Partnerschaftspreis des Bezirks Unterfranken
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Der Partnerschaftspreis des Bezirks Unterfranken ist eine Auszeichnung der Völkerverständigung für Gruppierungen und Vereine in Unterfranken.
Geschichte
Den Partnerschaftspreis lobt der Bezirk Unterfranken seit 2002 für bilaterale Kontakte zwischen Deutschland und Frankreich aus. Ab 2021 wird der Preis auf Partnerschaften mit den Mitgliedsländern der Europäischen Union erweitert. 2021 geht der Partnerschaftspreis des Bezirks Unterfranken an die Zielgruppe "Grundschulen und Mittelschulen, Förderschulen, berufliche Schulen".
Intention
Mit dem Preis sollen bei jährlich wechselnden Zielgruppen jeweils die besonderen Verdienste um die deutsch-französische Partnerschaft auf Bezirks- und Gemeindeebene gewürdigt werden.
Auslobung
Im Abstand von fünf Jahren wird ein Preis in Höhe von 12.000 Euro für kommunale Gebietskörperschaften ausgeschrieben, für den sich alle Gemeinden, Städte und Landkreise bewerben können, die in den Mitgliedsländern der Europäischen Union verschwistert sind. In den dazwischenliegenden vierJahren wird jährlich ein Partnerschaftspreis in Höhe von 5.000 Euro für eine bestimmte vom Partnerschaftskomitee des Bezirkstags von Unterfranken festgelegte Zielgruppe ausgeschrieben.
Preisträger (Auswahl)
- 2002: Erlabrunn und Unterpleichfeld
- 2003: Partnerschaftskomitee Kleinrinderfeld und Jugendbahnhof Veitshöchheim e.V.
- 2004: Malerfürstentum Neu-Wredanien
- 2005: Mönchbergschule und Realschule am Maindreieck
- 2006: Radfahrverein Solidarität Waldbüttelbrunn e.V.
- 2007: Hettstadt, Gerbrunn, Gaukönigshofen, Rottendorf und Hausen b. Würzburg
- 2008: Hausen b. Würzburg
- 2010: Franz-Oberthür-Schule
- 2012: Verein Deutsch-Französische Freundschaft Eisingen e.V.
- 2016: Grundschule und Mittelschule Margetshöchheim
- 2018: Randersacker
- 2020: Deutschhaus-Gymnasium
Quellen
- Satzung über die Verleihung des Partnerschaftspreises des Bezirk Unterfranken Neufassung vom 20. Dezember 2011