1938
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Ereignisse
- 3. Januar
- Die Goethe-Schule wird unter dem Namen Rudolf-Berthold-Schule eröffnet.
- 1. Juni
- Der Regierungsbezirk hieß seit 1837 „Unterfranken und Aschaffenburg”. Der NSDAP-Gauleiter Hellmuth betreibt als Regierungspräsident die Umbenennung. Ab diesem Datum heißt der Regierungsbezirk offiziell „Mainfranken”. (Vergleiche 15. Juli 1946)
- 9. November
- Pogrom-Nacht vom 9. auf den 10. November: Die noch nicht aus der Stadt vertriebenen Juden erleben die von den Nazis organisierte „Volkswut”. Um 5.30 Uhr, als die meisten Würzburger noch schliefen, demolieren SA- und SS-Formationen jüdische Geschäfte und Wohnungen. Die Synagoge durfte wegen der dichten Bebauung nicht angezündet werden; sie wurde im Beisein des Rektors der Universität „nur” demoliert.
Geboren
- 9. Mai
- Max Weckesser, Architekt und Unternehmer, Ästhet, Liebhaber von Kunst, Literatur und Musik und dem Gemeinwesen verpflichtet, wird in München geboren.
- 8. September
- Wolfgang Bötsch, deutscher Politiker der CSU, wird in Bad Kreuznach geboren.
- 17. September
- Hans-Peter Berg, von 1995 bis 2008 der fünfte Pfarrer der Adalberokirche, wird in Würzburg geboren.
- 19. September
- Der langjährige Pfarrer des Kiliansdoms Kurt Witzel wird in Aschaffenburg geboren.
- 6. Dezember
- Waldemar Zorn, Landrat des Landkreises Würzburg von 1996 bis 2008, wird in Hettstadt geboren.