen Straße, kurz vor Röttingen (Bildausschnitt)
VT 95 im Bahnhof Röttingen kurz nach der Ankunft und vor dem Umsetzen des Motorwagens.
VT 95 passiert kurz nach Aub-Baldersheim auf dem Rückweg nach Gelchsheim den Muschelkalksteinbruch d. Firma Schotterwerk Manger[1] bei Aub, 1991. Im Hintergrund rechts spitzen die Kirchtürme der Auber Dreifaltigkeits- u. der Maria Himmelfahrts- kirche hervor ...
VT 95 auf der Rückfahrt im Bahnhof Gelchsheim.