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Feldweg-Bahnübergang bei Röttingen mit vier Andreaskreuzen und dem Signal für Pfeifen
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Von den Bahnübergängen der Gaubahn existieren nur noch vereinzelte Überreste, da die Strecke 1994 abgebaut wurde. Die nachfolgende Liste beruht auf dem historischen Kartenmaterial des BayernAtlas. Viele der Bahnübergänge sind durch historische Aufnahmen oder Wegkreuzungen des heutigen Gaubahn-Radwegs belegt. Fast alle Bahnübergänge waren unbeschrankt und zumeist nicht mit Warnblinkanlagen ausgestattet. Die Züge warnten durch Pfeifsignale, so dass bei den teilweise kurzen Abständen zwischen den Bahnübergängen ein lautes Pfeifkonzert durch den Ochsenfurter Gau schallte.
Liste der Bahnübergänge
- Strecke von Ochsenfurt nach Weikersheim
- Streckenkilometer ab Bahnhof Ochsenfurt
- km 0,2 Eisenbahnbrücke Uffenheimer Straße (Ochsenfurt)
- km 0,5 Fußgängerunterführung Sterngasse (Ochsenfurt)
- km 0,8 Eisenbahnbrücke Brunnenstraße (Ochsenfurt)
- km 1,9 Stichstraße von Tückelhäuser Straße zur Kornetsmühle (Ochsenfurt)
- km 2,7 Feldweg zur Fuchsenmühle (Ochsenfurt) am ehemaligen Haltepunkt Hohestadt
- km 3,9 Feldweg bei Mönchsmühle (Tückelhausen)
- km 4,3 Kreisstraße WÜ 46 südöstlich von Tückelhausen nahe Abzweigung von Staatsstraße 2270
- km 4,7 Feldweg westlich vom Bahnhof Tückelhausen
- km 5,8 Feldweg im Thierbachtal südlich der Flurlage Rosengarten
- km 6,1 Feldweg „Zum Mühlengrund“ östlich von Acholshausen
- km 6,4 Straße „Zum Mühlengrund“ östlich von Acholshausen
- km 6,5 „Kaltenhöfer Weg“ östlich von Acholshausen
- km 6,9 „Burgweg“ südlich von Acholshausen
- km 7,4 Feldweg südlich von Acholshausen
- km 7,7 Straße „Am Eichenpfad” nördlich von Gaukönigshofen
- km 8,1 Staatsstraße 2270 (Hauptstraße) nördlich vom Bahnhof Gaukönigshofen
- km 9,1 Feldweg südlich von Gaukönigshofen
- km 9,4 Feldweg südlich von Gaukönigshofen
- km 10,0 Feldweg nördlich von Rittershausen
- km 10,6 Straße südlich vom Bahnhof Rittershausen (ehemals Verbindungsstraße nach Wolkshausen)
- km 10,8 Kreisstraße WÜ 49 (Sonderhofer Straße) westlich von Rittershausen
- km 11,4 Feldweg südwestlich von Rittershausen
- km 11,6 Feldweg südwestlich von Rittershausen
- km 11,9 Feldweg nördlich von Sonderhofen
- km 12,4 Bahnhofstraße (Kreisstraße WÜ 41) nördlich vom Bahnhof Sonderhofen
- km 12,6 Feldweg südlich vom Bahnhof Sonderhofen
- km 14,2 Kreisstraße WÜ 43 zwischen Sonderhofen und Gelchsheim
- km 15,2 Unterer Kreuzweg in Gelchsheim
- km 15,4 Riedenheimer Straße (Staatsstraße 2422) nordwestlich vom Bahnhof Gelchsheim
- km 15,8 Hofstraße südöstlich vom Bahnhof Gelchsheim
- km 16,1 Feldweg südlich von Gelchsheim
- km 16,4 Kreisstraße WÜ 43 südöstlich von Gelchsheim
