Georg-Sittig-Medaille
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Die Georg-Sittig-Medaille ist eine Auszeichnung der Würzburger SPD und der SPD-Stadtratsfraktion.
Namensgeber
Die Medaille erinnert an den Sozialdemokraten Georg Sittig, der von 1929 bis 1933 und von 1945 bis 1958 als Stadtrat, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter gewirkt hat. Er gilt als Motor des Wiederaufbaus der zerstörten Stadt und ist Symbolfigur des demokratischen Neuanfangs nach 1945.
Auszeichnungsziel
Mit dieser Auszeichnung würdigen die Würzburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Personen oder Organisationen, die sich um die um die Bevölkerung, das Ansehen oder die Entwicklung der Stadt in besonderem Maße verdient gemacht haben. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben sich in unterschiedlichen Bereichen für ein solidarisches Miteinander eingesetzt.
Preisträger
- 1991: Hannsheinz Bauer
- 1991: Hans-Bernhard Bolza-Schünemann
- 1991: Max Hermann von Freeden
- 1991: Gerda Laufer
- 1991: Hella Vogentanz
- 1991: Verschönerungsverein Würzburg e.V.
- 1995: Markus Amling
- 1995: Werner Dettelbacher
- 1995: Hans Heß
- 1995: Schwester Marianne Klingspor
- 1995: Willi Zehner
- 1995: Tierschutzverein Würzburg e.V.
- 1995: Naturheilverein Würzburg e.V.
- 1996: Erwin Wolf
- 1998: Max und Hannelore Altenhöfer
- 1998: Harry Fuchs
- 1998: Edith Heilfron
- 1998: Hermann Kupsch
- 1998: Paul Heinrich Otte
- 1998: Gemeinschaft Sant'Egidio e.V.
- 1998: Oswald Weber
- 2000: Rolf Brandenburger
- 2000: Berthold Kremmler
- 2000: Georg Göß
- 2000: Siegfried Schnuppe
- 2000: Ludwig Steinmetz
- 2000: Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e.V.
- 2003: Franz Amberger
- 2003: Wolfgang Salomon
- 2003: Theresia Götz
- 2003: Georg Götz
- 2003: Peter Oettinger
- 2003: Werner Rötter
- 2003: Rudi Störlein [1]
- 2005: Irmlind Rehberger
- 2005: Manfred Scherk
- 2005: Heinrich Weppert
- 2005: Irma und Hans Heckenberger
- 2007: Karl Fäth
- 2007: Helga Neun
- 2007: Reiner Strätz
- 2007: Gert Fricke
- 2007: Würzburger Tafel e.V.
- 2011: Hans Schrenk
- 2011: Ralf Duggen
- 2011: Eva Peteler
- 2011: Nestal Soldo-Bilac
- 2014: Werner Schindelin
- 2014: Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V.
- 2014: Caritasladen
- 2014: Mönchbergschule [2]
- 2016: Berufsverband bildender Künstler
- 2016: Gesellschaft für Politische Bildung e.V.
- 2016: Internationaler Integrationsverein Perspektive e.V.
- 2016: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
- 2019: Steffen Boseckert
- 2019: Rechtsanwalt Chan-Jo Jun
- 2019: Frauenhäuser der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und des Sozialdienstes Katholischer Frauen [3]
- 2022: WuF-Zentrum
- 2022: Arbeitskreis Stolpersteine
- 2022: HERMINE e.V. [4]
Quellen
- Liste der Träger und Trägerinnen der Georg-Sittig-Medaille
Einzelnachweise
- ↑ Main-Post: „Medaillen an verdiente Mitbürger verliehen“ (6. April 2003)
- ↑ Main-Post: „Leute, die Würzburg humaner machen“ (21. Januar 2014)
- ↑ Main-Post: „Medaillen als Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement“ (22. September 2019)
- ↑ Main-Post: „Georg-Sittig-Medaillen für drei Würzburger Organisationen“ (7. November 2022)