Baudenkmäler in Zell a. Main
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Zur Navigation springenZur Suche springenDie Liste der Baudenkmäler in Zell a. Main umfasst die Einzeldenkmale innerhalb des Gebietes der Marktgemeinde Zell a. Main und Kloster Oberzell. Die fachlichen Beschreibungen basieren auf der entsprechenden Veröffentlichung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (Stand November 2022).
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Der aktuelle Stand der Denkmalliste des Landesamts für Denkmalpflege kann hier eingesehen werden. Die meisten Objekte sind im BayernViewer Denkmal kartiert.
B
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Brandschätzer | Wegkreuz, Gusseisenkruzifix, darunter trauernde Muttergottes, um 1900. | D-6-79-209-53 | ![]() |
F
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Frühlingsstraße 5 | Portal, geohrtes Gewände, bez. 1757. | D-6-79-209-15 | ![]() |
H
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Hauptstraße 13 | Gartenpforte, geohrtes Gewände mit seitlichen Voluten, Sandstein, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-47 | |
Hauptstraße 18 | Ehem. Weinhändlerpalais, eingeschossige Dreiflügelanlage mit Mansardhalbwalmdächern, in Hanglage über zwei gewölbten Kellergeschossen, Putzfassaden mit geohrten Fenstergewänden, der unterkellerte Hof gegen die Straße durch Mauer mit Hoftor geschlossen, 1742-44 nach Plänen von Balthasar Neumann; der Hof vor 1832 um eine Achse verkleinert, der Südflügel nach 1840 verbreitert. | D-6-79-209-3 | ![]() |
Hauptstraße 29 | Hausmadonna, Figur einer Maria Immaculata in Ecknische, Sandstein, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-46 | ![]() |
Hauptstraße 31 | Gusseisengitter, spätes 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-45 | ![]() |
Hauptstraße 32 | Hausmadonna, Sandstein, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-4 | ![]() |
Hauptstraße 34 | Ehem. Weinhändlerpalais, seit 1783 Gasthaus Zur Rose, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, mit geohrten Fensterrahmungen, Tordurchfahrt und schmiedeeisernen Fensterkörben, Mitte 18. Jh., im Kern älter. | D-6-79-209-5 | ![]() |
Hauptstraße 50 | Ehem. Weinhändlerpalais, zweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau mit rückwärtigem Flügelanbau, spätes 18. Jh. | D-6-79-209-7 | ![]() |
Hauptstraße 57 | Wohngebäude, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 2. Hälfte 18. Jh. | D-6-79-209-44 | ![]() |
Hauptstraße 58, 60 | Doppelwohnhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Mansardwalmdach, geohrten Fensterrahmungen und geschnitztem Türblatt, Mitte 18. Jh., im Kern frühes 17. Jh. | D-6-79-209-10 | ![]() |
Hauptstraße 67 | Wohngebäude, dreigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, geohrten Fensterrahmungen sowie Geißelchristus als Hausfigur, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-43 | ![]() |
Hauptstraße 70 | Wohngebäude, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geschnitzten Eckpfosten, Erdgeschoss stark verändert, bez. 1688. | D-6-79-209-11 | ![]() |
Hauptstraße 72 | Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, wohl 17. Jahrhundert. | D-6-79-209-12 | ![]() |
Hauptstraße 78 | Wohngebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Ecklage, mit Satteldach und Rotstandsteingliederung, spätklassizistisch, 2. Drittel 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-14 | ![]() |
Hauptstraße 86 | Wohngebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bez. 1614. | D-6-79-209-56 | ![]() |
Hauptstraße 88 | Scheune, Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, bez. 1705. | D-6-79-209-56 | ![]() |
Hauptstraße 91 | Hausfigur, Pietà, Sandstein, 17./18. Jahrhundert. | D-6-79-209-42 | ![]() |
Hauptstraße 101 | Wohngebäude, zweigeschossiger verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss durch Ladeneinbau überformt, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-41 | |
Hauptstraße 113 | Ehem. Weinhändlerpalais, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, barocker Gliederung und rückwärtigem Flügelanbau, 1731, Umbau nach 1960. | D-6-79-209-39 | ![]() |
