Antonio-Petrini-Preis

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Übergabe des 1. Preises des Antonio-Petrini-Preises für das Gemeindezentrum St. Johannis

Der Antonio-Petrini-Preis ist ein von der Stadt Würzburg ausgelobter Wettbewerb, der Neu- oder Umbauten hervorhebt, die beispielgebend für Architektur und Städtebau, Energieeffizienz oder Barrierefreiheit sind. Der Verlag Main-Post und das „Beton-Marketing-Süd“ unterstützten den Wettbewerb, der sowohl die Architekten als auch die betreffenden Bauherren auszeichnet.

Geschichte

Der 1996 erstmals verliehene Antonio-Petrini-Preis wurde von Baureferent Christian Baumgart initiiert und ist als Nachfolgepreis der in Jahrzehnten mehrfach erprobten verschiedenen Fassadenwettbewerbe zu sehen. Der Antonio-Petrini-Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Teilnehmen dürfen alle Bauvorhaben, die seit der letzten Verleihung fertiggestellt wurden.

Zielsetzung

Im Wettbewerb um den Antonio-Petrini-Preis werden bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten vorrangige weiterführende Ansätze für Architektur, Städtebau, Umwelt oder sonstige Aspekte gewertet, die in der Zukunft beispielgebend sein können. Mit dem Wettbewerb werden in diesem Sinn neu erstellte Bauobjekte bewertet und gewürdigt, die - unabhängig von Größe und finanziellem Einsatz – besonderen architektonischen Ansprüchen und dem Wunsch nach einer besseren Stadtgestaltung in Würzburg Rechnung tragen.

Namensgeber

Benannt ist er nach dem fränkischen Baumeister italienischer Abstammung Antonio Petrini.

Preisfigur

Dem Bauherrn des besten festgestellten Objektes wird eine künstlerisch gestaltete Figur übergeben.

Preisträger

2023

  • 1. Preis: Motel One (Bauherr: Family Value Management GmbH)
  • 2. Preis: Aufstockung und Erweiterung eines Mehrfamilienhauses (Nachkriegsgebäude) Friedenstraße 27 aus dem Jahre 1952 (Stefan Lang Architektur)
  • 2. Preis: SKZ „Modellfabrik“ am Friedrich-Bergius-Ring 21 [1]

2018

Anerkennungen erhielten das neue Nahversorgungszentrum auf dem Hubland-Areal, das Studentenwohnheim 522 Apartunities an der Grombühlbrücke und der Neubau einer Praxisklinik am „Greiffenclau-Palais (Roter Bau)“ in der Theaterstraße. [2]

2016

Anerkennungen gab es für die Generalsanierung der Hochschule für Musik und den Neubau des Konzertsaals mit Orgel (Staatliches Bauamt Würzburg) und den „Pferdestall“ auf dem Bürgerbräu-Areal (archicult GmbH breunig architekten).

2014

Marktpassage zwischen Unterer Markt und Schenkhof (Bauherr: Fa. Habakuk, Architekten Hofmann Keicher Ring)

Sonderpreis „Barrierefreies Bauen“: Umbau und Modernisierung Wohnanlage Ursulinergasse 1 / Wolfhartsgasse 6 (Bauherr: Jörg Sannemann und Jürgen Höpfl, Architekturbüro Hetterich) [4]

2012

Anerkennungen wurden vergeben für das Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude der Universität (Architekt Gerhard Grellmann), an die Wohnanlage Mönchberg-Park und an ein Wohn- und Atelierhaus in der Kürnachtalstraße[5]

2010

2008

2006

  • 1. Preis: Weinwerk und Kelterhaus im Weingut am Stein (Bauherren: Sandra und Ludwig Knoll;

Architekten: Architektengemeinschaft Jochen Hofmann, Karlheinz Keichert und Manfred Ring)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

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