- km 17,5 Feldweg südöstlich von Gelchsheim
- km 18,0 Turmweg nördlich von Baldersheim
- km 18,5 Feldweg nordöstlich von Baldersheim
- km 18,7 Feldweg nordöstlich von Baldersheim
- km 18,9 Feldweg nordöstlich von Baldersheim
- km 19,1 Feldweg nördlich von Bahnhof Aub-Baldersheim
- km 19,9 Truchseßstraße (Staatsstraße 2269) zwischen Aub und Baldersheim
- km 20,0 Gollachweg (Aub)
- km 20,6 Feldweg westlich der Ullenmühle (Baldersheim)
- km 20,8 Feldweg südlich von Baldersheim
- km 21,6 Feldweg nordöstlich von Burgerroth
- km 22,1 Feldweg östlich von Burgerroth
- km 22,4 Feldweg am Haltepunkt Burgerroth
- km 22,5 „St. Kunigundenstraße“ zur Kunigundenkapelle (Burgerroth)
- km 22,7 Verbindungsstraße Burgerroth-Buch
- km 24,0 Feldweg östlich von Bieberehren
- km 24,5 Feldweg östlich von Bieberehren
- km 24,7 Feldweg östlich von Bieberehren
- km 25,2 Feldweg südöstlich vom Bahnhof Bieberehren
- km 25,5 Bahnhofstraße (Bieberehren)
- km 26,7 Staatsstraße 2269 von Aufstetten nördlich der Einmündung in die Staatsstraße 2268
- km 27,2 Feldweg am Mühlberg/Fellberg
- km 28,0 Feldweg nordöstlich vom Bahnhof Röttingen
- km 28,6 Poststraße (Röttingen)
- km 29,4 Sonnenuhrenweg (Röttingen)
- km 29,6 Feldweg südlich von Röttingen
- km 29,9 Feldweg westlich der Neumühle (Röttingen)
- km 30,3 Feldweg südwestlich der Neumühle (Röttingen)
- km 33,4 Landesgrenze zu Baden-Württemberg [1]
- km 34,1 Staatsstraße L 2251 östlich von Schäftersheim
- km 34,6 Feldweg südwestlich vom Bahnhof Schäftersheim
- Stichstrecke von Bieberehren nach Creglingen
- Streckenkilometer ab Bahnhof Bieberehren
Bildergalerie
Bahnübergang am Haltepunkt Hohestadt im Jahr 1948. Links der Unterstandshütte die Stationstafel, rechts ein Andreaskreuz, weiter rechts Gebäudeteile der Fuchsenmühle. (km 2,7)
Standort des ehemaligen Haltepunktes Hohestadt (2020). (km 2,7)
Standort des ehemaligen Haltepunktes Hohestadt (2020. (km 2,7)
Gaubahntrasse 1984: Tückelhausen, Fahrtrichtung Bahnhof Tückelhausen bzw. Acholshausen, Bahnübergang (mit Warnblinkanlage) über die Kreisstraße WÜ 46. (km 4,3)
Gaubahntrasse 1984: Tückelhausen, Fahrtrichtung Bahnhof Tückelhausen bzw. Acholshausen, Bahnübergang (mit Warnblinkanlage) über die Kreisstraße WÜ 46. (km 4,3)
Einfahrt nach Acholshausen Führerstandsperspektive VT 95, Sonderfahrt 1991. (km 6,5)
Gaubahntrasse 1984: Acholshausen, Bahnübergang des Burgwegs, links die Hugo-Wilz-Straße. (km 6,9)
Bahnübergang in Acholshausen mit Übergabezug Köf III im Frühjahr 1992. (km 6,9)
Gaubahn-Radweg am ehemaligen Bahnhof Acholshausen vor dem ehemaligen Bahnübergang Burgweg. (km 6,9)
Gaubahntrasse 1984: Acholshausen, Blick von der Klinge in Richtung Süd-Südost; am Horizont in Bildmitte wird die Schutzengelkirche in Gaukönigshofen sichtbar. (km 7,4)