Hauptstraße 115 | Gefallenendenkmal für die Opfer des Krieges von 1870/71, geohrte Gusseisentafel mit Namen der Gefallenen, hinterfangen von Kriegsgerät und Ehrenlaub, bez. 1871. | D-6-79-209-38 | ![]() |
Hauptstraße 115 | Brunnen, sog. Laurentiusbrunnen, Brunnensäule mit einem von einem Bären gehaltenen Laurentius-Wappen und Maskenornamenten, davor ovale Brunnenschale, Kalkstein, 17. Jahrhundert. | D-6-79-209-40 | ![]() |
Hauptstraße 117 | Katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius, dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, von Architekt Rudolf Hofmann, 1928. | D-6-79-209-37 | |
Hauptstraße 121 | Portal mit geohrtem Gewände und Bogenöffnung, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-36 | ![]() |
Hauptstraße 125 | Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geschnitzten Ecksäulen, 17./18. Jahrhundert. | D-6-79-209-35 | ![]() |
Hauptstraße 135 | Wohngebäude, zweigeschossiger, steiler Fachwerkbau mit Satteldach, über hohem massivem Sockel, 17./18. Jahrhundert. | D-6-79-209-34 | ![]() |
Hauptstraße 142 | Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Sockelgeschoss, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, nach der Säkularisation im 19. Jahrhundert stark erneuert. Einfriedung mit Frühbarockportal mit Figurenschmuck, stark verwittert, Sandstein, Anfang 17. Jahrhundert. | D-6-79-209-19 | ![]() |
Hauptstraße 144, 146 | Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell, zwei- bzw. dreigeschossige Satteldachbauten mit Sockelgeschoss, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, nach der Säkularisation stark erneuert, 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-20 | ![]() |
Hauptstraße 148 | Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Sockelgeschoss mit nördlich anschließender, überbauter Tordurchfahrt mit Satteldach, bez. 1693, nach der Säkularisation stark erneuert, 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-21 | ![]() |
Hauptstraße 150, 154 | Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell, ein- bzw. zweigeschossige Massivbauten mit Satteldach und Sockelgeschoss, Nr. 50 noch mit gestelzten Fensterprofilen, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, nach der Säkularisation stark verändert, 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-25 | ![]() |
Hauptstraße 155 | Wohngebäude, dreigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-32 | ![]() |
Hauptstraße 163 | Ehem. Rathaus, dreigeschossiger, barocker Mansardwalmdachbau mit Eckquaderung und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jh. | D-6-79-209-29 | ![]() |
Hauptstraße 169, 171 | Ehemals Doppelwohnhaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-28 | ![]() |
Hauptstraße 170, Rathausplatz 1 |
Bildstock mit Maria und Hl. Johannes Nepomuk, 18.Jahrhundert. | D-6-79-209-58 | |
Hauptstraße 179 | Wohngebäude, schmaler, dreigeschossiger Satteldachbau mit Stuckdekor, bez. 1844. | D-6-79-209-27 | ![]() |
Hauptstraße 183 | Türsturz, bez. 1806, Hausmadonna, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-26 | |
Hettstadter Steige | Kreuz, grob gehauenes Steinkreuz mit mittigen Wappenreliefs, spätmittelalterlich. | D-6-79-209-54 |
J
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Judenhof | Judenhofbrunnen, Brunnenschale des ehemals Prämonstratenserinnenklosters Unterzell, muschelförmige Brunnenschale auf Postament, Muschelkalk, 17.Jahrhundert. | D-6-79-209-57 | ![]() |
Judenhof 1 | Ehemals Gebäude des Wirtschaftshofes vom Kloster Unterzell, nach 1818 jüdisches Wohnhaus mit Talmudschule, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, Sockelgeschoss und gestelzten Fensterprofilen, im Kern bez. 1607, um 1818 verändert. | D-6-79-209-60 | |
Judenhof 1 | Ehemals Waschhaus, dann Laubhütte, sog. Sukka, eingeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, im Kern nach 1607, Umbau zur Sukka 2. H. 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-60 | |
Judenhof 4 | Ehemals Prämonstratenserinnenklosterkirche, des in der 1. H. des 13. Jahrhunderts gegründeten und 1803 säkularisierten Prämonstratenserinnenklosters, jetzt evang.-luth. Pfarrkirche, sog. Versöhnungskirche, Ruine mit eingefügtem Neubau, Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem, fünfgeschossigen Turm mit Pyramidendach, die unteren Geschosse Mitte 13. Jahrhundert, Langhaus und Chor in nachgotischen Formen erneuert, von Lazaro Agostino, 1609-11, im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, Reste des ehemals Kreuzganges, 17. Jahrhundert. | D-6-79-209-22 | ![]() |
