Pfarrei St. Kilian
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Die Pfarrei St. Kilian ist eine eigenständige Spitalpfarrei und Teil der Stiftung Juliusspital Würzburg.
Geschichte
Die erste Spitalpfarrei wird erstmals am 5. Juli 1583 bezeugt.
Pfarrsprengel
Die Pfarrei umschließt alle Gebäude des Juliusspitals, einschließlich des Altenheimes in der Klinikstraße. Die Grenze der Pfarrei beginnt am Barbarossaplatz und verläuft in der Achse der Juliuspromenade nach Westen bis zur Koellikerstraße. Mit dieser wendet sie sich nach Norden, bis sie auf den Verbindungsweg zwischen Koellikerstraße und Klinikstraße trifft. Diesem Verbindungsweg folgt sie nach Osten zur Klinik- und Marcusstraße, wendet sich dann an der Ostseite des Altenheimes nach Süden und trifft wieder auf die Klinikstraße. Mit dieser führt sie schließlich zurück zum Ausgangspunkt am Barbarossaplatz.
Kirchengebäude
Zugehörige Kirchen sind die Pfarrkirche St. Kilian im Fürstenbau und die St.-Johannes-Kapelle im Seniorenstift an der Klinikstraße.
Seelsorger (Auswahl)
- Abraham Nagel (1584-1589)
- Sebastian Bantz (1589-1592)
- Dr. Johannes Daniel Gudenus (1656-1659)
- Johann Philipp Bauser (1679-1680)
- Friedrich Herlett (1680-1682)
- Georg Dipolt (1682-1686)
- Adam Salentius Bartholomaei (1686-1703)
- Johann Kissner (1704-1729)
- Dr. Johannes Georg Schweinshauth (1740-1747)
- Dr. Johannes Martinus Voith (1747-1751)
- Dr. Lothar Eberhard Becker (1751-1761)
- Georg Wilhelm Roßhirt (1766-1775)
- Joseph Fichtl (1778-1789)
- Michael Straulino (1800-1812)
- Kaspar Beck (1812-1813)
- Georg Thomas Haaf (1822-1843)
- Johann Michael Beringer (1843-1871)
- Hugo Vollmuth (1872-1874)
- Jakob Franz Steigerwald (1874-1879)
- Georg Michael Schuler (1899-1909)
- Johann Krönert (1920-1943)
- Benno von Bundschuh (1966-1967)
- Bruno Zeißner (1992-1999)
- Bernhard Stühler (seit 1999)
Förderverein
In der Pfarrei ist der eingetragene Verein zur Förderung der Kirchenmusik in der Pfarrei St. Kilian angesiedelt.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Thomas Wehner (Bearb.): Realschematismus der Diözese Würzburg. Dekanat Würzburg-Stadt, 1992, S. 162 f.