Willi Grimm

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Willi Grimm (* 13. August 1927 in Würzburg; † 14. April 2022 in Kleinrinderfeld) war Steinmetz und zeitgenössischer Bildhauer in Kleinrinderfeld.

Familiäre Zusammenhänge

Seine beiden Söhne Helmut Grimm und Kurt Grimm führen die Familientradition beruflich fort.

Leben und Wirken

Nach dem Schulabschluss absolvierte er 1942 eine Steinmetzlehre, die er vorzeitig mit 17 Jahren als Geselle beendete. Ab 1944 war er ein Jahr bei Reg.- Baumeister Otto Leitolf in Aschaffenburg tätig. 1945 besuchte er die Kunst- und Handwerkerschule Würzburg mit Schwerpunkt Bildhauerei. Es folgten von 1947 bis 1957 Gesellenjahre bei verschiedenen Bildhauern, so auch bei Julius Bausenwein, der ihm die freie Bildhauerei näher brachte. Schließlich legte er 1958 bei Fried Heuler die Meisterprüfung als Bildhauer ab. Nach der Meisterprüfung eröffnete Grimm in einem Heidingsfelder Schuppen eine eigene Werkstatt und erarbeitete sich bei Wettbewerben und Ausstellungen allmählich einen hervorragenden Ruf als Künstler. Später siedelte er nach Kleinrinderfeld über.

Werke in Stadt und Landkreis Würzburg (Auswahl)

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Wolf Speemann: Vom Handwerker zum Künstler - Willi Grimm. In: Naturstein Ausgabe 12, 2008, S. 56

Weblinks

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