Judenhof 6, 8, 10 | Ehemals Hofhaus, dann Propstei des ehemals Klosters Unterzell, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Volutengiebeln und westlichem Treppenturm, 1606-07. | D-6-79-209-23 | ![]() |
Judenhof 13 | Ehemals Wohnwirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Sattel- bzw. Halbwalmdach, 1. V. 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-24 | |
Judenhof 14 | Ehemals Klostergarten, des in der 1. H. des 13. Jahrhunderts gegründeten und 1803 säkularisierten Prämonstatenserinnenklosters Unterzell, Grünflächen auf der Nordseite des ehemals Klostergeländes teilweise erhalten und teilweise zu Privatgärten umgeformt. | D-6-79-209-50 | |
Judenhof 14 | Ehemals Klostermauer des im 13. Jahrhundert gegründeten und 1803 säkularisierten Prämonstatenserinnenklosters Unterzell, nördlicher und östlicher Mauerverlauf nahezu vollständig erhalten, Nordostecke mit Schalenturm, östliche Mainseite mit Zufahrtstor, Bruchsteinmauerwerk, 1. H. 17. Jahrhundert, Torbogen bez. 1737. | D-6-79-209-49 |
K
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Kirchgasse 1 | Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-9 | |
Kirchgasse 2 | Ehemals Wohngebäude, ab 1869 Kinderbewahranstalt, unregelmäßiger, zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdächern, über hohem Sockelgeschoss mit Fachwerkobergeschoss, um 1743, Hoftor, bez. 1743, Pforte, mit aufwendiger Supraporte, 18. Jahrhundert, Inschriftenfeld bez. 1883. | D-6-79-209-8 | |
Klosterhof 5, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26 |
Ehemals Klausurhof des Prämonstratenserinnenklosters Unterzell, jetzt parzelliert und in zumeist zweigeschossige, überformte Wohngebäude mit Satteldächern umgewandelt, teilweise noch mit Treppentürmen und Schweifgiebeln, Nr. 20 mit profanierter Kapelle an der Südostecke, Anlage im Wesentlichen 1611-13, über mittelalterlicher Grundlage, später vielfach erneuert. | D-6-79-209-18 | ![]() |
Kohlsgasse 3 | Portal, geohrtes Türgewände, bez. 1793 | D-6-79-209-13 | ![]() |
M
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Mainleitenstraße 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31 |
Wohnsiedlung, Gruppe von 16 bergseitig an einer Hangstraße gelegenen zumeist zweigeschossigen Einzelwohnhäusern mit Sattel- bzw. Krüppelwalmdächern, teilweise mit Sockelgeschoss, Fachwerkgiebeln bzw. Schwebegiebeln und Kniestock, im Schweizerhausstil, als Wohnsiedlung für leitende Angestellte und Monteure der Schnellpressenfabrik von Koenig & Bauer angelegt, um 1900. | D-6-79-209-1 | |
Mainleitenstraße 33 | Dreigeschossiges Wohnhaus, Kalkstein mit Rotsandsteingliederungen, späthistoristisch, 1908 | D-6-79-209-59 | |
Mainuferstraße 4 | Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, geohrten Fensterrahmungen und rückwärtigen Flügelanbauten, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-16 | ![]() |
Mainuferstraße 13 | Wohngebäude, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-6 |
N
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Nähe Hauptstraße | Portal, profiliertes Gewände, um 1600 | D-6-79-209-33 | |
Nähe Lehmgrubenstraße | Friedhof, ummauerte Anlage mit Grabdenkmälern des 1.V. 20. Jahrhundert, Friedhofskreuz, Kruzifix auf Sandsteinpostament, Kreuzstamm und Corpus im 20. Jahrhundert erneuert, wohl frühes 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-48 | ![]() |
Nähe Main | Maschinenhalle der Wasserwerke Würzburg, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, reicher Hausteingliederung und medaillonartiger Dachbekrönung, bez. 1899. | D-6-79-209-2 | |
Neue Straße | Prozessionsaltar, neugotischer Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung, auf Postament, Sandstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-52 | ![]() |
R
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Rathausplatz 8 | Hausmadonna, 18. Jahrhundert | D-6-79-209-30 |
S
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Sieben Morgenweg | Bildhäuschen, Nischenaufsatz des 18. Jahrhunderts über erneuertem Sockel, mit Weinlaubmontierung und Kreuzbekrönung, 19. Jahrhundert, darin Madonnenfigur, 20. Jahrhundert. | D-6-79-209-51 | ![]() |
