Wohngebäude mit Gefallenendenkmal Hauptstraße 115 (Zell a. Main)
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Das Wohngebäude mit Gefallenendenkmal Hauptstraße 115 ist ein historische Gebäude mit Baudenkmal in der Marktgemeinde Zell a. Main.
Lage
Das Anwesen mit dem Gefallenendenkmal befindet sich in der Hauptstraße 115.
Geschichte
Das im ausgehenden 16. Jahrhundert errichtete Renaissance-Anwesen wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. Aus dieser Zeit dürfte der geohrte Türstock in der Nordfassade stammen. Von 1703 bis 1875 wurde das Gebäude als Rat- und Schulhaus und anschließend nochmals 80 Jahre als Rathaus und Lehrerwohnung benutzt.
Die Namen der Kriegsteilnehmer im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 sind auf einer Marmortafel zu sehen, die von Friedrich Koenig jr., dem damaligen Zeller Bürgermeister, gestiftet wurde.
Im Katasterplan von 1832 ist dieses Anwesen als Nr. 57 verzeichnet. [1]
Beschreibung
„Gefallenendenkmal für die Opfer des Krieges von 1870/71, geohrte Gusseisentafel mit Namen der Gefallenen, hinterfangen von Kriegsgerät und Ehrenlaub, bez. 1871.“
Bildergalerie
- Haupteingang aus der Petrinizeit (um 1700) in der Nordwand
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Zell a. Main, Nr. D-6-79-209-38
- Dr. Christian Naser: Balthasar Neumann - Eine Zeitreise durch Zell.
Weblinks
Einzelnachweise
Kartenausschnitt



















