Rudolf Hofmann
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Dr. Rudolf Hofmann (* 2. Juni 1867 in Triest; † 1951) war Architekt und Ingenieur aus München.
Leben und Wirken
Rudolf Hofmann studierte Bauwesen und betätigte sich als Künstler, Architekt und Ingenieur. Von 1889 an betrieb Hofmann ein Architekturbüro in München. Außerdem vollendete Rudolf Hofmann die König-Ludwig-Gedächtniskapelle von Schloss Berg, die von seinem Vater Oberhofbaurat Julius Hofmann für König Ludwig II. von Bayern geplant wurde.
Firmengründer
Vor 100 Jahren gab es in München noch keine städtische Straßenreinigung. Der Architekt Rudolf Hofmann erkannte die Notwendigkeit und den Bedarf für regelmäßige Kehr- und Räumdienste. Er gründete die Firma Hofmann und sorgte im Winter mit Pferden und Holzpflügen, im Sommer mit Spritzwagen und vielen Helfern für ein sauberes München.
Werke in Würzburg
- 1899: Wohn- und Geschäftshaus Wilhelmstraße 3)
- 1901: Villa Hinteres Steinbachtal (Hinteres Steinbachtal 3)
- 1906: Bauleitung am Arminenhaus (Rottendorfer Straße 27)
- 1907: Wohn- und Geschäftshaus (Koellikerstraße 1a)
- 1908: Waldhaus (Steinbachtal 43)
- 1911: Universitäts-Zahnklinik (Pleichertorstraße 30)
- 1926 - 1927: Katholische Pfarrkirche St. Barbara (Frauenland) mit Michael Niedermeier
Werke im Landkreis Würzburg (Auswahl)
- 1908: Neubau des Langhauses der Wallfahrtskirche Mariä Geburt (Höchberg)
- 1908/1909: Katholischer Kindergarten in Hopferstadt
- 1919 - 1921: Erweiterung der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Theilheim
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Würzburg