Max Altenhöfer
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Max Altenhöfer (* 8. Februar 1931) war Tischtennisspieler und Handballer bei der Turngemeinde Würzburg von 1848 e.V.
Sportliche Laufbahn
Begonnen hatte Altenhöfers sportliche Laufbahn 1943 beim Schwimmverein Würzburg 05. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er mit Gleichgesinnten die Tischtennisabteilung der Würzburger Kickers, deren Jugendleiter er 1950 wurde. Für Unterfrankens Tischtennisjugend setzte er sich 1952 bis 1960 als Bezirksjugendleiter ein. 1960 übernahm er die Jugendleitung der Handballer der Turngemeinde Würzburg. Fünf Jahre später wurde er an die Spitze der TGW-Handballabteilung gewählt.
Von 1973 bis 1999 führten Max Altenhöfer und seine Frau Hannelore die Würzburger Sportjugend. Im Stadtjugendring, im Jugendwohlfahrtsausschuss der Stadt Würzburg, im Verband der Würzburger Sportvereine und im Sportbeirat der Stadt Würzburg schätzte man seine Mitarbeit. Besonderes Geschick bewies Max Altenhöfer bei der Ausrichtung von Großveranstaltungen für Jugend und Familie: 15 Spiel-Sport-Straßen in der Mergentheimer Straße, Platz an der Sonne (1972), Eröffnung der Carl-Diem-Halle (1976), Spielfest zur Landesgartenschau 1990, Challenge Day (1993), Spielfest zum 40. Geburtstag des Dallenbergbades (1996) und Sportfestival in der Carl-Diem-Halle (1998).
Förderung des Jugendaustausches
Als einer der Ersten förderte Max Altenhöfer den Jugendaustausch zwischen Japan und Unterfranken. Würzburg verdankt den Altenhöfers besonders gute Sportbeziehungen zu seinen Partnerstädten Caen (Frankreich), Dundee (Schottland), Rochester (USA), Ōtsu (Japan), Salamanca (Spanien) und Umeå (Schweden).
Ehrungen und Auszeichnungen
Siehe auch
Quellen
- Antwortschreiben des Presseamtes der Stadt Würzburg zum Ehrenbrief vom 18. Juli 2016
- Main-Post: „Max Altenhöfer: Ein Würzburger Sportvater wurde 80 Jahre alt“ (10. Februar 2011)