W
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Wendeplatz | Bildstock, Aufsatz mit Pietàrelief in Nische, auf Säule über Postament, Sandstein, bez. 1689 | D-6-79-209-31 | ![]() |
Wendeplatz 1 | Ehemals Mühle, sog. Pfaffsmühle, zweigeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel und Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert, Gartenmauer, Bruchstein, wohl gleichzeitig. | D-6-79-209-17 | ![]() |
Oberzell
Straße | Beschreibung | Denkmalnummer | Foto |
Oberzell | Ehemals Prämonstratenserkloster Oberzell, gegründet 1128, zunächst Doppelkloster, ab 1260 Abspaltung des Frauenklosters und Gründung des Klosters nterzell, 1802 Säkularisation, ab 1817 Schnellpressenfabrik Koenig & Bauer, seit 1901 erneute Klosternutzung unter der Kongregation der Dienerinnen der Hl. Kindheit Jesu. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | Klosterkirche Sankt Michael, dreischiffige Säulenbasilika mit Ostquerschiff und zwei Chortürmen mit Welschen Hauben sowie Westvorhalle, im Kern 2. Hälfte 12. Jahrhundert, Einwölbung 1. H. 17. Jahrhundert, Fassade im römischen Barock 1696, Chor und Chortürme nach Abbruch (1838) 1901 wieder errichtet, mit Ausstattung. | D-6-79-209-55 | |
Oberzell | Konvent- bzw. Prälaturgebäude, vierflügelige Anlage um Binnenhof mit verlängertem Ostflügel ursprünglich als Doppelhofanlage geplant), in Form von dreigeschossigen Flügeln mit Mansarddächern, West- und Südflügel mit Eck- und Mittelrisaliten sowie Pavillondächern, von Balthasar Neumann und Franz Ignaz Michael von Neumann, 1744-60. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | Ehemals Klosterökonomie, nördliche Gebäudegruppe aus zumeist zweigeschossigen Massivbauten mit Satteldächern bzw. Halbwalm, im Kern 18. Jahrhundert, modernisiert. | D-6-79-209-55 | |
Oberzell | Klostergebäude, westlicher, zwei- bzw. eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und kleinem eingeschossigen Walmdachanbau mit geohrten Fensterrahmungen, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert. | D-6-79-209-55 | |
Oberzell | Ehemalige Kelter, Massivbau mit Halbwalm, im Kern um 1550, im 18. Jahrhundert verändert, modernisiert. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | Toranlage, mit separater Pforte, romanische, 2. H. 12. Jahrhundert. Klostermauer, Bruchstein, im Kern romanisch, 2. Hälfte 12. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert teilweise erneuert. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | zwei Gartenpavillons, Massivbauten mit geschwungenen Walmdächern und geohrten Fensterrahmungen, im Terrassengarten, 2. H. 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | ehemals Klosterspital, jetzt Exerzitienhaus, zweigeschossiger Massivbau mit geschwungenem Walmdach und geohrten Fensterrahmungen, bez. 1718. | D-6-79-209-55 | |
Oberzell | Gartenhaus, sog. Schlösschen, Wohnhaus für Joël Jakob von Hirsch auf Gereuth, belvedereartiger, zweigeschossiger Walmdachbau über sechseckigem Grundriss, in klassizistischen Formen, wohl von Peter Speeth, 1812/13. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | Klostermühle, 1790 | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | Brunnen, Rundschale mit Pfeiler und Pinienzapfenaufsatz, 18. Jahrhundert. Gartenanlage mit Grotten und kleinem Teich, 19. Jahrhundert. | D-6-79-209-55 | |
Oberzell | Heiligenfiguren, Sandstein, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Oberzell | Kreuzschlepper, Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, Sandstein, 18. Jahrhundert. | D-6-79-209-55 | |
Oberzell | Ehemals Klosterfriedhof, im 19. Jahrhundert auch Privatfriedhof der Firma Koenig & Bauer, mit Grabdenkmälern des 19./20.Jahrhunderts, Relief Christus als Wundertäter, von Johannes Speth, 1907. Reste von romanischen Bauteilen, teilweise verbaut (Keller des ehm. Refektoriums), teilweise auch beweglich, an einigen Stellen im Klostergarten aufgestellt. | D-6-79-209-55 | ![]() |
Siehe auch
Literatur
- Denkmäler in Bayern. Band VI. Unterfranken. Hrsg.: Generalkonservator Prof. Dr. Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege. R. Oldenburg Verlag München 1985. ISBN 3-486-52397-x