Bahnhof Sonderhofen

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Ehemaliger Bahnübergang Sonderhofen
Der Gaubahn-Radweg am ehemaligen Bahnhof Sonderhofen, an den heute nichts mehr erinnert.

Der ehemalige Bahnhof Sonderhofen lag am Streckenkilometer 12,5 der Gaubahn (ehem. KBS 415) von Ochsenfurt über Bieberehren und Röttingen nach Weikersheim.

Lage

Der Bahnhof lag nordöstlich der Gemeinde Sonderhofen.

Ausstattung

Direkt vor dem Bahnhof Sonderhofen überquerte die Kreisstraße WÜ 41 nach Bolzhausen die Gaubahn am Bahnübergang. Seit 1952 in Planung [1], wurde erst 1961 dort eine große Rübenverladerampe gebaut und zeitgleich das Agenturgebäude abgerissen.

Rübenverladung
Bis 1960 Handverladung. 1961 Hochrampe gebaut.

Historische Abbildungen

Heutige Bausituation

Das Gelände, auf dem sich das alte Bahnhofsgelände befand, wird heute zum Bau von Wohnhäusern genutzt.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Main-Post: „Bahnrampe doch auf Sonderhofener Seite“ (11. Juli 1952): „Sonderhofen. Am Mittwochvormittag fand hier ein Lokaltermin wegen des geplanten Baues einer Bahnverladerampe statt, zu dem neben Landrat Remling, Baurat Banser von der Bundesbahndirektion Nürnberg, der Leiter des Bundbahnbetriebswerkes Würzburg, Lindner, weitere Vertreter der Bahndienststellen, Kreisbaumeister Schweser, Bürgermeister Lesch und die Gemeinderäte von hier erschienen waren. Die örtliche Besichtigung ergab, daß es doch zweckmäßiger ist, die Bahnrampe auf Sonderhofer Seite zu bauen. Dadurch wird auch die sonst notwendigen häufigen Gleisüberfahrt bestehende Gefährdung wesentlich verringert. Außerdem können Einsparungen dadurch erzielt werden, daß aus Sonderhofer Seite weniger Erde aufgeschüttet werden muß. Die Rampe soll so groß gebaut werden, daß zehn Wagons gleichzeitig an der Rampe und außerdem weitere vier zu ebener Erde be- und entladen werden können.“

Kartenausschnitt

► Lage des Bahnhofs Sonderhofen im BayernAtlas, Topogr. Karte 1:25.000 von 1960: https://v.bayern.de/c7q9f
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