Gaubahntrasse 1984: Acholshausen, Blick von der Klinge in Richtung Süd-Südost; am Horizont in Bildmitte wird die Schutzengelkirche in Gaukönigshofen sichtbar. (km 7,4)
Blick vom Gaubahn-Radweg auf den Bahnhof Gaukönigshofen. (km 8,1)
Prellbock an der ehemaligen Lagerhalle des Bahnhofs Gaukönigshofen. Im Jahre 2010 war er noch vorhanden, wurde aber zwischenzeitlich entfernt. Auf der linken Seite verläuft der Gaubahn-Radweg. (km 8,1)
Prellbock an der ehemaligen Lagerhalle des Bahnhofs Gaukönigshofen. Dahinter Kreuzung Gaubahn-Radweg mit Staatsstraße 2270. (km 8,1)
Bahnhof Gaukönigshofen (GDAG, Fotoarchiv II. Film 10.a). (km 8,1)
Gaubahntrasse 1984: Bahnhof Gaukönigshofen, das Ladegleis rechts (mit Prellbock im Hintergrund) ist blockiert. Die Handstellweiche in der Bildmitte ermöglichte offensichtlich noch die Einfahrt in das Reststück der ehemaligen Flugplatzbahn. (km 8,1)
Gaubahntrasse 1984: Gaukönigshofen, Ausfahrt in Richtung Rittershausen, Feldwegübergang mit 3 Andreaskreuzen. (km 9,1)
Gaubahntrasse 1984: Gaukönigshofen, Ausfahrt in Richtung Rittershausen, Feldwegübergang mit 3 Andreaskreuzen. (km 9,1)
Gaubahntrasse 1984: Bahnübergang bei Rittershausen, Fahrtrichtung Sonderhofen: 'Berg- und Talfahrt'! (km 10,6)
Gaubahntrasse 1984: Bahnübergang bei Rittershausen, Fahrtrichtung Sonderhofen: 'Berg- und Talfahrt'! (km 10,6)
Pilger-Sonderzug auf dem Rückweg nach Ochsenfurt an Himmelfahrt 1980 nach der Überquerung des Bahnübergangs südlich von Rittershausen. (km 10,6)
Gaubahn-Radweg überquert die Kreisstraße WÜ 49 bei Rittershausen. (km 10,8)
Am 11. März 1973 verließ unter reger Anteilnahme von Eisenbahnfreunden und Einwohnern 98 727 den Bahnhof Sonderhofen. Links im Hintergrund wartet ein Pkw am Bahnübergang der Bahnhofstraße. (km 12,4)
Gaubahn-Radweg: ehemaliger Übergang der Gaubahn in Sonderhofen. (km 12,4)
Kreuzung Gaubahn-Radweg mit Riedenheimer Straße (Staatsstraße 2422) nordwestlich vom ehemaligen Bahnhof Gelchsheim (km 15,4)
Gaubahn: VT 95 kurz nach der Überquerung der Kreisstraße WÜ 43 bei Gelchsheim im September 1991. (km 16,4)
Gaubahn-Radweg überquert die Kreisstraße WÜ 43 bei Gelchsheim (km 16,4)
VT 95 kurz nach dem Bahnhof in Baldersheim in Fahrtrichtung Burgerroth im September 1991. (km 20,0)
Bahnübergang am südlichen Ortseingang von Burgerroth mit Übergabezug Köf III Ochsenfurt-Creglingen. (km 22,7)
Wallfahrer-Sonderzug Ochsenfurt-Röttingen, Himmelfahrt 1992. Letzter Personenzug auf der Gaubahnstrecke am Bahnübergang am südlichen Ortseingang von Burgerroth. (km 22,7)
Gelände des ehemaligen Bahnhofs in Bieberehren von der Kreuzung der Bahnhofstraße mit dem Gaubahn-Radweg nach Röttingen. (km 25,5)
Gaubahn-Radweg nach dem ehemaligen Bahnhof Bieberehren am Hang Richtung Röttingen: Vor der Straße nach Aufstetten wurde ein Bächlein überquert. (km 26,7)
