Irmlind Rehberger
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Sr. Irmlind Rehberger OSF (* 1944 in Ammerfeld, † 12. September 2011) war Erzieherin, Pädagogin und Oberzeller Franziskanerin.
Leben und Wirken
Schwester Irmlind Rehberger wurde auf den Namen Juliane getauft und besuchte vor ihrem Ordenseintritt die Realschule im Kloster Oberzell. Im Anschluss an die Mittlere Reife erhielt sie ab 1961 eine Ausbildung zur Erzieherin. Nach der zeitlichen Profess 1967 studierte sie Sozialarbeit in München und legte 1976 die ewigen Gelübde ab.
Engagement im Kloster Oberzell
Mit leidenschaftlichem Engagement stellte sie sich in den Oberzeller Einrichtungen, Heimen und Wohngruppen in den Dienst der Kongregation. Den Fachbereich Frauen mit dem Haus Antonie Werr und der Wohngemeinschaft Berscheba in Würzburg leitete sie bis zu ihrem Ruhestand 2008. Anschließend war sie Seelsorgerin für Frauen in der Würzburger Justizvollzugsanstalt und Ansprechpartnerin für ehemalige Heimkinder der Oberzeller Einrichtungen.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2005: Georg-Sittig-Medaille der SPD
- 2007: Bundesverdienstkreuz am Bande
- 2011 (posthum): Behr-Medaille der Stadt Würzburg
Posthume Würdigung
- Die Irmlind-Rehberger-Straße im neuen Stadtteil Hubland wurde nach ihr benannt.