Bäckerei Kachel

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Die Bäckerei Kachel hat ihren Hauptsitz in der Marktgemeinde Remlingen.

Geschichte

Im Oktober 1905 kauften der aus Wertheim-Bettingen stammende Bäckermeister Johann Jakob Kachel und seine Ehefrau Elisabeth, geb. Stapf, aus Lindelbach das Anwesen Remlingen Nr. 83 von Georg Keller (Kellersbäck). Die damalige Backstube mit einer Grundfläche von 21 m² bestand aus einem Holzbackofen mit Seitenfeuerung und einem Backtrog, der zugleich auch Arbeitstisch war. Brot war das alles beherrschende Produkt. Brötchen gab es nur an besonderen Tagen und Kuchen nur zum Saatmarkt im September und zu Kirchweih im November.

Im Jahr 1936 übergab Jakob Kachel aus gesundheitlichen Gründen die Bäckerei an seinen erst 19 Jahre alten Sohn Friedrich. Dieser vergrößerte 1947 die Backstube und aus Hof, Scheune und Stallung wurde ein Neubau für eine Backstube und Wohnung. Gleichzeitig wurde ein moderner, gemauerter Dampfbackofen mit Kohlefeuerung angeschafft. Ab Juli 1949 wurden die ersten Backwaren ins ca 3,5 km entfernte Tiefenthal geliefert. Vier Jahre später wurde das erste Lieferfahrzeug angeschafft und die Auswahl der Backwaren um Kissinger und Hefeschnecken und am Wochenende wurden auf Dreschkuchen, Hefekränze und Zöpfe erweitert.

Im Jahr 1969 übergab Friedrich Kachel seinen Betrieb an seinen Sohn Günther. Dieser erweiterte die Backstube 1973 auf 240 m². Die ehemalige Bäckerei wurde und wird auch heute noch als Konditorei genutzt. Seit 2004 führt Heiko Kachel das Familienunternehmen in vierter Generation.

Kontakt

Bäckerei Kachel
Untere Gasse 4
97280 Remlingen
Telefon: 09369 - 8212

Filialen im Landkreis Würzburg

Siehe auch

Weblinks

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