Martin Fleckenstein
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Martin Fleckenstein (* 27. Februar 1925 in Würzburg; † 28. Mai 2005 ebenda) war katholischer Geistlicher und Ehrenbürger der Marktgemeinde Höchberg.
Leben und Wirken
Fleckenstein musste nach dem Besuch des Alten Gymnasiums in seiner Heimatstadt ab 1943 Militärdienst leisten und geriet in Gefangenschaft. 1946 begann er das Theologiestudium. 1951 wurde er zum Priester geweiht. Fleckenstein war Kaplan in Mömbris, Höchberg und Aschaffenburg, wo er ab 1954 als Pfarrverweser wirkte. 1956 übernahm er die Pfarrei Ramsthal.
Pfarrer in Höchberg
1968 wechselte er auf die Pfarrei Mariä Geburt (Höchberg). Von 1975 bis 1980 war Fleckenstein auch Beauftragter für Priester- und Erwachsenenbildung im Dekanat Würzburg links des Mains. Von 1987 bis 1990 wirkte der Seelsorger zusätzlich als Dekanats-Prokurator. Fleckenstein engagierte sich stark für den Aufbau der Pfarrei St. Norbert (Höchberg) im Ortsteil Hexenbruch. Weiter war er stets ein Mann der Caritas.
Ruhestand
Seit 1. September 2002 war Fleckenstein im Ruhestand, den er im Robert-Krick-Wohnstift in Würzburg verbrachte. Seine letzte Ruhestätte fand er im alten Friedhof in Höchberg.
Ehrungen und Auszeichnungen
Posthume Würdigung
Mach ihm wurde die Pfarrer-Fleckenstein-Straße in der Marktgemeinde Höchberg benannt.