Kornetsmühle (Ochsenfurt)

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Die Kornetsmühle (auch Cornetsmühle, Untere Holzmühle oder Becksmühle) war eine wassergetriebene Schneidmühle in der Gemarkung der Stadt Ochsenfurt im Landkreis Würzburg.

Lage

Die ehemalige Mühle ist nächstgelegene Mühle zur Mündung des Thierbaches in den Main.

Geschichte

Die Kornetsmühle war im Besitz der Stadt Ochsenfurt, wie eine Urkunde vom 14. September 1683 belegt. Die obere und untere Holzmühle sind schon in Aufzeichnungen des Domkapitels in den Jahren 1172 und 1434 erwähnt. Der jeweilige Müller war zur Abgabe eines jährlichen Naturalgülts an das Spital verpflichtet. 1730 erwarb Johann Adam Deninger die Mühle von der Stadt.

Am 5. Januar 1813 wurde die Kornetsmühle versteigert. [1]

Im Bayernbuch für Handel, Industrie und Gewerbe von 1925 werden als Besitzer der Kornetsmühle „Beck & Hähnlein“ und als Mühlenbetreiber „Andreas Schirmer” genannt. [2] Der Name „Becksmühle“ findet sich in der Karte von 1956 im BayernAtlas. [3]

Technik

Die Mühle besaß zwei Mahlgänge und einen Gerbgang.

Siehe auch

Quellen und Literatur

Einzelnachweise

  1. Würzburger Intelligenzblatt zum Behufe der Justiz, Polizey und bürgerlichen Gewerbe: Gerichtliche Anzeigen (22. Dezember 1812) S. 1417 (Digitalisat).
  2. Bayernbuch für Handel, Industrie und Gewerbe, Adressbuchverl. d. Handelskammer 1925, S. 938 (Link).
  3. Becksmühle im BayernAtlas

Kartenausschnitt

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