Hochspannungsleitung Raitersaich-Trennfeld

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Hochspannungsmast bei Uettingen

Die Hochspannungsleitung Raitersaich-Trennfeld führt vom Südosten nach Nordwesten durch den Landkreis Würzburg.

Geschichte

Der Abschnitt ist Teil der 220-kV-Leitung Ludersheim–Aschaffenburg–Borken, die nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde und am 14. Dezember 1949 in Betrieb genommen wurde. [1]

Verlauf

Die Hochspannungsleitung tritt an der Kreisstraße WÜ 44 östlich von Aub in den Landkreis ein und verlässt ihn nach 45 km westlich des Husarenbergs bei Remlingen wieder. Die Leitung verläuft durch folgende Gemarkungen: Aub, Baldersheim, Oellingen, Gelchsheim, Sonderhofen, Sächsenheim, Euerhausen, Höttingen, Allersheim, Gaubüttelbrunn, Kirchheim, Moos, Kleinrinderfeld, Kist, Eisingen, Waldbrunn, Roßbrunn, Uettingen, und Remlingen. Der Abschnitt im Landkreis Würzburg liegt zwischen den Umspannwerken Raitersaich (Landkreis Fürth) und Trennfeld (Landkreis Main-Spessart.

Bedeutung

Zum Stromnetz im Landkreis Würzburg besteht keine direkte Verbindung. An den Masten sind sechs Kabel aufgehängt, die zu einem Schaltkreis zusammengefasst sind.

Planungen

Zukünftig soll die bestehende 220-kV-Leitung durch eine leistungsstärkere 380-kV-Doppelleitung abgelöst werden. [2] Das Projekt befindet sich noch in einer frühen Phase und soll bis 2037 fertiggestellt werden. [3]

Siehe auch

Einzelnachweise

Kartenauschnitt

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