Luftbild vom Bahnhof Röttingen vom 9. Juli 1987. In der Bildmitte am oberen Bildrand sind zu erkennen: Das BayWa Lagerhaus, dahinter kreuzt die Poststraße im schrägen Winkel die Gaubahnstrecke. Der Bahnübergang Poststraße war mittels zweier Andreaskreuze und Warnblinkleuchten gesichert. (km 28,6)
Gaubahntrasse 1983: Rückblick in Richtung Röttingen - Feldweg-Bahnübergang ist weiter vorne zu erahnen. (km 29,6)
Gaubahntrasse 1983: Kurz vor dem nächsten Feldweg-Bahnübergang war die Stadtgrenze von Röttingen erreicht. Rechts schaut das Walmdach des Hundheimer Tors hervor. (km 29,6)
Gaubahntrasse 1983: Feldweg-Bahnübergang oberhalb und kurz vor Röttingen, von Weikersheim kommend. Der Bahnübergang ist beidseitig mit zwei Andreaskreuzen gesichert. Und der Lokführer hatte das zweite „Pfeifsignal“ zu beachten, welches dann wohl für ganz Röttingen den Zug lautstark angekündigt hat. (km 29,6)
Gaubahn: Feldweg-Bahnübergang oberhalb und kurz vor Röttingen von Weikersheim kommend, gesichert mit vier Andreaskreuzen. Rechts unten das Hundheimer Tor. (Oktober 1983) (km 29,6)
Gaubahn: Feldweg Bahnübergang vor Röttingen ist erreicht, gesichert mit vier Andreaskreuzen. (Oktober 1983) (km 30,3)
Gaubahn: Die Straßenüberfahrt der Gaubahn an der L 2251 am Bahnhof Schäftersheim (Baden-Württemberg) war zweifach gesperrt. Prellbock hüben und Gleis-Ende-Schild drüben. (Mai 1984) (km 34,1)
Gaubahntrasse 1984: Die Straßenüberfahrt der Gaubahn an der L 2251 bei Schäftersheim ist zweifach gesperrt: Prellbock hüben, und Gleis-Ende-Schild drüben. (km 34,1)
Gaubahn: Ein Prellbock am Bahnhof Schäftersheim (Baden-Württemberg) verhinderte die Weiterfahrt Richtung Tauberrettersheim. Die Warnanlage des Bahnübergangs war außer Betrieb. (Mai 1984) (km 34,1)
Gaubahn: Bahnübergang nach dem Bahnhof Schäftersheim mit Gleisresten. (km 34,6)
Gaubahntrasse 1983: Kurz vor dem Bahnhof Reinsbronn folgt die Gaubahntrasse mit starker Rechtsbiegung der Tauber, und auch kurz der Steinach aus Richtung Bieberehren. Beachte Andreaskreuz und die drei Fernmeldemasten mit schönen Porzellanisolatoren! (km 1,7)
Gaubahn: Einfacher Feldwegübergang mit zwei Andreaskreuzen in der Nähe des Bahnhofs Reinsbronn. Das Gleis weist rechts nach Bieberehren. (April 1983) (km 1,7)
Ehemaliges Empfangsgebäude des Bahnhofes Reinsbronn der Gaubahn (April/Mai 1983). Für die Sicherung des Feldwegübergangs, vorne, genügte je ein Andreaskreuz links und rechts des Gleises. (km 2,2)
Bahnübergang der Gaubahn über die Straße nach Reinsbronn (Baden-Württemberg). (km 2,4)
Siehe auch
Quellen
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Aufgrund der geringeren Qualität des Kartenmaterials im BayernAtlas an den Grenzen von Bayern kann nicht ausgeschlossen werden, dass es dort weitere Bahnübergänge gegeben hat.