Kleinochsenfurt

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Kleinochsenfurt
Ortstyp Stadtteil
Stadt Ochsenfurt
Landkreis Würzburg
Regierungsbezirk Unterfranken
Freistaat Bayern
Land Deutschland
Kfz-Kennzeichen WÜ / OCH
Einwohner 1.177
(Stand: Dezember 2023) [1]
Fläche 260 ha
Eingemeindung 1. Juli 1971
Mainufer in Kleinochsenfurt
Blick vom Main auf Kleinochsenfurt und seine katholische Pfarrkirche Maria-Schnee
Theatergasse

Kleinochsenfurt ist ein Stadtteil der Stadt Ochsenfurt im Landkreis Würzburg.

Geografie

Geografische Lage

Kleinochsenfurt liegt am Main auf der rechten Flussseite gegenüber der Stadt Ochsenfurt an der Bundesstraße 13. Im Osten ist der Ort mit Frickenhausen am Main zusammengewachsen.

Bevölkerung

Religion

Geschichte

Gegründet wurde das Dorf von der Heilige Thekla von Kitzingen, einer Missionarin aus England, die am Main das Benediktinerinnenkloster Kleinochsenfurt gründete. Der Ort war im Besitz des Klosters Kitzingen, das ihn als Lehen an die Herren von Hohenlohe weitergab. Im Jahr 1327 verkaufte Heinrich von Hohenlohe für 300 Pfund Heller ein Drittel der Vogtei zu Kleinochsenfurt an das Domkapitel in Würzburg, dessen Verkauf das Kloster Kitzingen erst 1337 bestätigte.

Kultur

Museum

  • Triasmuseum mit Fossilienfunden aus unterfränkischen Gesteinsschichten

Sehenswürdigkeiten

Architektur

Katholische Pfarrkirche Maria-Schnee in Kleinochsenfurt
► Siehe auch Baudenkmäler in Kleinochsenfurt

Natur

Vereine

Wirtschaft und Infrastruktur

Weinbau

Eine sehr enge und lange Beziehung hat Kleinochsenfurt zum Wein. Eine alte Geschichte erzählt, dass die Heilige Thekla von Kitzingen Mitte des achten Jahrhunderts als Vorsteherin des in Kleinochsenfurt gegründeten Nonnenklosters einen der ersten Rebstöcke Frankens gepflanzt haben soll. Die einzige Weinlage heißt Kleinochsenfurter Herrenberg.

Winzerbetriebe

Gastronomie

Unternehmen

Verkehr

Durch den Ortsteil führt die Bundesstraße 13.

Mainfähren

Mainfähre Nixe

Zwischen Kleinochsenfurt und der Ochsenfurter Altstadt verkehrt ab dem Großparkplatz die Personenfähre Kleinochsenfurt-Ochsenfurt. Eigentlich als Provisorium für die gesperrte und restaurierte Alte Mainbrücke gedacht, erfreute sich die Fähre so großer Beliebtheit, dass sie auch nach Beendigung der Bauarbeiten weiter Personen mit der „Nixe“ über den Main setzt. Vom Mainufer bei der weiter flussabwärts gelegenen Fährgasse verkehrte früher die Personenfähre Kleinochsenfurt zum westlichen Ortsrand von Ochsenfurt.

ÖPNV


Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Arnulf Kampfmann: 1250 Jahre Kleinochsenfurt. Hrsg.: Stadt Ochsenfurt 1990

Weblinks

Einzelnachweise

Kartenausschnitt

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