Karl Clobes

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Karl Clobes beim Malen in der Marienkapelle von St. Laurentius in Heidingsfeld im Jahre 1959
Priesterweihe: Glasfenster in der Pfarrkirche Heiligkreuz
Sakramentsfenster in der Pfarrkirche Heiligkreuz

Karl Clobes (* 27. Juli 1912 in Kassel; † 15. Januar 1996 in Tückelhausen) war ein deutscher Maler. Er schuf Fresken, Bilder in öffentlichen und sakralen Räumen, Glasfenster und Mosaiken.

Leben und Wirken

Karl Clobes wurde bereits früh durch die Stadt Kassel in einem Zeichen- und Malkurs für künstlerisch begabte Kinder gefördert. Von 1926 bis 1929 erlernte er das Malerhandwerk und besuchte zeitgleich die Kunstgewerbeschule in Kassel. Ab 1930 studierte Clobes an der Berliner Akademie und an der Preußischen Akademie der Künste, wo er Meisterschüler wurde. Es entstanden zahlreiche Freundschaften unter anderem mit Emy Roeder.

Von 1943 bis 1946 war er Soldat und geriet in Gefangenschaft. In Berlin ausgebombt zog die Familie 1947 nach Tückelhausen (heute Stadtteil von Ochsenfurt), wo Clobes sich niederließ und ein kleines Haus baute.

Der Wiederaufbau im Bistum Würzburg und die neu erbauten Kirchen und Renovierungen boten ihm Betätigungsfeld für Wände und Decken mit Freskomalerei, Mosaiken, Glasfenster und freistehende Altarbilder. Die Aufträge zur künstlerischen Gestaltung von sakralen und öffentlichen Gebäuden lagen schwerpunktmäßig im unterfränkischen Raum, wie in Würzburg, Riedenheim und Rottenbauer.

Ausstellungen in Würzburg

Werke (Auswahl)

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

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