Ludwig Steinmetz
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Ludwig Steinmetz (* 5. Dezember 1934) war SPD-Kommunalpolitiker, Würzburger Stadtrat und Bezirksrat in Unterfranken.
Leben und Wirken
1959 trat Steinmetz in die SPD ein und engagierte sich bei den Jusos. Ab 1964 engagierte sich Steinmetz ebenfalls in der Arbeiterwohlfahrt. Ab 1967 bis zu seinem Ruhestand war er als Haustechniker bei der Akademie Frankenwarte beschäftigt.
Politische Laufbahn
Von 1966 bis 1978 hatte er ein Bezirkstagsmandat für die SPD inne. 1975 setzte er sich dafür ein, dass der SPD-Ortsverein Würzburg neu gegliedert wurde und daraus bis zu 11 Stadtteilortsvereine entstanden. Ludwig Steinmetz wurde zum 1. Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Zellerau gewählt. 1981 folgte Franz Gugel im Vorsitz, 1991 Klaus Friederich.
Bei der Stadtratswahl 1978 zog er in das kommunale Parlament ein und behielt sein Mandat bis 1990.
Ehrenamtliches Engagement
Steinmetz war 10 Jahre Vorsitzender des SportVerein Oberdürrbach 1959 e.V..
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2000: Georg-Sittig-Medaille der SPD
Trivia
Für den „Chef“ Bruno Friedrich unternahm Ludwig Steinmetz zusätzlich Fahrten u.a. auch nach Bonn, um aus der „Baracke“ Bücher abzuholen. Dabei wäre ihm Bundeskanzler Helmut Schmidt bei Heraustreten aus einem Zimmer beinahe über die Füße gestolpert, was Schmidt mit „Wollst Du mich einfach stolpern lassen“ kommentierte und mit einem Schmunzeln weiterlief.
Quellen
- Datenbank Bezirksräte auf bezirk-unterfranken.de
- BayernSPD, Bezirk Unterfranken, Jutta Henzler