Unterleinach

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Gemarkung Unterleinach
Gemeinde Leinach
Landkreis Würzburg
Regierungsbezirk Unterfranken
Freistaat Bayern
Eingemeindung 1. Mai 1978
Blick auf Leinach mit der Leinachtalbrücke

Unterleinach ist eine Gemarkung im Landkreis Würzburg. Die Gemeinde Unterleinach bestand bis 1978.

Geschichte

Graf Gerhild schenkt 776 seine Leinacher Besitzungen dem Hl. Bonitatius für dessen Stiftung. Überliefert werden diese Schenkungen im Codex des Mönches Eberhart (Mitte des 12. Jahrhunderts).

Als Teil des Amtes Veitshöchheim im Hochstift Würzburg wurde Unterleinach 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg Großherzog Ferdinand III. von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an das Königreich Bayern fiel.

Im Zuge der bayerischen Gebietsreform entstand am 1. Mai 1978 durch den Zusammenschluss der 1818 entstandenen Gemeinden Oberleinach und Unterleinach die bis 31. Dezember 1979 zur Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim gehörende Gemeinde Leinach. Am 1. Januar 1980 verließ Leinach die Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim und ist seitdem wieder selbständig.

Quellen und Literatur

  • Christine Demel: Leinach. Geschichte - Sagen - Gegenwart. Selbstverlag Gemeinde Leinach, Leinach 1999

Weblinks

Kartenausschnitt

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