Georg-Sittig-Medaille
Die Georg-Sittig-Medaille ist eine Auszeichnung der Würzburger SPD und der SPD-Stadtratsfraktion.
Inhaltsverzeichnis
Namensgeber
Die Medaille erinnert an den Sozialdemokraten Georg Sittig, der von 1929 bis 1933 und von 1945 bis 1958 als Stadtrat, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter gewirkt hat. Er gilt als Motor des Wiederaufbaus der zerstörten Stadt und ist Symbolfigur des demokratischen Neuanfangs nach 1945.
Auszeichnungsziel
Mit dieser Auszeichnung würdigen die Würzburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Personen oder Organisationen, die sich um die um die Bevölkerung, das Ansehen oder die Entwicklung der Stadt in besonderem Maße verdient gemacht haben. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben sich in unterschiedlichen Bereichen für ein solidarisches Miteinander eingesetzt.
Preisträger
- 1991: Max Hermann von Freeden
- 2000: Berthold Kremmler
- 2003: Franz Amberger
- 2005: Irmlind Rehberger, Manfred Scherk, Heinrich Weppert, Irma und Hans Heckenberger
- 2011: Hans Schrenk, Ralf Duggen, Eva Peteler, Nestal Solod-Bilac
- 2014: Werner Schindelin, Bündnis für Zivilcourage, ehrenamtliches Team Caritasladen, Mönchbergschule[1].
- 2016: Berufsverband bildender Künstler, Gesellschaft für Politische Bildung e.V., Internationaler Integrationsverein Perspektive e.V., Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
- Geschichtswerkstatt im Verschönerungsverein Würzburg e.V.
- Rudi Störlein