Norbert Haaf

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Norbert Haaf

Norbert Haaf (* 2. Juni 1938 in Nürnberg; † 7. Dezember 2012 in Ulm) war Vater von vier Kindern, dessen Vater Franz Haaf aus Höchberg stammte, wo er 1905 geboren worden war. Norbert Haaf war zeit seines Lebens mit dem Vereinsleben in seiner Heimatgemeinde Höchberg und dem kirchlichen Leben in der Pfarrei Mariä Geburt verbunden.

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule Höchberg, in der er seine spätere Frau Rose-Marie Haaf kennen lernte, erlernte er von 1953 bis 1956 den Beruf des Großhandelskaufmanns bei der Schuhwarengroßhandlung Jacob Höhn GmbH in Würzburg. Seinen Wehrdienst leistete er in Koblenz und Gießen ab. 1966 legte er die Fachprüfung im Buchführungs- und Bilanzwesen erfolgreich vor der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt ab. Nach beruflichen Stationen im Autohaus Georg von Opel in der Eichendorffstraße 12-16 in Würzburg und beim Mainpresse-Verlag Richter und Meisner wechselte Norbert Haaf an die Finanzkammer des Bischöflichen Ordinariats Würzburg. Dort war er von 1973 bis 1975 zunächst in der Pfründeabteilung tätig, bis er von 1975 bis zum Eintritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit 2001 mit der Leitung der Buchhaltung der Bischöflichen Finanzkammer betraut wurde.

Ehrenamtliches Engagement

Norbert Haaf war 46 Jahre lang aktives Mitglied im Tischtennisverein des TG 1862 Höchberg e.V. und absolvierte ungezählte Male das Goldene Sportabzeichen auf dem Sanderrasen. Er war Gründungsmitglied des Kirchenchors der Pfarrei Mariä Geburt und sang in späteren Jahren im gemischten Chor am Würzburger Käppele. In der Zeit von Pfarrer Martin Fleckenstein war er Mitglied der Kirchenverwaltung. Viele Male nahm er an der Wallfahrt „Zum Heiligen Blut“ nach Walldürn teil. Mit seinem Ruhestandseintritt engagierte er sich für den Würzburger Tafel e.V.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 2001 hat Weihbischof Helmut Bauer Norbert Haaf die St. Bruno-Medaille überreicht. Damit ehrte er ihn für seine ehrenamtlichen Verdienste um die Kirchenstiftung und Pfarrei Mariä Geburt. Als Ordner bei Konzerten der Dommusik oder im Käppele-Chor habe sich Haaf über seine berufliche Tätigkeit hinaus stets vorbildlich für die Kirche eingesetzt, sagte bei der Verleihung Adolf Bauer, Finanzdirektor der Diözese Würzburg. Haaf hatte über 25 Jahre die Buchhaltung der Bischöflichen Finanzkammer geleitet, bevor er im Dezember 2000 in den Ruhestand ging. [1]
  • 2006 wurde Norbert Haaf für seine 40-jährige Mitgliedschaft im TG 1862 Höchberg e.V. geehrt.

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

  1. Würzburger katholisches Sonntagsblatt Nr. 13 vom 1. April 2001
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