Peter Oettinger

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Dr. Peter Oettinger (2019)

Dr. Peter Oettinger (* in Rüdenau/Lkr. Miltenberg) ist Wirtschaftsgeograph, Schriftsteller und war Tourismusdirektor der Stadt Würzburg.

Leben und Wirken

Bei seinem Vater in der Schreinerwerkstatt half er in seiner Jugendzeit mit und sollte nach dem Wunsch des Vaters sogar Schreiner werden, doch seine Liebe gehörte damals der Musik. Er lernte mit neun Jahren Akkordeon, später Klavier. Mit 16 begann er sich autodidaktisch das Spielen von Blasinstrumenten beizubringen. Oettinger studierte Wirtschaftsgeographie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und promovierte zum Thema „Verflechtung Tourismus mit Weinbau am Beispiel Frankens.“ 1980 wurde er Marketingleiter der Congress & Tourismus Zentrale Nürnberg, wofür er ein berufsbegleitendes Marketing-Studium mit Abschluss als „Werbebetriebswirt“ absolvierte.

Fremdenverkehrsdirektor

Als er 1988 als Tourismusdirektor der Stadt Würzburg begann, war er der jüngste Tourismus-Chef in Deutschland. Zum 31. Juli 2018 wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Unter der Leitung von fünf Oberbürgermeistern von Klaus Zeitler bis Christian Schuchardt zeichnete er verantwortlich für die Landesgartenschau 1990 und die Landesgartenschau 2018, die Tiepolo-Ausstellung 1996, das Stadtjubiläum 2004 und die Landesausstellung über „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“ im Jahr 2009. Er war in der verantwortungsvollen Position des Bauherrn beim Ausbau des Kongress- und Tagungsstandorts CCW. Sein Nachfolger ist Björn Rudek.

Ehrenamtliches Engagement

Oettinger war Aufsichtsratsmitglied der Fränkischen Weinland Tourismus GmbH und der Touristik-Arbeitsgemeinschaft Romantische Straße, sowie Vorstandsvorsitzender der Werbegemeinschaft Historic Highlights of Germany. Seit April 2019 ist er Aufsichtsratsvorsitzender der SBW Bauträger- und Verwaltungs-GmbH, einer Tochtergesellschaft des Bischöflichen Stuhls.

Bildergalerie

Fotos: © Roland Pleier (1991)

Publikationen (Auszug)

Siehe auch

Quellen

  • Pressemitteilung der Stadt Würzburg zur Amtsübergabe am 12. Juli 2017

Quellen

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